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Curling Curling EM: Dänen schlagen Schweizer- und Deutsches-Team |
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03.12.2007 | ||
Curling EM: Dänen schlagen Schweizer- und Deutsches-TeamInfo: Curling EM FüssenEin viel zu lang geratener Freeze mit dem letzten Stein auf den Schott der Dänen wurde im zehnten End den Schweizern zum Verhängnis. Damit musste Johny Frederiksen, der Skip der Dänen, mit seinem letzten Stein nur noch in den acht Fuss legen, um den Sieg mit einem Zweierhaus sicherzustellen, eine Vorgabe die er problemlos erfüllte. Die Schweizer konnten jedoch mit viel Glück bereits im achten End die drohende Niederlage noch abwenden und gingen dank einem Zweier im neunten End gar mit 9:8 in Führung. Weiter auf Erfolgskurs und jetzt einzig ungeschlagenens Team ist Norwegen. Es bekundete - wie die Schweizer vorgestern - jedoch grosse Mühe, um zum knappen 6:5 Sieg gegen die Tschechen zu kommen. Peja Lindholm, völlig entnervt, "verholzte" mit einem Schlag seinen Besen aus Ärger auf dem Eis. Er geriet gegen Schottland bös unter die Räder. Und Frankreich verlor dank einem Fünfer der Finnen im neunten End noch deutlich, nachdem es bis dahin recht gut mithalten konnte und sogar in Führung lag. Zurück auf der Siegerstrasse Das Schweizerteam nahm einen Wechsel in der Zusammensetzung vor und setzte Alternate Ralph Stöckli an Stelle von Stefan Maurer auf der Position des Vizeskips ein. Damit wollte man das Team im Hinblick auf den schweren Gegner optimal verstärken. Dem Team gelang gegen die Schweden ein grosses Spiel, obwohl Skip Toni Müller zweimal ein noch besseres Endergebnis mit seinem letzten Stein verpasste. Da auch Schweden zeitweise Schwächen verriet, spielte es letztlich keine Rolle. Die Schweizer setzten im zweiten und achten End einen Glanzpunkt mit je einem Zweierhaus, das mit etwas Glück auch ein Dreierhaus hätte sein können. Dazwischen schrieben die Teams fünf Mal nacheinander einen Punkt. Im zehnten End fehlten Skip Lindholm nach dem letzten Stein von Skip Toni Müller die zwei Steine im Haus, um noch das notwendige Dreierhaus zum ausgleich zu schreiben. Mit diesem Sieg nähern sich die Adelbodner einem Play-off Platz, der jedoch angesichts der kommenden Gegnern (Schottland, Finnland, Deutschland und Norwegen) noch hart erkämpft werden muss. Geheimfavorit Deutschland geschlagen Deutschland, ein Geheimfavorit für viele, wurde von den Dänen überraschend zurückgebunden. Hinter den Norwegern, die sämtliche Partien gewonnen haben, liegen die Adelbodner jetzt zusammen mit Dänemark auf Platz zwei. Deutschland und Schottland folgen mit einem Sieg weniger auf den nächsten zwei Rängen, während für Finnland und Schweden nach der heutigen, dritten Niederlage, die Aufgabe immer schwieriger wird, sich für die Play-offs noch zu qualifizieren. (Swiss Curling Association) |
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03.12.2007 | ||
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