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Teichmann mit Paukenschlag zum Auftakt der Tour de Ski - Cologna auf Platz zwei
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27.12.2008

Teichmann mit Paukenschlag zum Auftakt der Tour de Ski - Cologna auf Platz zwei

Autor: Sascha Witzke
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Oberhof, 27.12.2008 - Axel Teichmann hat vor heimischer Kulisse im Prolog der Tour de Ski für einen echten Knaller gesorgt. Der Lobensteiner setzte sich auf eindrucksvolle Art und Weise durch und deklassierte die Konkurrenz auf dem 3,6 Kilometer langen Teilstück. Bei der Zwischenzeit hatte Teichmann noch Rückstand, auf dem zweiten Teilstück jedoch drehte er unglaublich auf. Am Ende verwies er den Schweizer Dario Cologna mit 8,2 Sekunden Rückstand auf Position zwei. Den dritten Platz holte sich Petter Northug mit bereits 13 Sekunden Rückstand. Tom Reichelt wurde starker sechster. Außerdem sehr erfreulich war das Resultat von Sorgenkind Tobias Angerer, der zwölfter wurde.

Traumhafter Tour-Auftakt
Nachdem bereits die Damen am Vormittag zu überzeugen wussten, wollten die deutschen Herren dem in nichts nachstehen. Von Beginn an ging es wieder volle Kraft voraus. So ging z.B. Youngster Tim Tscharnke das Rennen sehr schnell an und setzte eine vorübergehende Bestzeit am Birxsteig. Auch wenn Tscharnke das Rennen zu schnell anging und letztendlich auf Rang 35 landete, so stand er sinnbildlich für die Angriffslust der DSV-Athleten an diesem Tage. Rene Sommerfeldt unterbot Tscharnkes Zwischenzeit und konnte sich auch im Ziel deutlich vor dem 18-Jährigen platzieren. Allerdings verlor er auf dem zweiten Teil der Strecke zahlreiche Sekunden auf die erlesene Konkurrenz, sodass er zum Schluss auf einen soliden 16. Rang kam. Kurz darauf ging dann Tobias Angerer auf die Strecke. Er lag bei der Zwischenzeit knapp hinter Sommerfeldt, schob sich im Ziel jedoch knapp vor seinen Teamkollegen. Der Este Aivar Rehemaa setzte dann eine neue Bestmarke, die längere Zeit für keinen zu erreichen war.

Teichmann auf den Punkt
Der Start der Favoriten rückte immer näher. Devon Kershaw verpasste derweil die Zeit von Rehemaa um eine halbe Sekunde. Tom Reichelt der seine starken Saisonleistungen bestätigen konnte, rangierte sich direkt hinter dem Kanadier ein. Dann ging Teichmann auf die Strecke. Bereits auf den ersten Metern war ihm anzumerken mit welcher Konzentration und Explosivität er dieses Rennen angehen wollte. Noch vor Teichmann war der ebenfalls hoch gehandelte Schwede Hellner ins Rennen gegangen. Auch er scheiterte allerdings an der Zeit des Esten. Techmann lag bei der Zwischenzeit 3,1 Sekunden hinter der Zeit von Sommerfeldt. Doch das Kraftpaket machte Dampf und es war abzusehen, dass er um die Spitze kämpfen könnte, doch als er im Ziel dann über 13 Sekunden vor Rehemaa einlief, staunte das begeisterte Publikum nicht schlecht. Titelverteidiger Lukas Bauer kassierte nahezu eine halbe Minute und liegt nach der ersten Etappe nun bereits über 40 Sekunden hinter dem Weltmeister. Ähnlich erging es dem Podest-Anwärter Sami Jauhojärvi. Petter Northug, der am Start wieder ein Feuerwerk veranstaltete, machte es besser. Doch auch er konnte Teichmanns Zeit nicht annähernd gefährden. Knapp schob er sich vor Rehemaa. Nun waren nur noch zwei Starter auf dem Kurs. Zunächst kam Tor Arne Hetland, der allerdings enttäuschte. Nur Rang 22, dabei ist ein solcher Prolog doch eigentlich auf die Stärken (Sprint und Ausdauer) des Routiniers zugeschnitten. Und nun kam nur noch Dario Cologna und der zeigte, was man von ihm erwartet hatte. Zwischenbestzeit, zwei Zehntel noch vor Sommerfeldt, aber der war ja nicht der Maßstab im Ziel. Man konnte es erahnen an den Studien von Cologna vor dem Ziel. Der Schweizer war schnell, sehr schnell, aber er war deutlich langsamer als Axel Teichmann.
Somit war es perfekt ! Nystad und Teichmann sorgen für einen deutschen Doppelsieg zum Tour-Auftakt. Mit einem solchen Ergebnis hätten nach dem bisherigen Saisonverlauf wohl nur die kühnsten Optimisten gerechnet. Auch die mannschaftliche Gesamtleistung beider Teams sollte Auftrieb geben.

Teichmann der Gejagte
Für den morgigen Verfolger ist Teichmann nun in der Position des Hasen. Ob die Jäger ihn jedoch stellen können, ist fraglich. Sein Vorsprung ist bereits beachtlich, da er zusätzlich 15 Bonussekunden einheimsen konnte. Insgesamt geht er 13,2 Sekunden vor Cologna an den Start. Fast weitere zehn Sekunden später startet Northug. Dahinter wird sich voraussichtlich eine große Verfolgergruppe finden.

-> Interview mit Bundestrainer Jochen Behle

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