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Skeleton Skeleton-Olympiasiegerin Maya Pedersen macht Babypause – Vancouver 2010 bleibt weiter im Fokus |
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17.08.2007 | ||||
Skeleton-Olympiasiegerin Maya Pedersen macht Babypause – Vancouver 2010 bleibt weiter im FokusAutor: SBSV Kurt BrunMaya Pedersen ist die erfolgreichste Skeleton-Athletin seit es diesen Sport für Damen gibt und hat dies mit dem Sieg ihrer Gold-Medaille an den Olympischen Spielen von Torino 2006 mehr als deutlich bewiesen! Nun legt die Olympiasiegerin nach der Saison 2003/04 zum zweiten Mal eine Baby Pause ein. Nach der Geburt ihres ersten Kindes, Tochter Miriam, führte sie ihr Ehemann, der norwegische Skeletonfahrer Snorre Pedersen, fast mühelos in der Saison 2004/05 zu ihrem zweiten Weltmeister Titel, nachdem sie 2001 ihren ersten WM-Sieg einfahren konnte. In ihrer bisherigen Karriere kann Maya Pedersen aber noch auf eine ganze Reihe von weiteren Grosserfolgen zurückblicken. Neben dem Olympiasieg und den zwei Goldmedaillen von den Weltmeisterschaften nennt sie auch acht Weltcupsiege, ein Gesamtweltcupsieg, 4 Gesamtweltcup Silbermedaillen und 5 Schweizermeister Titel ihr eigen. Im letzen Winter wurde sie bei der Heim-WM 2007 in St. Moritz zudem hervorragende Zweite. Daneben durfte Maya Pedersen für ihre hervorragenden Leistungen an den Olympischen Spielen von Turin den prestigevollen SportStar Award in Empfang nehmen. Diese Auszeichnung wird auch als Oscar des Sport bezeichnet. Nun pausiert die Mutter einer Tochter während der gesamten kommenden Saison und freut sich im Februar 2008 auf weiteren Familienzuwachs. Olympia Titelverteidigung behält Priorität Das sportliche Ziel der Olympiasiegerin von Turin bleibt jedoch die Titelverteidigung bei den nächsten Winterspielen in Vancouver,(CAN) 2010 sagte Maya Pedersen auf Anfrage. „Vancouver ist die Herausforderung die ich nochmals meistern will. Ich würde nicht weitermachen, wenn es nicht noch Verbesserungspotential geben würde. Deswegen werde ich bereits kurz nach der Geburt im Frühjahr 2008 die Trainingsintensität wieder erhöhen.“ Bereits jetzt begonnen hat die Entwicklung des Materials im Hinblick auf Vancouver, für das ihr Ehemann Snorre, der auch Natianaltrainer der Schweizer Skeletonis ist, verantwortlich zeichnet. Maya Pedersen ist zudem überzeugt, dass sie sich gerade am Start und bei den Fahrten noch verbessern kann. „Selbst bei meinem Olympiasieg in Turin machte ich pro Fahrt noch 3 bis 4 Fehler“ erklärte die in Norwegen lebende Bernerin. Familie und Spitzensport Dass sich Familie und Spitzensport vereinbaren lassen, ist für Maya Pedersen keine Frage. „Dank dem Sport haben wir viel mehr Zeit für die Familie, da ich dabei zusammen mit Snorre ein eingespieltes Team bilde. Insbesondere aber auch weil meine Eltern im Winter mit uns zu den Rennen mitreisen und bei der Betreuung der Kinder helfen werden, ist das Ganze eine ideale Situation“ sagte Maya Pedersen darauf angesprochen, ob sie an einen Erfolg ihres Vorhabens glaube. Der Schreiber, aber auch die vielen die Fans von Maya und Snorre. wünschen den werdenden Eltern für die Zukunft alles Gute. Wer weiss ob durch den erneuten Familienzuwachs bei Pedersens nicht eine weitere Olympiasiegerin oder Sieger, das werden wir im Februar dann wissen, heranwächst. Ihre dreijährige Tochter Miriam jedenfalls liebt bereits rasante Abfahrten, sei es nun auf dem Schlitten oder den Skiern. Bei so viel Sportlerblut das in ihren Adern pulsiert auch nicht verwunderlich. Mehr über Maya Pedersen erfahren sie auf ihrer Homepage |
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17.08.2007 | ||||
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