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Biathlon Erster Tag der Verbandssitzung in Russland ergebnislos |
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24.04.2007 | ||
Erster Tag der Verbandssitzung in Russland ergebnislosAutor: Nadine GärtnerDer erste Tag bei den Sitzungen des russischen Biathlonverbandes verlief ergebnislos. Am Mittwoch werden die Besprechungen fortgeführt. Russische Aktive wollen Vladimir Alikin als Trainer Die Entscheidung der Sportler selbst steht fest - sie wollen Alikin. Doch leider geht es nicht unbedingt nach dem Willen der Biathleten, denn sie haben auf der Verbandssitzung, bei der es auch um den Trainerposten geht, keinerlei Mitspracherecht. "Heute traf ich mich in Moskau mit Ivan Tcherezov, Andrei Makoveev, Dmitri Iarochenko und Sergei Rozhkov," erklärte Nikolai Kruglov am Montag in Moskau. Ihnen sei klar, dass sie den Ausgang der Sitzung nicht beeinflussen können, dennoch "ist in dieser aktuellen Konfliktsituation unser Platz an der Seite unseres Trainers", so Kruglov am Vortag der Sitzungen in Schekinskogo in der Tula Region. Sitzung beginnt mit Trainerberichten Wie es die Regeln solcher Verbandstreffen vorsehen, begann der erste Tag der insgesamt zweitägigen Verbandssitzung am Dienstag mit einem Resümee der beiden Nationaltrainer über die abgelaufene Saison. So hatten also zunächst Vladimir Alikin und Valeri Polhovski das Wort und brachten den weiteren Sitzungsteilnehmern ihr Saisonfazit nahe. Das Fazit Alikins fiel sehr negativ aus, hatten doch ständige Probleme zwischen Verband und den Sportlern die Weltcupsaison der russischen Herren bestimmt. So hatten auch heute die Diskussionen um diese Unstimmigkeiten die Gespräche um alles Sportliche in den Hintergrund gedrängt. Neben Diskussionen um Trainingsmethoden und einem Plan für kommende Saison steht auch der Kader für die kommende Weltcupsaison noch auf der Tagesordnung, doch Alikin befürchtet, dass dies am zweiten Sitzungstag zu kurz kommen wird. "Die Situation ist verpfuscht", erklärte Alikin gegenüber der russischen Sportagentur Allsport nach der Sitzung. Im Gegensatz dazu äußerte sich Valeri Polhovski durchweg positiv über eine Saison, in der seine Damen insgesamt besser abgeschnitten hatten als allgemein erwartet und besonders Katja Iourieva einen Sprung nach vorn gemacht habe. Dennoch stellte sich für Vize-Präsident Viktor Mamatov die Frage, wie es nun in Zukunft weitergehe. Polhovski sieht die kommenden Jahre positiv, wenn man auch, "anders als in Deutschland, nicht auf so große Talente wie Magdalena Neuner oder Kathrin Hitzer zurückgreifen" könne. "Morgen werden wir wählen. Morgen wird dann auch die Liste des russischen Nationalteams feststehen", so Polhovski. |
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24.04.2007 | ||
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