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Olympia 2014 Sotschi IOC-Evaluierungskommission beendet Rundreise mit Besuch in Salzburg |
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17.03.2007 | |
IOC-Evaluierungskommission beendet Rundreise mit Besuch in SalzburgAutor: Marc RohdeDie Evaluierungskommission des Internationalen Olympischen Komitees hat ihre Besuche bei den Bewerbern für die Olympischen Winterspiele 2014 abgeschlossen. Nach Pyeongchang in Südkorea und Sotchi in Russland war Salzburg die letzte Station der IOC-Gutachter. Auch wenn das IOC erst im Sommer auf der Session in Guatemala den Ausrichter der Spiele wählen wird, steht der Sieger für Österreichs Politiker bereits fest: Salzburg, ohne das ohne Zweifel. Bundespräsident Heinz Fischer und Bundeskanzler Alfred Gusenbauer konnte die eigene Bewerbung gar nicht hoch genug loben. "Wenn die Olympischen Spiele in Österreich stattfinden sollten, können wir - besonders in Salzburg - eine großartige Atmosphäre und perfekte Organisation von Leuten erwarten, die seit Jahrzehnten für den Wintersport leben", sagte Fischer und Gusenbauer setzte noch einen drauf: "Österreich lebt Wintersport. Wir haben für das größte Wintersportereignis der Welt wunderbare Bedingungen, leben in einem der sichersten Länder des Planeten. Unsere Gastfreundschaft hat in der Welt einen exzellenten Ruf. Das sind alles Qualitäten, die man mit Geld nicht kaufen kann." Damit verpasste der Kanzler vor allem den russischen Mitbewerber einen ordentlichen Seitenhieb. Russland Staatspräsident machte nämlich auch finanziell die Bewerbung Sotchis zur Chefsache – mit vielen Millionen aus dem Staatshaushalt nur allein für die Werbung. In Salzburg hat man seine Hausaufgaben jedenfalls gemacht und kann jetzt nur noch auf die Wahl im Sommer warten. Und bis dahin hofft man in der Alpenrepublik, nicht noch einmal zu scheitern. Zuletzt war die Bewerbung für die Winterspiele 2010 erfolglos. Damals setzte sich Vancouver durch. Sollte Österreich diesmal den Zuschlag erhalten, dann wären es dort die ersten Spiele seit Innsbruck 1976. |
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17.03.2007 | |
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