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Eishockey ÖEHV testet neues Schiedsrichtersystem |
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14.01.2008 | ||
ÖEHV testet neues SchiedsrichtersystemAutor: Marc RohdeAcht Augen sehen mehr als sechs. Im österreichischen Eishockey wird es in der Zwischenrunde der Bundesliga zum ersten Test des 4-Mann-Systems kommen. Die Testphase bleibt zunächst auf vier Matches begrenzt. Erste praktische Erfahrungen mit dem 4-Mann-System wurden bereits beim Salute Turnier des EC Red Bull Salzburg gesammelt. Offensichtlich waren die Erkenntnisse daraus so gut, dass sich der Verband zu weiteren Schritten in diese Richtung entschloss. Über eine mögliche Fortsetzung dieses Programms in der Playoff-Phase wird nach den Beobachtungen sowie einer Sitzung der Schiedsrichterkommission entschieden. Die Einführung des 4-Mann-Systems ist allerdings nicht unproblematisch und unumstritten. Wettspielreferent Peter Schramm sagte: „Um ein 4-Mann-System in einer ganzjährigen Meisterschaft umzusetzen, bedarf es einer großen Anzahl an Head-Schiedsrichtern, die weder wir noch unsere Nachbarländer zur Verfügung haben. Daher kann dieses System nur in ausgewählten Einzelspielen oder im Halbfinale, wo nur noch zwei Spiele pro Runde ausgetragen werden, bzw. im Finale umgesetzt werden. Das 4-Mann-System soll die Möglichkeit geben, dass viele versteckte Fouls oder Behinderungen, die sich außerhalb des Sichtfeldes des Head-Schiedsrichters abspielen, gesehen und geahndet werden.“ In der Deutschen Eishockey Liga DEL wäre der Einsatz von vier Schiedsrichtern somit in brisanten Begegnungen wie zum Beispiel den Kölner Haien gegen die DEG MetroStars eine sinnvolle Sache. |
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14.01.2008 | ||
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