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Bobsport Intensivierte Dopingkontrollen im Bobsport mit erfreulichem Ergebnis |
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28.11.2008 | ||
Intensivierte Dopingkontrollen im Bobsport mit erfreulichem ErgebnisAutor: SBSVDie wegen der Dopingfälle „Galliker“ und „Herzog“ verstärkten Dopingkontrollen im Schweizer Bobsport zeigten ausser den bekannten Fällen keine weiteren positiven Resultate. Der intensivierte Kampf gegen Doping des Schweizerischen Bobsleigh-, Schlitten- und Skeleton-Sportverbandes (SBSV) nimmt unterdessen konkrete Formen an. Angestrebt wird eine enge Kooperation mit Antidoping Schweiz. Im Zuge der beiden Dopingfälle „Galliker“ und „Herzog“ wurden im Schweizer Bobsport in diesem Herbst flächendeckende Dopingkontrollen durchgeführt. Nach Auswertung aller Tests steht nun fest, dass die Tests aller anderen Athletinnen und Athleten negativ ausfielen. Dies teilte Antidoping Schweiz diese Woche dem SBSV mit. Die Schweizer Bobsportler können somit positiv in die am Wochenende beginnende Saison starten. Zentrale Rolle der Prävention Der SBSV nimmt seine Führungsaufgabe im Bereich Prävention und Transparenz weiterhin wahr. Wie angekündigt wurden bis zum Saisonbeginn erste Massnahmen der Antidoping-Kampagne umgesetzt. Weitere sind geplant. Besonderen Wert legt der SBSV dabei auf die Prävention. Verbandspräsident Peter J. Schmid: „Alle Athletinnen und Athleten wurden in der Zwischenzeit über die Risiken der Einnahme von Nahrungsmittelergänzungen aus unsicherer Quelle informiert.“ In diesem Zusammenhang wurde auch eine Liste von an sich erlaubten Mitteln abgegeben, deren Gebrauch der SBSV ausschliesst, weil der Abfüller nicht vertrauenswürdig ist. Zusätzlich wurden organisatorische Mindeststandards festgelegt, welche die Teams bei der Standortmeldung einzuhalten haben. Kontrollsystem wird im SBSV verschärft und Sanktion dürfen nicht fehlen Im Bereich der Dopingkontrollen möchte der SBSV die vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) für 2010 in Aussicht gestellten Blutkontrollen bereits früher einführen. Geplant ist ein sogenannter Blutpass für alle AthletInnen. Dieser erlaubt es, Unregelmässigkeiten zu entdecken und zu ahnden. Desweiteren möchte der SBSV transparente Melde-Regelkreise zwischen Antidoping Schweiz, dem Verband und den Sportlern festlegen. Ein Pilotversuch soll Ende Januar starten. Als erster Schweizer Sportverband möchte der SBSV mit Antidoping Schweiz zudem eine Vereinbarung über eine dauerhafte Zusammenarbeit eingehen. |
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28.11.2008 | ||
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