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Olympia 2018 Norwegen will Olympische Winterspiele 2018 |
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25.02.2007 | |
Norwegen will Olympische Winterspiele 2018Autor: Marc RohdeDer Kampf ist entbrannt. Noch einen Monat haben die drei norwegischen Kandidaten für die Olympischen Winterspiele Zeit, sich von ihrer besten Seite zu zeigen. Dann will das Nationale Olympische Komitee Norwegens entscheiden, welche Stadt für die Ausrichtung der Olympischen Winterspiele 2018 ins Rennen geschickt werden soll. TRONDHEIM: Oberbürgermeisterin Rita Ottervik ist sich ihrer Sache sicher: “Wir haben die größte und beste Region Norwegens“, preist das Stadtoberhaupt ihre Gemeinde. In Trondheim wirbt man mit den Spielen „die man per Fuß erreichen kann.“ Keine Staus bei der Anreise zu den Wettkampfstätten, die alle in wenigen Kilometern voneinander liegen sollen. TROMSÖ: Schon einmal wollte es die nördlichste Stadt Norwegens versucht. Und noch immer träumt Tromsö davon, die ersten Spiele jenseits des Polarkreises auszurichten. Auch die rund 64.000 Einwohner werben mit einer stresslosen Anreise zu den Wettkampfstätten. Die soll auch per Boot möglich sein. Trömso stellt die unberührte Natur und das besondere Licht in Nord-Norwegen in den Mittelpunkt der Kampagne. OSLO: Die Hauptstadt hat mit dem Holmenkollen natürlich ein gutes Argument. Die traditionelle Wintersport-Anlage ist bereits ein bekannter und zuverlässiger Ausrichter von Weltcupwettbewerben im Ski-Nordisch und Biathlon. „In unserer Region leben 1,7 Millionen Menschen. Wir wollen die Spiele zu den Menschen bringen und nicht anders herum“, meint die treibende Olympiakraft Kristin Berge Vikoeren. Nachteil: sollte sich IOC-Präsident Jacques Rogge mit seiner Forderung durchsetzen, dass ehemalige Austragungsorte Olympischer Spiele nicht mehr kandidieren dürfen, dann würde auch Oslo auf der Strecke bleiben. 1952 war die norwegische Hauptstadt bereits Gastgeber der Winterspiele. Neben Oslo war 1994 Lillehammer Austragungsort Olympischer Spiele in Norwegen. Wer auch immer das Rennen innerhalb Norwegens macht: der Sieger kann sich auf die Unterstützung der Regierung verlassen. Für die Bewerbung sollen zunächst umgerechnet rund 2 Millionen Euro aus dem Staatshaushalt zur Verfügung gestellt werden. Die Regierung würde sich auch nicht von einer erfolgreichen Bewerbung Salzburgs für 2014 abschrecken lassen. Die dann eher geringen Chancen eines europäischen Bewerbers für 2018 will man in Norwegen derzeit nicht diskutieren. |
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25.02.2007 | |
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