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Skispringen Alex Herr hängt die Bretter endgültig an den Nagel |
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17.07.2007 | |
Alex Herr hängt die Bretter endgültig an den NagelAutor: Stefan HolleAlexander Herr hat seine Karriere nun doch beendet. Der 28-jährige Schwarzwälder aus Schonach-Rohrhardsberg sieht keinen Sinn mehr in seiner jetzigen Situation, nach dem sich sowohl ein Wechsel nach Schweden, als auch nach Polen aufgrund bürokratischer Hürden zerschlagen hatte. Deshalb suchte er gar vor kurzem noch einmal das Gespräch mit DSV-Chef Thomas Pfüller und dem Direktor für den Bereich Skispringen, Rudi Tusch, obwohl er ursprünglich eine Rückkehr zum DSV kategorisch ausgeschlossen hatte. Bei diesem treffen habe er jedoch endgültig gemerkt, dass durch die Ereignisse bei den Olympischen Winterspielen in Turin 2006 zu viel kaputt gegangen sei. Damals musste Alex Herr vorzeitig die Heimreise antreten, da er dem Bundestrainer Peter Rohwein Inkompetenz vorgeworfen hatte. Rohwein setzte nach einem Ausscheidungsspringen anstatt Alex Herr, Martin Schmitt beim Einzelwettbewerb von der Großschanze ein. Alex Herr verbrachte insgesamt 12 Jahre als Weltcupspringer beim DSV. Seine größten Erfolge waren der Mannschaftstitel bei der WM 2001 im finnischen Lahti, sowie die Bronzemedaille in der Mannschafts-Entscheidung bei der Skiflug-WM 2006 am Kulm in Österreich. In Zukunft möchte Alex Herr im Bereich des Mentaltrainings aktiv sein, und insbesondere Führungspersonen coachen. Eine entsprechende Ausbildung absolviert der Schwarzwälder derzeit. Eine Rückkehr zum Skispringen in einer anderen Funktion kann er sich gegenwertig nicht vorstellen. |
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17.07.2007 | |
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