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Freestyle Freestyle: Drei Weltcups in der Schweiz |
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03.10.2007 | ||
Freestyle: Drei Weltcups in der SchweizDieses Jahr gibt es weder eine WM noch Olympische Spiele. Ein Wettkampf-Highlight gibt es trotzdem: Die Swiss Freestyle Week. Zwischen dem 5. und 9. März finden im Berner Oberland und in Davos drei Weltcups statt: zwei Mal Skicross – die jüngste Olympische Schneedisziplin – und ein Mal Aerials. In diesen beiden Disziplinen sind die Schweizer stark. „Wir wollen aufs Podest fahren respektive springen und so unseren Medaillenanspruch für 2009 (WM) und 2010 (Olympische Spiele) festhalten“, formuliert Christoph Perreten, Chef Freestyle, seine Ziele. Aerials: Mit neuen Sprüngen nach Vancouver Michel Roth und sein Akro-Team haben den Sommer wie üblich auf der Wasserschanze Jumpin in Mettmenstetten verbracht. Im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2010 hat man bereits neue Sprünge mit absoluten Höchstschwierigkeiten trainiert. Die Herren haben Dreifachsalti mit fünf Schrauben geübt und Evelyne Leu hat an der Doppelschraube gearbeitet. Ende Oktober geht es mit dem Schneetraining in Saas-Fee los. Roth: „Um die neuen Sprünge im Schnee zu landen, ist es noch zu früh. Diese Saison zeigen wir noch die ‚alten’ Sprünge, die haben wir auch intensiv trainiert. Evelyne springt ihre Dreifachsalti mit drei Einfachschrauben besser denn je, sie ist immer für einen Sieg gut. Aber auch Manuela Müller, Andreas Isoz, Thomas Lambert und Renato Ulrich können unter die Top-Fünf springen, sie müssen dies aber noch konstanter tun.“ Los geht der Weltcup am 21. und 22. Dezember in China. Skicross: Die Mischung stimmt Skicross wird 2010 in Vancouver seine Olympische Premiere feiern und die Schweiz will bei der Medaillenvergabe dabei sein. „Es wird nicht einfach sein, denn seit dem Olympiaentscheid kommen immer mehr Nationen hinzu. Wir haben aber ein breites und starkes Team und sind zuversichtlich“, so der Headcoach Ralph Pfäffli. Vor allem bei den Herren stimmt die Mischung aus erfahrenen Fahrern (Weltcupgesamt-Vierter Mike Schmid, Andreas Steffen) und jungen Draufgängern (etwa Juniorenweltmeister Renato Trummer oder Alois Mani). An der vergangenen Junioren-WM in Airolo holte die Schweiz vier Medaillen. Bei den Damen heissen die Trümpfe Seraina Murk (ebenfalls Weltcupgesamt-Vierte) und Franziska Steffen (die Schwester von Andreas). Das erste Rennen (Crossmax-Series) geht am 22. und 23. November in Sölden über die Bühne. Das erste Weltcuprennen ist am 12. Januar in Frankreich. Buckelpiste: Team ist im Aufbau Das junge Buckelpisten-Team, die meisten Athleten sind unter zwanzig, wird vor allem im Europacup zum Einsatz kommen, je nach Leistungsstand auch an europäischen Weltcuprennen. „Ziel ist, uns in zwei bis drei Jahren im Weltcup zu etablieren“, so Christoph Perreten. Freeski: Neue nationale Wettkampfserie „Bei den Kids sind Halfpipe, Big Air und Slopestyle die angesagtesten Disziplinen“, weiss Perreten. Das sind die gleichen Disziplinen wie beim Freestyle-Snowboarden. Aus diesem Grunde nimmt die nationale Snowboard-Serie diese sogenannten Freeski-Disziplinen und auch Skicross in ihren Tourkalender auf. Darum heisst die Tour neu SnowSeries. „Wir hoffen so unseren Rückstand in diesem Bereich schnell aufholen zu können. Denn junge Freeski-Talente hat es genügend, dank der SnowSeries können wir diese nun erfassen“, so Perreten. Auf internationaler Ebene gibt es lediglich drei FIS-Halfpipe-Weltcups. An den zweien in Europa gehen auch Schweizer an den Start. (swiss-ski.ch) |
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03.10.2007 | ||
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