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Eishockey Forsters Unwohlsein beim ZSC |
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11.12.2008 | ||
Forsters Unwohlsein beim ZSCAutor: Martin MerkBeat Forster und die ZSC Lions - eine Geschichte die vor dem Ende zu sehen scheint. Bestätigen will dies zwar niemand, doch die Aussagen und Meldungen könnten nicht unterschiedlicher sein. Offiziell fehlt Forster bereits seit Oktober. Ausgerechnet gestern vor dem so wichtigen CHL-Halbfinale sickerte jedoch die Meldung durch, er habe am Montag, als er ankündigte, nicht spielen zu können, den Vertrag fristlos gekündigt und wolle per sofort zum HC Davos. Einige Stellungnahmen gefällig? Die ZSC Lions gaben bekannt, dass sie auf den Vertrag bestehen und nie vom HCD kontaktiert worden sei. CEO Peter Zahner bezeichnet die Meldung als Gerücht um zu präzisieren, dass ein Gerücht nicht auf Fakten basiere. Richtig dementieren kann er das Gerücht aber nicht. Sportchef Peter Iten bestätigt dies auch nicht und bezichtigt den HC Davos, ein Störmanöver zu verursachen. Laut dem "Tages-Anzeiger" sei die Mannschaft am Montag über Forsters Abgang informiert gewesen. Dem widerspricht Captain Mathias Seger. Bis nach dem gestrigen Spiel habe er nichts von einem Abgang gewusst und die Mannschaft sei durch den "Fall Forster" auch nicht gestört worden. Der "Blick" und der "Tages-Anzeiger" schreiben von seinem gestörten Verhältnis zwischen Forster und dem Trainergespann Simpson/Muller. Sean Simpson hingegen äusserte sich nach dem Spiel, dass Forster Probleme mit Teamkameraden hätte. Nur einer schwieg bislang: Beat Forster. "Es geht nicht", sagte er noch am Montag über ein Comeback am Mittwoch - wegen der Adduktorenverletzung, die nun auch in ein anderes Licht rückt. Auf ein Gerücht ohne Fakten wird wohl anders reagiert und es müssen wohl gewichtige Gründe vorliegen, wenn ein Spieler ausgerechnet vor dem Finaleinzug in die Champions Hockey League, dem grössten Erfolg im Schweizer Clubhockey, seinen Arbeitgeber verlassen will. Per Reglement kann er dies sofort tun, sofern sein neuer Club 500 000 Franken Ablösesumme zahlt. Mit weniger werden sich die ZSC Lions nicht zufrieden geben. Bereits im Oktober soll sich Forster laut dem "Tages-Anzeiger" beim HC Davos für eine Rückkehr gemeldet haben. Es wäre nicht der erste Transferzwist zwischen Zürich und Davos, nachdem die Bündner schon den talentierten Verteidiger Lukas Stoop bei der ZSC-Organisation vertragsbrüchig machten. Iten hat auch schon einen Vorschlag bereit: Zukünftig während dem Spengler Cup durchspielen lassen. (HockeyFans.ch) |
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11.12.2008 | ||
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