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Biathlon Neues IBU-Meldesystem stellt Norweger vor Probleme |
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| 03.04.2007 | ||
Neues IBU-Meldesystem stellt Norweger vor ProblemeAutor: Nadine GärtnerIm Januar sorgte ein Fernsehbericht in Deutschland für Aufsehen, in dem es um Lücken im Anti-Doping-Meldesystem ging. Nun zeigen auch die norwegischen Sportler Probleme im Meldesystem der IBU auf. Norweger kritisieren doppelte Arbeit Neben dem eigenen nationalen Meldesystem, in dem die Sportler ständig aufzeigen müssen, wo sie sich für eventuelle Kontrollen aufhalten, trat zum 1.April auch das neue internationale Meldesystem der Internationalen Biathlon Union (IBU) in Kraft. Dies ruft in Norwegen schnell Kritik hervor. Wie Halvard Hanevold gegenüber dem Fernsehsender NRK erklärte, müsse man sich nun "in ein ganz neues System einloggen, dieses erlernen und doppelte Angaben sowohl in diesem System als auch in dem bisher in Norwegen gebräuchlichen machen". Außerdem kritisierte der 37jährige Trondheimer, man sei erst in der letzten Woche während der norwegischen Meisterschaften in Folldal über das neue System informiert worden, schon drei Tage später sei es dann in Kraft getreten. So kommt es, dass bisher noch nicht alle Athleten im neuen System registriert sind. "Das ist praktisch nicht möglich!", erklärte Ole Einar Bjoerndalen die Gründe hierfür. "Die Leute sind ins Gebirge gefahren und haben nicht unbedingt die Möglichkeit, sich ins Internet einzuloggen." |
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03.04.2007 | |
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