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Biathlon Russinnen siegen erneut deutlich vor DSV-Quartett |
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22.12.2008 | ||
Russinnen siegen erneut deutlich vor DSV-QuartettAutor: Johann Reinhardt
Hochfilzen, 22.12.2008 - Im zweiten Staffelrennen dieser Saison in Hochfilzen hatten erneut die Russischen Damen die Nase vorne. Um zwei Ränge, im Vergleich zur Vorwoche, verbesserte sich auch die Deutsche Staffel. Sie landeten mit fast zwei Minuten Rückstand auf Rang zwei. Viele Fehler beim Stehendanschlag geben auf Deutscher Seite Ausschlag In der Besetzung Svetlana Sleptsova, Anna Boulygina, Albina Akhatova und Ekaterina Iourieva fuhren die Russinnen souverän den Sieg nach Hause. Sie mussten keine Strafrunden absolvieren und hatten nur sieben Nachlader auszuweisen, davon sechs im liegenden Anschlag, wo die Deutsche Staffel nur zwei Extrapatronen benötigte, um alle Scheiben weiß werden zu lassen. Am heutigen Tag war das Stehendschießen dafür ausschlaggebend, dass die Deutsche Staffel nicht mehr erreichte. Am Ende gaben drei Strafrunden und sechs Nachlader den Ausschlag für den Rückstand von 1:43.4 Minuten. Souveräner Sieg der Russinnen Deutschland war nicht immer chancenlos. Wiederum Startläuferin war Andrea Henkel. Sie schoss nach einigen schlechten Vorstellungen am Schießstand diesmal fehlerfrei, während ihre Widersacherin Sleptsova je einen Nachlader benötigte. Die Gesamtweltcupführende holte dies in der Loipe nicht auf, sie wechselte mit sechs Sekunden Rückstand auf die Großbreitenbacherin. Hauswald lief gegen Boulygina, welche im Liegendanschlag einen Nachlader mehr verwendete. Die Deutsche Läuferin musste jedoch im Stehendschießen einmal in die Strafrunde, während die Russin fehlerfrei blieb. Hauswald wechselte mit einem Rückstand von 24 Sekunden, also ca. einer Strafrunde, auf Magdalena Neuner aus Wallgau. Sie schoss im Stehendanschlag zwei Strafrunden und verlor viel Zeit auf Albina Akhatova. Die Gesamtweltcupsiegerin des vergangenen Jahres wechselte letztendlich mit 1:40 Minuten Rückstand als Viertplazierte hinter Polen und Frankreich auf Schlussläuferin Kathrin Hitzer. Sie benötigte nur elf Patronen um alle Scheiben weiß zu machen und sicherte vor Sandrine Bailly, welche nach dem Liegendanschlag zweimal in die Strafrunde musste, Rang zwei. Vierte wurde überraschend die Staffel aus Polen mit nur fünf Nachladern. |
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