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Snowboard Olympiasieger Wescott und Sandra Frei mit Siegen im Boardercross in Arosa |
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21.12.2008 | ||
Olympiasieger Wescott und Sandra Frei mit Siegen im Boardercross in ArosaAutor: Patrick Chojnowski
Arosa, 20.12.08 – Die Siege im Boardercross konnten sich der US-amerikanische Olympiasieger Seth Wescott und die Schweizerin Sandra Frei sichern. Wescott verwies den Österreicher Markus Schairer sowie den Deutschen David Speiser auf die Plätze, während sich Frei im Damenrennen gegen Helene Olafsen aus Norwegen und die Französin Nelly Moenne Loccoz durchsetze. Wescott macht Titel alle Ehre Für den Olympiasieger im Boardercross gab es keine Probleme im gesamten Rennverlauf. Die Qualfikation meisterte er souverän und auch im Viertel-, Achtel- und Halbfinale gewann er souverän und deutete bereits da dem spätere Zweiten Markus Schairer seine Grenzen auf. Dort hatte der Österreicher keine Chance gegen den übermächtigen US-Amerikaner, aber sicherte sich zumindest noch den zweiten Rang vor dem Deutschen David Speiser ab. Dieser kam nicht so souverän durch die einzelnen Finals wie seine Kontrahenten, da er Gegner wie Graham Watanabe oder Stian Sivertzen hatte. Aber auch gegen de konnte er sich zusammen mit dem Australier Alex Pullin durchsetzen, sodass er seinen Platz im Finale sicher hatte. Die erwähnten Pullin, Sivertzen und Watanabe belegten in dieser Reihenfolge die Plätze vier, sechs und sieben. Aus österreichischer Sicht gelang Mario Fuchs und Hans-Jörg Unterrainer ebenfalls der Sprung ins Vorderfeld. Mit den Plätzen 12 und 14 konnten sie mehr überzeugen als die verbliebenen Deutschen. Nächstbester Deutscher war nämlich Michael Layer auf Platz 35. Auch drei Schwezer schafften den Sprung unter den Top 30. Mario Arnold, Reto Jenni und Marvin James belegten die Positionen 15, 24 und 29. Schweizerinnen mannschaftlich geschlossen Bei den Damen gelang einer Schweizerin sogar der Sieg. Sandra Frei konnte die Olympiasiegerin Tanja Frieden perfekt vertreten und gewann den Boardercross-Weltcup in Arosa. Die Norwegerin Helene Olafsen musste sich knapp geschlagen geben und belegte somit Rang zwei noch vor der etwas überraschend auf das Podest gefahrenen Nelly Moenne Loccoz aus Frankreich. Dagegen enttäuschten die höher eingeschätzen Läuferinnen wie Maelle Ricker aus Kanada und die US-amerikanische Olympia-Zweite Lindsey Jacobellis. Aus Schweizer Sicht konnte neben der Siegerin Sandra Frei auch die Viertplazierte Simona Meiler überzeugen die im Finale gegenüber ihren Kontrahentinnen jedoch keine Chance hatte. Olivia Nobs und Mellie Francon belegten die Plätze 17 und 19. Ebenso schafften es vier Österreicherinnen in die Top 30. Neben den im Vorderfeld klassierten Manuela Riegler (7.) und Doris Günther (11.), gelang auch Doresia Krings als 21. und Maria Ramberger als 26. ein solides Ergebnis. Beste und einzige Deutsche war Gesine Sahlfeld auf Position 25. |
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