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Skispringen Ärger im ÖSV-Team - Martin Höllwarth nach Hause geschickt. |
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15.03.2007 | ||
Ärger im ÖSV-Team - Martin Höllwarth nach Hause geschickt.Autor: Stefan HolleEs ist gerade einmal ein gutes Jahr her, da musste DSV-Skispringer Alexander Herr bei den Olympischen Winterspielen in Turin seine Koffer packen, da er laute Kritik an Bundestrainer Peter Rohwein und der DSV-Führung übte. Nun scheint sich ein ähnlicher Fall auch im Team Austria abzuspielen. Denn Martin Höllwarth, der Routinier im ÖSV-Team, wurde jetzt vom Nordic-Tournament mit sofortiger Wirkung nach Hause geschickt. An den beiden letzten Wettbewerben des Tournament in Lillehammer und Oslo darf er somit nicht mehr teilnehmen. Der 32-jährige Tiroler habe mit diversen Aussagen über das ÖSV-Team und Dritte, das Ansehen des gegenwertig erfolgsverwöhnten Teams stark beschädigt. Laut einer Pressemitteilung des ÖSV habe er gegen den Verhaltenskodex erheblich verstossen, und somit den Frieden im Team erheblichst gestöhrt. Er würde damit gleichzeitig ein weiteres erfolgreiches Abschneiden beim Nordic-Tournament gefährden. Toni Innauer, der Direktor für den Bereich Ski-Nordisch im ÖSV sagte, dass man den "faulen Apfel" schleunigst aus dem Team entfernen müsse. Auf Details wollte Innauer jedoch nicht eingehen. Er dementierte jedoch auch nicht die Frage, ob es sich dabei um eine Kritik im Bezug auf die Nominierungen handeln würde. Letztendlich sollen mehrere Faktoren für die Suspendierung von Martin Höllwarth eine Rolle gespielt haben. Martin Höllwarth hat nun die Gelegenheit, die Sache in einem Gespräch zu bereinigen. Sollte dies nicht passieren, so würde er auch nicht für den Abschluß des diesjährigen Weltcups, dem Skifliegen im slowenischen Planica nominiert. Ob dies gleichzeitig das Karriereende von Martin Höllwarth bedeuten würde, wolle Toni Innauer nicht kommentieren. |
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15.03.2007 | ||
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