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Norweger gewinnen auch in La Clusaz – Deutsche Herren von Beginn an ohne Chance
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07.12.2008

Norweger gewinnen auch in La Clusaz – Deutsche Herren von Beginn an ohne Chance

Autor: David Petri
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La Clusaz, 07.12.2008 – Die norwegische Herrenstaffel hat zum zweiten Mal in dieser Saison zugeschlagen. Nach 4*10 km verwies man Schweden und Frankreich auf die weiteren Podestplätze. Die Deutsche Staffel spielte von Beginn an keine Rolle.

Göring kann nicht mithalten, Deutschland wechselt als Letzter
Als Startläufer war für Deutschland Franz Göring unterwegs, doch nach überstandener Krankheit, konnte er in der klassischen Technik noch nicht sein Leistungsvermögen ausspielen. Während die Topfavoriten vorne beisammen blieben, mussten Göring abreißen lassen und wechselte am Ende mit mehr als einer Minute Rückstand auf Jens Filbrich auf dem letzten Platz. Ganz stark zeigten sich zu Beginn die Kasachen und Franzosen, die gemeinsam die Führungsposition nach dem ersten Wechsel inne hatten. Vor allem die Franzosen hatten sich vor heimischer Kulisse einiges vorgenommen und mit Vincent Vittoz an zweiter Position war die Grundlage geschaffen. Doch auf dem zweiten Part waren die Norweger mit dem Weltcupsieger aus Kuusamo Martin Johnsrud Sundby bärenstark aufgestellt und dieser sorgte an einem der supersteilen Anstiege in den Alpen für eine erste Ausscheidung.

Vierergruppe findet sich auf erstem Skatingteil – Manificat überrascht
Auf dem ersten Teilstück in der freien Technik konnten allerdings von hinten wieder drei Staffeln zu den Führenden Norwegern mit Tord Asle Gjerdalen aufschließen. Dabei die starken Schweden mit Södergren, Frankreich mit Maurice Manificat und die Tschechen mit Milan Sperl. Letzterer konnte das Tempo der anderen allerdings nicht bis zum Wechsel mitgehen, dennoch muss auf die tschechische Staffel in Richtung Heimweltmeisterschaft geachtet werden, da Lukas Bauer in La Clusaz aussetzte. Währenddessen versuchte Södergren mit leichten Tempoverschärfungen auch noch die anderen Begleiter loszuwerden, was jedoch nicht gelang. Vor allem der junge Franzose Manificat war bärenstark und attackierte am vorletzten Anstieg selbst. Der Schwede war zunächst so überrumpelt, das sogar einige Meter zwischen den beiden lagen. Dennoch blieben diese drei Staffeln bis zum letzten Wechsel zusammen und es lief alles wie geplant für Norwegen

Jonnier macht das Tempo – Northug der Schnellste am Ende
Auf dem letzten Part musste Emmanuel Jonnier für Frankreich das Tempo hochhalten, wollte er nicht riskieren, das von hinten noch Italien mit Giorgio di Centa herankam. Marcus Hellner für Schweden und Petter Northug verließen sich auf ihre Sprintqualitäten und warteten ab. Jonnier versuchte immer wieder mit leichten Tempoverschärfungen davonzuziehen, dies gelang gegen die beiden Topläufer jedoch nicht. Am letzten Anstieg machte dann Northug alles klar und zog mit einem unwiderstehlichen Antritt auf und davon. Hellner versuchte etwas entgegenzusetzen, dennoch schickte es nicht mehr den bärenstarken Norweger noch zu stellen. Für Jonnier und Frankreich blieb schlussendlich nur der Dritte Rang, aber gegen die Antritte von Northug und Hellner war kein Kraut gewachsen.

Deutsche mit Schadensbegrenzung – Schweizer fallen nach starkem Beginn zurück
Nach dem ganz schwachen Beginn von Franz Göring, konnten die anderen drei Deutschen Schadensbegrenzung betreiben. Unter Abwesenheit von Tobi Angerer, der über Fieber klagt, schoben sich Jens Filbrich und Tom Reichelt unter die Top Ten. Mit einem tollen Schlusspart konnte Axel Teichmann das DSV-Quartett sogar noch auf den 7. Platz nach vorne laufen, am Ende allerdings mit 1:43 Rückstand auf Norwegen. Die Schweizer Staffel startete sehr gut in den Wettkampf und wechselte mit Dario Cologna in der Spitzengruppe. Curdin Perl konnte diese Position allerdings nicht halten, während danach Remo Fischer zusammen mit Tom Reichelt um Platz zehn kämpfte. Gion Andrea Bundi sicherte den Eidgenossen schlussendlich den 9. Rang.


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