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Biathlon Tichonov-Prozess geht in die nächste Runde |
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20.04.2007 | ||
Tichonov-Prozess geht in die nächste RundeAutor: Nadine GärtnerDer zweite Prozesstag lief nicht unbedingt nach den Wünschen des Angeklagten Alexandr Tichonov ab - umso besser jedoch in den Augen der russischen Biathleten, für die eine Verurteilung ihres Biathlon-Präsidenten wegen der Beteiligung an einem Mordkomplott eine Erleichterung wäre. Mittäter sehen Drahtzieher in Tichonov In den Augen der Mittäter bei dem Mordversuch an dem Gouverneur Aman Tuleev, Sergej Nikanorov und Vladimir Harchenko, war der RBU-Präsident eindeutig an dem Anschlag beteiligt - sie sehen in ihm sogar den Drahtzieher. Er habe owohl die finanziellen Möglichkeiten als auch die richtigen Beziehungen dazu gehabt. Die Staatsanwalt dagegen hält den Unternehmer Michail Schiwilo für den Hintermann. Der im Gerichtssaal durch eine schwarze Maske getarnte Harchenko sagte aus, er habe mehrmals Telefonate zwischen Alexandr Tichonov und seinem jüngeren Bruder Vladimir mitbekommen, in denen es um das Geld für den Anschlag auf Tuleev ging. "Damit der Mord einem Unfall gleichkam wurde entschieden, eine Explosion des Flugzeugs mit dem Gouverneur an Bord zu organisieren." Dass es zu diesem Attentat nicht kam, ist Harchenko und Nikanorov zu verdanken, die den Plan dem Geheimdienst verrieten. Gespannt wird in Russland auf den weiteren Prozessverlauf gewartet. |
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20.04.2007 | ||
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