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Mini-News Weitere Chaoten verhaftet |
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| 20.12.2008 | |
Weitere Chaoten verhaftetAutor: Urs BergerDie Kantonspolizei Bern hat weitere fünf Verdächtige Verhaftet. Nun sind sechs Personen in Untersuchungshaft. Vor und während der Partie zwisschen dem EHC Biel und dem SC Bern kam es zu Ausschreitungen. Nun wurden, gemäss dem Online Portal espace.ch, weitere fünf Personene aus dem Umfeld der Chaoten verhaftet. Die Verhafteten werden dringend verdächtigt, einen 34-jährigen Familienvater und zwei Polizisten verletzt zu haben, wie das zuständige Untersuchungsrichteramt und die Kantonspolizei Bern am Freitag mitteilten. Es handelt sich um Schweizer im Alter zwischen 18 und 38 Jahren. Am 22. November kam es nach dem Eishockey-Derby zwischen Biel und Bern zu gewalttätigen Auseinandersetzungen beim Stadion, auf dem Weg zum und beim Bahnhof. Die Randalierer verursachten beträchtlichen Sachschaden. Bis jetzt hielt die Polizei insgesamt zehn Personen an, die verdächtigt werden, an den Ausschreitungen beteiligt gewesen zu sein. Sechs von ihnen sind nun in Untersuchungshaft. Weitere Ermittlungen laufen. Klubs und Polizei reagieren Gemeinsam mit dem kantonalen Polizeidirektor Hans-Jörg Käser haben die Geschäftsführer der vier bernischen Profivereine im Eishockey und Fussball jede Gewalt vor, während und nach Spielen verurteilt - und wollen die gewaltbereiten Fans aus der Anonymität holen. Die Aussprache zur Problematik des Hooliganismus war von Marc Lüthi, Geschäftsführer des SC Bern und Regierungsrat Käser angeregt worden. Weiter beteiligten sich neben dem Polizeikommandanten die Geschäftsführer des EHC Biel, der SCL Tigers und von YB. Auch Polizeikommandant Stefan Blättler nahm am Treffen teil. Es sei alles zu unternehmen, um den friedlichen Rahmen des Sports zu gewährleisten, lautet des Fazit des Treffens. Nach den Vorkommnissen der letzten Wochen seien die Sicherheitsdispositive überprüft worden. Begrüsst wurde die Strategie der Polizei, nicht nur im Umfeld der Stadien präventiv und repressiv einzuschreiten, sondern noch gezielter gegen Gewaltbereite vorzugehen. (HockeyFans.ch) |
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20.12.2008 |
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