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Nachrichten Schweiz SFV: Strukturanpassung als Basis für erfolgreiche Zukunft |
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26.10.2005 | |
SFV: Strukturanpassung als Basis für erfolgreiche ZukunftHelvetia Patria Versicherungen als neuer Sponsor, eine neue Organisationsstruktur, die Ernennung von Hansruedi Laich zum neuen Direktor sowie eine neue Ausrichtung im Sponsoringbereich: Das Präsidium von Swiss-Ski hat vier wegweisende Entscheidungen für die Zukunft getroffen und damit die Basis für eine erfolgreiche Zukunft geschaffen. Das neue Organigramm sieht an der Spitze einen Direktor vor, der die operative Leitung über alle Bereiche trägt. Mit Helvetia Patria konnte ein Vertrag über drei Jahre mit Verlängerungsoption unterzeichnet werden. Im weitern wird die Zusammenarbeit mit der Agentur Sportart beendet. Helvetia Patria wird neuer Sponsor Die Zusammenarbeit zwischen Helvetia Patria Versicherungen und Swiss-Ski gilt bereits für die laufende Saison. Damit sichert die Helvetia Patria dem Verband mit seinen 270 Athleten und 120 Trainer, Ärzte, Betreuer und Mitarbeiter eine namhafte finanzielle Unterstützung und fördert die Entwicklung der acht Schneesportarten von Swiss-Ski. „Wir glauben an die Skination Schweiz und sehen unser Engagement insbesondere auch als Investition in den Nachwuchs des Skisportes“, so Philipp Gmür, CEO Schweiz der Helvetia Patria Versicherungen. Der Versicherer ist neben Swisscom, Audi und Raiffeisen der vierte Sponsor. Die Helvetia Patria ist der Ansicht, dass Swiss-Ski die gegenwärtigen strukturellen und sportlichen Schwierigkeiten gelöst hat und bald neue Erfolge verzeichnen kann. Swiss-Ski Präsident Duri Bezzola bestätigt: «Ich bin überzeugt, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden. Dass wir dies einer Versicherungsgesellschaft glaubhaft machen konnten, die sich von Berufes wegen stark mit Risiken auseinandersetzt, bestätigt uns der soeben abgeschlossene Sponsoringvertrag“. Neue Struktur schafft mehr Effizienz Mit der neuen Organisationsstruktur und einem Direktor an dessen Spitze strebt das Präsidium eine stärkere und effizientere Führung an. „Die vergangenen Monate haben gezeigt, dass ein Verband wie Swiss-Ski eine einzige Person benötigt, die sowohl die operative Verantwortung für alle sportlichen und geschäftlichen Bereiche trägt als auch Ansprechperson für alle Belange ist“, erklärte Duri Bezzola. Die Verantwortung für den sportlichen und finanziellen Erfolg wird somit beim Direktor zusammengeführt. Neben dem Direktor werden zwei weitere Funktionen neu geschaffen: Ein Chef Mitglieder, Marketing & TV sowie ein Chef Services, Personal & Projekte. Damit verbunden ist auch die Widerintegration von Verkauf und Umsetzung des Verbandssponsorings bei Swiss-Ski. Im sportlichen Bereich wird die „Mammut-Funktion“ des Chefs Leistungssport neu auf die beiden Stellen Chef Alpin und Chef Nordisch aufgeteilt. Der Chef Alpin übernimmt auch die Verantwortung für die Bereiche Snowboard und Freestyle und ist für die Umsetzung des Konzepts Leistungszentren mit der Swiss-Ski Akademie zuständig. Während der laufenden Saison behält der bisherige Chef Leistungssport, Gian Gilli, seine Kompetenzen und wird sowohl das Amt des Chefs Alpin als auch des Chefs Nordisch ausüben. In der neuen Saison ist Gian Gilli als Chef Alpin vorgesehen. Hansruedi Laich: Führungsfachmann und Skisportler Die Ernennung von Hansruedi Laich (52) zum neuen Direktor erachtet Duri Bezzola als Glücksfall: „Wir konnten nicht nur einen profilierten Finanz- und Führungsfachmann gewinnen, sondern einen Mann, der den Skisport im Herzen trägt“. Mit der Wahl von Hansruedi Laich hat das Präsidium den Fokus vorwiegend auf die wirtschaftlichen Anforderungen gelegt, die die Führung eines Verbandes von der Grössenordnung von Swiss-Ski erfordert. Hansruedi Laich kennt den Schweizer Skisport von der Pike auf. Zehn Jahre stand er dem Skiclub Trogen als Präsident vor. Als Präsident des Ostschweizer Skiverbandes war er von 1995 bis 1997 als Vertreter der Regionalverbände im damaligen Zentralvorstand von Swiss-Ski, ehe er 2004 von den Delegierten mit einem Glanzresultat ins Präsidium gewählt wurde. Der Trogener will als brevetierter Skilehrer auch in seiner neuen Funktion als Direktor weiterhin an einzelnen Masters Rennen teilnehmen. Bis zu seinem Stellenantritt am 1. Januar 2006 bleibt Hansruedi Laich Leiter der Raiffeisenbank in St. Gallen. Neue Ausrichtung im Sponsoring In die Überlegungen bezüglich der Strukturanpassungen floss auch die Frage nach der Zukunft im Bereich Sponsoring mit ein. Die Zusammenarbeit mit der Agentur Sportart AG wurde nicht nur einer eingehenden Prüfung unterzogen, sondern es wurden auch verschiedene Szenarien evaluiert. Dabei kam Swiss-Ski aufgrund der gemachten Erfahrungen und aus strategischen Überlegungen zum Schluss, die Vermarktung wieder zu sich zu nehmen und den Vertrag mit der Agentur vorzeitig per Ende April 2006 zu beenden. Von der Wiederintegration der Akquisition und Umsetzung des Verbandssponsorings im Haus des Skisports verspricht sich Swiss-Ski die direktere Betreuung der Sponsoren und Partner, die Nutzung und den Weiterausbau einer wichtigen internen Kompetenz sowie die Basis für weitere kommerzielle Tätigkeiten. In einer Übergangsphase wird die Sportart AG weiter für Swiss-Ski in klar abgegrenzten Bereichen bei der Sponsoring-Umsetzung und im Verkaufssupport tätig sein. Die Verkaufsverantwortung wird jedoch per sofort wieder durch Swiss-Ski wahrgenommen. (Quelle: Swiss-Ski) |
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26.10.2005 | |
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