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Simon Ammann wieder in der Siegerspur - Auch das Gelbe Trikot wieder zurück in der Schweiz
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07.12.2008

Simon Ammann wieder in der Siegerspur - Auch das Gelbe Trikot wieder zurück in der Schweiz

Autor: Stefan Holle
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Simon Ammann hatte sich nach dem gestrigen Springen in Trondheim schon ein bisschen über seinen fünften Platz geärgert. Zu gerne hätte er bereits beim zweiten Einzelspringen der Saison, den jungen Gregor Schlierenzauer wieder im Zaum gehalten. Doch bereits heute konnte der schweizer Nationalheld kontern. Mit einem egalisierten Schanzenrekord von 140 m im ersten Durchgang, und noch einmal 135 m in Durchgang 2, sicherte sich der Toggenburger mit insgesamt 280,2 Punkten den Sieg, vor dem Finnen Matti Hautamäki, und Gregor Schlierenzauer.

Erneut sorgten ruhige Wetterverhältnisse für einen fairen Wettkampf, oberhalb von Trondheim. Zunächst begann der Wettkampf jedoch sehr schleppend. Erst Martin Schmitt gelang es, die 130 m Marke zu überspringen. Danach entwickelt sich der Wettkampf ähnlich wie am gestrigen Tage. Viele Athleten sprangen in ähnliche Weitenbereiche, keiner mochte sich so recht absetzen. Doch Matti Hautamäki sorgte dann für klare Verhältnisse. Mit 137 m, setzte er die Konkurrenz bereits frühzeitig unter Zugzwang. So langsam scheint der stille Finne aus dem Schatten eines Janne Ahonen heraus treten zu wollen. Mit Annäherung an die Top 10 nahm der Wettkampf weiter an Fahrt auf. Doch Matti Hautamäki konnte vorerst noch die Führung klar verteidigen. Erst der Österreicher Martin Koch, sprang mit 136, 5 m ganz nahe an den Finnen heran, und machte bereits im 1. Durchgang seinen schwachen Auftritt von gestern wieder gut. Aber auch Thomas Morgenstern mit 135 m, und Gregor Schlierenzauer mit 134,5 m, konnten den Finnen nicht überflügeln. Nur Simon Ammann legte noch die entscheidende Schippe drauf. Trotz leichter Erkältung segelte der Olympiasieger auf 140 m, und stellte damit den durch Gregor Schlierenzauer aufgestellten Schanzenrekord vom Vortag ein. Trotzdem lag Ammann damit nur 2,4 Punkte vor Hautamäki, ein deutlicher Beweis dafür, wie eng es im Wettbewerb wieder zuging.

Die Spannung war also auch für den zweiten Durchgang garantiert. Obwohl etwas Rückenwind in die Anlage zog, waren die Bedingungen für alle weitgehend gleich. Ein erstes Ausrufezeichen setzten die beiden Norweger Björn-Einar Romören (132 m), und auch Anders Bardal mit 131 m. Insbesondere für Anders Bardal eine Steigerung, da sein erstes Sprung auf 128 m im ersten Durchgang nicht seiner Vorstellung entsprach. Danach folgten die 130 m wieder in Dutzendware. Eröffnet wurde der eigentlich Kampf um das Podest durch den Österreicher Martin Koch. Doch der Kärntner konnte seinen fulminanten ersten Sprung nicht wiederholen, und landete dennoch bei respektablen 131 m. Auch Thomas Morgenstern konnte seine 135 m aus dem ersten Durchgang nicht ganz wiederholen, und setzte bei 133 m auf. Eindeutig zu wenig, um heute den Sieg davon zu tragen. Denn die danach noch folgenden Gregor Schlierenzauer, Matti Hautamäki und Simon Ammann sprangen allesamt auf die 135 m Marke. Somit konnte Simon Ammann seinen knappen Vorsprung aus dem ersten Durchgang ins Ziel retten, und damit nicht nur seinen zweiten Saisonsieg einfahren, sondern sich auch das Gelbe Trikot des Weltcup-Führenden zurück erobern. Rang 4 für Thomas Morgenstern, Platz 5 für Martin Koch, und Rang 6 ging an den Schweizer Andreas Küttel, der sich damit eindeutig formverbessert zeigte.

Aus deutscher Sicht verlief es am heutigen Tage nicht ganz so gut wie gestern, obwohl Martin Schmitt und Michael Uhrmann im ersten Durchgang wieder auf Augenhöhe mit der Weltspitze sprangen. Doch wieder einmal sollte kein ganz so guter zweiter Sprung folgen, weswegen es dieses mal nur zu den Rängen 13 und 15 reichen sollte. Die Nachwuchsspringer Schoft, Wank und Freund erreichten ebenso nicht den zweiten Durchgang, wie der Bayer Michael Neumayer.

Weiter geht es am kommenden Wochenende auf der Olympiaschanze von 2006, im italienischen Pragelato.


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