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Olympia 2018 Alle stehen hinter München |
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07.12.2007 | ||
Alle stehen hinter MünchenAutor: Marc RohdeIn Hamburg wird am Samstag darüber abgestimmt, ob die Stadt München als deutscher Bewerber um die Olympischen Winterspiele 2018 ins Rennen geschickt wird. Die Geschlossenheit nicht nur in Bayern ist groß, denn in einer Probeabstimmung bei der Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes haben sich alle 60 Spitzenverbände für die Bewerbung Münchens ausgesprochen. Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein sieht darin ein deutliches Zeichen auch in Richtung des IOC. Am Vorabend der Entscheidung sagte der Regierungschef, die Bewerbung müsse den unbedingten Willen haben, zu gewinnen. Euphorie auch bei den Machern hinter den Kulissen. Der Stadtplaner Albert Speer, der die Machbarkeitsstudie erstellte, sieht die Siegchance Münchens vor allem in der bereits bestehenden Infrastruktur. Man käme mit weniger Investitionskosten aus als Sotschi, hieß es in einer Stellungnahme. "Ich bin sicher, dass es in München und Garmisch mit viel weniger Geld zu machen ist", sagte Speer. Unterdessen warnte Friedbert Greif, der an der Machbarkeitsstudien mitgearbeitet hat, vor einer zu großen Einmischung der Politik. Man brauche kein auftrumpfen à la Putin. "Wir wären mit einer engagierten Frau Merkel auch sehr zufrieden", so Greif. Noch bis Anfang 2009 hat München Zeit, die Bewerbungsunterlagen einzureichen. Im Jahr 2010 wird das IOC dann die Kandidatenstädte auswählen. Im Jahr darauf wird der Olympiagastgeber 2018 gewählt. Als mögliche Gegenkandidaten das norwegische Tromsö, die beiden schwedischen Städte Are und Östersund im Verbund, Reno im US-Bundesstaat Nevada und erneut Pyeongchang aus Südkorea ihr Interesse bekundet. München würde die erste Stadt sein, die nach Sommerspielen auch Winterspiele ausrichtet. |
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07.12.2007 | ||
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