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Eishockey ZSC Lions träumen vom CHL-Halbfinale, SC Bern und Eisbären Berlin sind raus |
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19.11.2008 | ||
ZSC Lions träumen vom CHL-Halbfinale, SC Bern und Eisbären Berlin sind rausInfo: Eishockey CHL Champions Hockey LeagueAutor: Felix Griep (Werfel) Der vorletzte Spieltag brachte in der Champions Hockey League die Entscheidung in zwei weiteren Gruppen, zu Ungunsten der spielfreien Eisbären Berlin und des bei den Espoo Blues 1:2 unterlegenen SC Bern, die den Halbfinal-Einzug nun nicht mehr schaffen können. Nach einem 4:3 gegen Linköpings HC bewahrten sich die ZSC Lions hingegen noch die Chance auf das Weiterkommen, dass sie in der einzigen noch entscheidenden Partie des letzten Gruppenspieltages in Prag schaffen wollen. Aktuelle Eishockey-Resultate: DEL | NLA | EBEL | NHL | CHL Für die ZSC Lions aus Zürich läuft es derzeit richtig gut. In der NLA feierten sie nach eher mittelmäßigem Saisonstart zuletzt sieben Siege in Folge und führen deutliche die Tabelle an, allerdings auch dank einiger Spiele mehr als die Konkurrenz. In der Gruppe D der CHL musste nun möglichst ebenfalls ein Sieg gegen Linköpings HC folgen, um sich in eine gute Ausgangsposition für das letzte Spiel zu bringen. Beim ersten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften in Schweden siegten die Lions souverän mit 7:2 und auch im Rückspiel behielten die Schweizer die Oberhand. Dank Toren von Peter Sejna, Severin Blindenbacher, Ryan Gardner und Cyrill Bühler gelang ein 4:3-Sieg. Linköpings bleibt damit das einzige der zwölf an der CHL teilnehmenden Teams, das zu keinem einzigen Punktgewinn kam. In zwei Wochen, kommt es nun zum Endspiel zwischen Slavia Prag und den ZSC Lions. Die Tschechen gehen mit einem Punkt Vorsprung in das entscheidende Duell, aber mit einem Sieg, sei er auch erst im Penalty-Schießen, würde Zürich ins Halbfinale einziehen. Dort würden die Lions dann auf den finnischen Club Espoo Blues treffen. Dieser sicherte sich mit einem 2:1, das schon nach einer Viertelstunde Spielzeit erreicht war, den Gewinn der Gruppe B. Da nützte den Bernern auch die frühe Führung durch Christian Dubé nicht, dessen Tor nach 47 Sekunden das zweitschnellste dieser CHL war. Weniger Zeit benötigte nur Tomáš Rolínek, der am 3. Spieltag für Metallurg Magnitogorsk schon nach 36 Sekunden gegen die Eisbären Berlin einnetzte. Mit einem Sieg, dem 7:5 gegen den HV Jönköping, aus vier Partien liegt Bern am Ende der Tabelle, punktgleich mit den Schweden. Espoo hat mit neun Punkten den ersten Platz bereits sicher, kann das letzte Spiel in Jönköping daher gelassen angehen. Wie Bern mussten auch die Eisbären Berlin heute ihre Hoffnungen auf das Erreichen des Halbfinales endgültig begraben, und das obwohl sie nicht einmal spielten. Entscheidend war der 3:1-Sieg von Metallurg Magnitogorsk gegen Kärpät Oulu. Die Russen führen durch diesen vor dem abschließenden Spiel der Gruppe A in Berlin mit vier Punkten Vorsprung, was für die Deutschen nicht mehr aufholbar ist. Somit kommt es im Halbfinale zum russischen Duell zwischen Magnitogorsk und dem Team von Salawat Julajew Ufa, das schon vor diesem Spieltag den Sieg der Gruppe C sicher hatte. In deren Duell des Tages trennten sich Slovan Bratislava und HC České Budějovice mit 5:3, dessen Grundstein die Gastgeber schon im ersten Drittel mit einer 3:0-Führung legten. Beide Teams haben vor dem letzten Spiel zwischen Ufa und Bratislava sechs Punkte Rückstand auf den Tabellenführer. Die letzten Partien der Gruppenphase finden am 3. Dezember statt. Im Spiel zwischen Slavia Prag und den ZSC Lions wird der letzten Halbfinal-Teilnehmer ausgespielt, die Eisbären Berlin treten gegen Metallurg Magnitogorsk an. -> Ergebnisse und Termine der Champions League Hockey |
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19.11.2008 | ||
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