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Eishockey Deutschland mit Auftaktniederlage - Schweiz mit Pflichtsieg gegen Frankreich |
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04.05.2008 | |
Deutschland mit Auftaktniederlage - Schweiz mit Pflichtsieg gegen FrankreichAutor: Marc RohdeDei deutsche Eishockey-Nationalmannschaft ist mit der erwarteten Niederlage gegen Finnland in die Weltmeisterschaft gestartet. Dabei hielten sich die Jungs von Bundestrainer Uwe Krupp lange Zeit gut. Nach dem ersten Drittel stand es noch 0:0, danach gingen die Finnen durch zwei Überzahlspiele ion Führung. Noch im Mittelabschnitt schaffte Florian Busch den Anschluss. Im Powerplay ging es ins letzte Drittel doch die Vize-Weltmeister erzielte in Person von Koivu mit einem Shorthander das 3:1 und dann dauerte es nur zwei Minuten zur Vorentscheidung und dem 4:1 durch Hyvonen. Den Schlusspunkt setzte Selänne. Der Sieg der Finnen am Ende vielleicht etwas hoch, zumal die deutsche Mannschaft selbst immer wieder zu großartigen Torchancen kam. Unter anderem scheiterte Sven Felski mit einem Schuss aus kurzer Entfernung und dem anschließenden Rebound. "Wir haben in den ersten 40 Minuten ganz gut gespielt", sagte Kapitän Sturm, kritisierte allerdings die zu vielen Strafminuten. Die Schweiz ist unterdessen mit einem Sieg ins Turnier gestartet. Gegen Aufsteiger Frankreich gab es ein 4:1. Bachet und Sprünger hatten für die frühe Führung im ersten Drittel gesorgt. Bartschi legte dann im Mitteldrittel nach. Der Aufsteiger aus Frankreich hatte spielerisch nichts entgegen zu setzen, machte aber im Mitteldrittel etwas Druck und kam im Powerplay durch Desrosiers zum Ehrentreffer. In den letzten 20 Minuten makierte Sannitz noch das 4:1. 48 Schüsse feuerten die Schweizer auf den Kasten von Goalie Huet. "Ich bin sehr stolz auf die Jungs, wie sie sich in diesem wichtigen Spiel geschlagen haben. Wir haben eine junge Mannschaft am Start und haben viele Veränderungen vorgenommen. Von daher waren es drei wichtige Punkte für uns", sagte der Schweizer Nationaltrainer Ralph Krüger nach dem Match. In der deutschen Gruppe besiegte die Slowakei Norwegen mit 5:1. Mehr als eine Erfüllung der Pflicht war es für den Weltranglisten Sechsten nicht. Robert Petrovicky, mit einem Tor und zwei Assits sagte später: "Wir haben das letzte Mal vor eine Woche gespielt. Dieses Spiel gegen Norwegen hat uns geholfen, sich an das Eis zu gewöhnen. Wir wissen, dass wir nicht das beste Team am Start haben. Aber unsere Jungs wollen so gut wie möglich abschneiden." Die Slowakei ist der nächste Gegner der deutschen Mannschaft. Nur knapp nach einer kleinen Überraschung vorbei geschrammt ist Weißrussland. Die Osteuopäer verloren gegen Schweden nur knapp mit 5:6. Drei Mal waren die Weißrussen in Führung gegangen. Doch die Skandinavier kamen stets zurück ins Match. Dabei müssen sich die Favoriten die Frage gefallen lassen, warum die Weißrussen aus nur 24 Torschüssen fünf Tore erzielen konnten. |
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