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Biathlon Hoffnung in Russland nach Verbandssitzung |
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25.04.2007 | ||
Hoffnung in Russland nach VerbandssitzungAutor: Nadine GärtnerNach dem Ende der Sitzungen im russischen Biathlon-Verband keimt langsam Hoffnung auf, dass sich alles zum Guten wenden könnte. Alikin und Polhovski bleiben Trainer Die Drohungen von Verbandschef Alexandr Tichonov, der derzeit in Nowosibirsk wegen Beteiligung an einem Mordkomplott vor Gericht steht, blieben ohne Folge. Sowohl Vladimir Alikin als auch Valeri Polhovski bleiben im Amt des Cheftrainers bei Herren bzw. Damen. Dies wurde am zweiten Tage der Verbandssitzung in der Tula Region entschieden. Die Teams beider Trainer überzeugten im vergangenen Winter durch die Leistungen - die Herren vor allem durch souveräne Schießleistungen, die Damen in einem erwartet schwachen Team durch eine starke Katja Iourieva zum Saisonende sowie einige Ausreißer anderer. Rozhkov weiter dabei? Nachdem die Trainerwahl schnell entschieden war, stand desweiteren die Teamzusammensetzung, insbesondere der Verbleib Sergei Rozhkovs im Team zur Debatte. Grund dieser Diskussion ist das mit 35 Jahren relativ hohe Alter des Routiniers. Er werde schließlich auch nicht jünger, hieß es, und bis Vancouver seien es noch einige Jahre. Teamverjüngung ist die Devise. Ob da noch Platz für den 35jährigen im Kader der Saison 2007/2008 ist? Die Entscheidung fällt am Donnerstag, wo die endgültigen Kader bekanntgegeben werden. Tichonov zum Einlenken bereit Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Eine Beilegung des Sponsorenstreits und der Differenzen zwischen Sportlern und dem Verband scheint in Aussicht. Bei einem Gespräch zwischen dem scharf kritisierten Präsident Alexandr Tichonov sowie der Gegenseite mit Teamkapitän Sergei Rozhkov und den Trainern fielen erstmals seit vielen Monaten keine bösen Worte. Tichonov zeigte sich sogar zum Einlenken bereit, den Streit zwischen ihm und dem Team beizulegen. Eine weitere positive Nachricht: Trotz aller Querelen im letzten Winter will Hauptsponsor Viessmann weiterhin das russische Team unterstützen. Erklären sich die Aktiven nun einverstanden, einen neuen Vertrag zwischen der RBU und den Athleten zu unterschreiben, ist es ihnen auch möglich, sich um eigene Sponsorenverträge zu bemühen. Der Weg ist zwar noch lang, aber man sieht Licht am Ende des Tunnels in Russland... |
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25.04.2007 | ||
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