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Biathlon Poiree in letztem Rennen um Haaresbreite von Bjoerndalen geschlagen |
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11.03.2007 | ||
Poiree in letztem Rennen um Haaresbreite von Bjoerndalen geschlagenInfo: Biathlon Weltcup VIII in OsloAutor: Nadine Gärtner/Biathlon2b-Redaktion Biathlon - spannend wie (fast) nie... Wohl jeder hätte es ihm so sehr gegönnt. Aber nein, Raphael Poiree wurde im letzten Weltcuprennen seiner Karriere im Massenstart am Holmenkollen um Haaresbreite von seinem Dauerrivalen Ole Einar Bjoerndalen geschlagen, der damit den gut bekannten Weg zum König Harald einschlagen darf. Doch nicht allein, Raphael Poiree nahm er mit... Millimeter entscheiden gegen Poiree Poiree machte auf der Schlussrunde lange die Führungsarbeit, Bjoerndalen hing ständig hinter ihm oder Sven Fischer, der als Erster das Stadion erreichte. In der letzten Kurve dann Bjoerndalen mit dem kürzesten Weg, aber Poiree gab nicht auf. Unter den Augen seiner mitfiebernden Ehefrau Liv Grete musste sich der Franzose nach Zielfotoentscheid denkbar knapp geschlagen geben. Sven Fischer hatte nach dem weitesten Weg in der letzten Kurve keine Chance mehr, in den Zweikampf einzugreifen. Auch die schnellsten Laufzeiten gingen heute an die drei Topplatzierten. Bjoerndalen unfair? Hat der Norweger Ole Einar Bjoerndalen unverdient gewonnen? Nach Meinung des Schmalkaldeners ist es so. Seiner Ansicht nach hätte er in der Zielkurve als Führender das Recht auf den kürzesten Weg gehabt, doch Bjoerndalen quetschte sich innen vorbei. Fischer zeigte sich direkt nach dem Rennen enttäuscht und wütend, doch schließlich feierten beide gemeinsam den 32jährigen Franzosen. Pech der deutschen Starter Insgesamt hatten die deutschen Starter wenig Glück im heutigen Rennen. Überhaupt waren nur drei von ihnen am Start, denn Andi Birnbacher fühlte sich nach seiner Erkrankung noch nicht fit genug und verzichtete auf einen Start. Neben Fischers drittem Platz auf der Zielgeraden hatten Michael Greis und Michael Rösch bereits früh mit Problemen zu kämpfen. Schon auf der ersten Runde stürzte der Franzose Simon Fourcade, der kurz darauf mit einem gebrochenen Schaft das rennen beenden musste. In diesen Sturz war auch Michael Rösch verwickelt, der dabei drei Magazine verlor und im weiteren Rennverlauf Ersatz gereicht bekam. Nach diesen Problemen ist sein achter Platz mit je einer verfehlten Scheibe stehend durchaus beachtenswert. Bei seinem Kollegen Michael Greis, dem Gesamtweltcupführenden, lief am Schießstand dagegen nicht viel zusammen. Schon beim ersten Anschlag blieben drei Ziele schwarz und nach zwei weiteren Fehlschüssen beendete der Nesselwanger das Rennen an 27.Stelle liegend vorzeitig. |
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11.03.2007 | ||
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