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Langlauf Aktuelle Weltcupaufgebote Langlauf und Skisprung |
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11.12.2008 | ||
Aktuelle Weltcupaufgebote Langlauf und SkisprungAutor: DSV-PressestelleDie Skispringer gehen im italienischen Pragelato über die Schanze und die Langläufer starten am Samstag und Sonntag in Davos. Eine Zwangspause müssen hingegen die Nordischen Kombinierer einlegen. Ihr Weltcup im WM-Ort Liberec musste wegen Schneemangels abgesagt werden. LANGLAUF DAMEN Davos (SUI) 13.12.2008, Sa., 10 km C 11:30 MEZ 14.12.2008, So., Sprint F 15:00 MEZ Manuela Henkel steht in Davos nach überstandenem grippalen Infekt wieder am Start. Evi Sachenbacher, die in La Clusaz am Sonntag wegen einer Erkältung geschont wurde, wird in Davos ebenfalls wieder mit von der Partie sein. Damit stehen dem Bundestrainer voraussichtlich wieder alle sechs Weltcupstarterinnen zur Verfügung. Das DSV-Aufgebot: Stefanie Böhler (SC Ibach) Nicole Fessel (SC Oberstdorf) Manuela Henkel (WSV Oberhof) Claudia Nystad (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) Evi Sachenbacher-Stehle (WSV Reit im Winkl) Katrin Zeller (SC Oberstdorf) HERREN Davos (SUI) 13.12.2008, Sa., 15 km C 14:30 MEZ 14.12.2008, So., Sprint F 15:00 MEZ Tom Reichelt wird zunächst wieder wie vereinbart im Alpencup in Alta Badia laufen, er soll aber weiterhin in den Skatingrennen im Weltcup zum Einsatz kommen. Sein Oberwiesenthaler Vereinskollegen René Sommerfeldt, der letzte Woche unter Anleitung von Heimtrainer Janko Neuber am Stützpunkt trainiert hatte, wird in Davos wieder in die Klassikspur gehen. Tobias Angerer fällt hingegen wegen einer Erkältung für das nächste Weltcupwochenende aus. Den freien Startplatz übernimmt Benjamin Seiffert. Außerdem nominierte Bundestrainer Jochen Behle mit Wenzl, Heun, Hänel und Wünsch vier Sprintspezialisten für den Wettbewerb am Sonntag. Das DSV-Aufgebot: Jens Filbrich (SV Eintracht Frankenhain) Franz Göring (SCM Zella-Mehlis) Benjamin Seiffert (TSG Bau Hammerbrücke) Renè Sommerfeldt (WSV Erzgebirge Oberwiesenthal) Axel Teichmann (WSV Bad Lobenstein) nur Sprint: Lars Hänel (WSV Erzgebirge Oberwiesenthal) Daniel Heun (SKG Gersfeld) Josef Wenzl (SC Zwiesel) Oliver Wünsch (SV Großwaltersdorf) Aktuelle Infos/Statements: Die DSV-Langläufer reisten am Montag direkt von La Clusaz (FRA) nach Davos und absolvierten bereits am Montagnachmittag die erste Trainingseinheit. Tobias Angerer wird voraussichtlich erst am Mittwoch wieder ins Training einsteigen können, ein Start in Davos kommt aber auf keinen Fall in Frage. Bundestrainer Jochen Behle: „Keine Frage, das letzte Wochenende lief nicht so, wie wir uns das eigentlich vorgestellt hatten. Aber in La Clusaz kam wirklich alles zusammen. Einige von unseren Athleten wie etwa Franz Göring hatten doch erhebliche Schwierigkeiten mit der Höhe und waren schlicht und ergreifend platt. Dazu kamen vor allem bei Evi Sachenbacher und Tobias Angerer gesundheitliche Probleme. Bei Axel Teichmann, der sich derzeit eigentlich in einer guten Form befindet, lagen wir am Samstag im Massenstart mit der Skiauswahl daneben. Und zu guter Letzt musste auch noch Jens Filbrich, der bis knapp zwei Kilometer vor dem Ziel an aussichtsreicher Position gelegen hatte, nach einem Stockbruch die Segel streichen. Am besten, wir haken den Trip nach Frankreich ganz schnell ab und schauen wieder nach vorne: Sowohl bei Evi als auch bei Tobi haben wir glücklicherweise sofort gehandelt und noch rechtzeitig den aufkommenden grippalen Infekt erkannt. Evi sollte in Davos bereits wieder hundertprozentig hergestellt sein. Tobi schickten wir noch am Sonntag nach München zum Arzt. Wir konnten damit vermeiden, dass er ein Antibiotikum nehmen muss, aber für den Weltcup in der Schweiz müssen wir dennoch auf ihn verzichten. Er wird ab Mittwoch am Stützpunkt in Ruhpolding wieder mit dem Training beginnen. Den freien Startplatz von Tobi bekommt Benjamin Seiffert, der sich mit einem Sieg beim Deutschlandpokal in Oberwiesenthal empfohlen hat. Für den Sprint haben wir diesmal gleich vier Herren gemeldet. Neben Josef Wenzl, unserem etatmäßigen Weltcupstarter in dieser Disziplin, kommen noch drei weitere Sprintspezialisten in Davos zum Einsatz. Wir haben ja immer gesagt, dass sich die Sprinter – auch wenn wir die Sprintgruppe aufgelöst haben - mit guten Leistungen wieder für den Weltcup empfehlen können. Daniel Heun war zuletzt Dritter beim Deutschlandpokal. Lars Hänel und Oliver Wünsch wussten bei einem hochklassig besetzten Einladungsrennen in Grenoble zu überzeugen. Bei den Damen werden wir zunächst den Samstag abwarten müssen, ehe wir entscheiden, wer neben Manuela Henkel noch im Sprint startet. Nicole Fessel wird allerdings ziemlich sicher nur im Sprint laufen.“ NORDISCHE KOMBINATION Der für das kommende Wochenende geplante Weltcup in Liberec wurde wegen Schneemangels abgesagt. Für die Nordischen Kombinierer geht es daher erst am 20./21. Dezember in Ramsau weiter. Die Knieoperation von Christian Beetz verlief soweit problemlos. Der Kombinierer hatte sich beim Training in Lillehammer einen Kreuzbandriss zugezogen und war vergangenen Donnerstag in Erfurt operiert worden. Beetz fällt allerdings für den Rest der Saison aus. Herrmann Weinbuch: „Die Absage ist für uns und unsere Sportart natürlich nicht gerade erfreulich. Aber trotz vielerlei Bemühungen war es wohl einfach nicht zu schaffen, den Weltcup an einen anderen Ort zu verlegen. Wir versuchen nun das Beste aus der Zwangspause zu machen und trainieren zunächst einmal eine Woche an den Stützpunkten. Am Sonntag werden wir dann bereits frühzeitig nach Ramsau reisen, um uns dort noch einmal für einige Tage gezielt auf der Schanze vorzubereiten und an unserer Sprungform zu arbeiten. Insgesamt fahren wir mit neun Athleten nach Ramsau. Johannes Rydzek und Andreas Günter werden dann beim letzten Weltcup des Jahres voraussichtlich jeweils einen Einsatz bekommen.“ SKISPRUNG Herren Pragelato (ITA) 12.12.2008, Freitag, HS 140, 18.00 Uhr, Qualifikation, Night Event 13.12.2008, Samstag, Einzel, HS 140, 16.00 Uhr 14.12.2008, Sonntag, Einzel, HS 140, 13.45 Uhr Bundestrainer Werner Schuster nominiert für das Weltcup-Springen in Pragelato neben den drei arrivierten Springern Michael Uhrmann, Martin Schmitt und Michael Neumayer die vier Nachwuchsathleten Erik Simon, Andreas Wank, Felix Schoft und Severin Freund. Das DSV-Aufgebot: Michael Uhrmann (WSV Rastbüchl) Martin Schmitt (SC Furtwangen) Michael Neumayer (SK Berchtesgaden) Severin Freund (WSV Rastbüchl) Erik Simon (SC Nickelhütte Aue) Felix Schoft (SC Partenkirchen) Andreas Wank (WSV Oberhof) Aktuelle Statements/Infos: Bundestrainer Werner Schuster: "Wir setzen in Pragelato weiterhin auf unsere Mannschaft, bestehend aus arrivierten Athleten und Nachwuchsspringern. Martin Schmitt und Michael Uhrmann haben in Trondheim gute Sprünge gezeigt, auf die sie aufbauen können. Für Michael Neumayer gilt es, seine Trainingsleistungen im Wettkampf umzusetzen. Michael ist in einer guten Form und wir sind zuversichtlich, dass er in Pragelato auch wieder im Wettbewerb tolle Sprünge zeigen kann. Den jungen Athleten schenken wir weiterhin unser Vertrauen und bleiben damit unserer Linie treu. Die Nachwuchsspringer bekommen die notwendige Zeit, sich im Weltcup zurecht zu finden und dort Fuß zu fassen." Michael Uhrmann "In Trondheim waren meine Sprünge zwar schon besser als zum Auftakt in Kuusamo, aber noch nicht optimal. Ich konnte den Abstand nach vorne weiter verringern und bin wieder einen Schritt näher an die Spitze gerückt. Ich fahre zuversichtlich nach Pragelato, wo ich weiter an meiner Form arbeiten werde." (Quelle: DSV-Pressestelle) |
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