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Norwegische Meisterschaften gehen mit Staffeln zu Ende
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01.04.2007

Norwegische Meisterschaften gehen mit Staffeln zu Ende

Autor: Nadine Gärtner


Das waren sie nun als, die diesjährigen norwegischen Biathlon-Meisterschaften im südnorwegischen Folldal, die heute mit den Staffeln endeten.

Nord-Trøndelag überraschend bei den Damen vorn
Der Sieg bei den Damen ging überraschend an das Team aus Nord-Trøndelag nördlich von Trondheim gelegen, bestehend aus den Ringen-Zwillingen Ada und Elise und Anne Ingstadbjørg. Nachdem Elise Ringen zu Beginn als Dritte nach einer Strafrunde noch deutlich hinten lag und Jori Mørkve ihre Staffel aus Hordaland mit 45 Sekunden Vorsprung zum Wechsel brachte, wendete sich das Blatt gründlich. Anne, die jüngere der Mørkve-Schwestern, verlor deutlich an Boden und auch Schlussläuferin Liv Kjersti Eikeland erging es nicht besser, so dass für Hordaland letztlich nur der zweite Rang blieb. Ada Ringen und vor allem Anne Ingstadbjørg lieferten für ihr Team sehr gute Leistungen ab und so erreichte Nord-Trøndelag mit neun Sekunden Vorsprung als Erstes das Ziel. Julie Bonnevie-Svendsen legte die beste Einzelzeit aller Läuferinnen in den norwegischen Schnee und konnte so noch einiges an Boden gutmachen und Oslo & Akershus noch als Dritte auf das Podest bringen. Tora Berger dagegen enttäuschte erneut. Sie verlor auf ihrer Runde 1:40 Minuten auf die Schnellste, Oppdal fiel noch um zwei Plätze auf 4 zurück.

Hauptstädter siegen im Herrenrennen
Weniger überraschend dann im Anschluss der Sieg von Halvard Hanevold, dem international unbekannten Lars Stensløkken, Junior Martin Eng und Stian Eckhoff aus der Gegend rund um Oslo. Sowohl Hanevold als auch Eng setzten die besten Zeiten auf ihren Runden, was die Grundlage für den Sieg bedeutete. Zweite wurde das Quartett aus Sør-Trøndelag mit Stian Nåvik und Emil Svendsen als Start- bzw. Schlussläufer, die 36 Sekunden nach der Siegerstaffel das Ziel erreichten und damit knapp vor Buskerud und Troms einkamen. Ole Einar Bjørndalen fegte zwar als Schlussläufer Buskeruds noch einmal über die Strecke, aber trotz schnellster Laufzeit war nicht mehr als Rang 3 drin.


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