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Freestyle Die Evolution des Snowboardens |
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07.01.2009 | ||||
Die Evolution des SnowboardensAutor: Swiss-SkiDie weltbesten Freestyle-Snowboarder sind diese Woche in Davos. Am Event O’Neill Evolution kämpfen sie um 100'000 US $ Preisgeld. Gefahren und gesprungen wird in den Disziplinen Slopestyle und Quarterpipe. Der Bolgenhang in Davos steht für Fortschritt im Schneesport. Im Dezember 1934 wurde dort nämlich der erste Bügelskilift der Welt eröffnet. In den jüngeren Jahren entwickelte sich der Hang am Fusse des Jakobshorns zum Austragungsort grosser Snowboard-Events wie etwa der ISF-WM im Jahre 1995. Seit nunmehr drei Jahren findet am Bolgenhang der Anlass mit dem passenden Namen statt: die O’Neill Evolutionurl. Am Freitag (9. Januar) steigt das Finale auf dem Slopestyle-Kurs, am Samstag (10. Januar) ist Spektakel in und vor allem hoch über der Quarterpipe angesagt. Die Wettkämpfe zählen zu den höchst dotierten der TTR World Snowboard Tour, es wird ein Preisgeld von 100'000 US $ ausgeschüttet. Colin Frei will hoch hinaus... Die über 10 Meter hohe Quarterpipe wurde bereits zum dritten Mal aufgebaut. Die Schweizer Hoffnung auf eine Top-Klassierung heisst Colin Frei. Der Davoser sprang sich im vergangenen Jahr mit Platz 5 mitten in die Weltspitze und in die Herzen der Zuschauer. Anschliessend bestätigte der 20-Jährige seine Quarterpipe-Qualitäten an den zwei anderen grossen Events dieser besonders wagemutigen Disziplin (Air& Style und Arctic Challenge), an denen er ebenfalls unter die besten Acht sprang. Iouri Podladtchikov auch Neu in diesem Jahr ist die Disziplin Slopestyle. Dieser «Hindernisparcours» besteht aus einem Rail-Slide gefolgt von zwei grossen Sprüngen und einem Corner-Jump zum Abschluss. Speziell am Kurs am Bolgen ist, dass die Hindernisse sehr schnell aufeinander folgen, was höchste Brettkontrolle erfordert. Diese hat bestimmt auch Iouri Podladtchikov, der Weltcupdisziplinen-Sieger in der Halfpipe will in Davos zeigen, dass er auch im Slopestyle mit den Besten mithalten kann. Für den gebürtigen Russen ist die O’Neill Evolution ebenfalls ein Heimspiel, hatte er doch in Davos das Sportgymnasium absolviert. Topstars am Start Die härtesten Konkurrenten stammen wie immer aus den USA und Skandinavien. Zu den 16 Ridern, die bereits für das Finale der besten 32 qualifiziert sind, gehören neben Colin Frei und Iouri Podladtchikov zum Beispiel der US-Amerikaner Chas Guldemond, der zurzeit die TTR-Weltrangliste anführt, oder die finnische Armada um Antti Autti, Janne Korpi und Peetu Piiroinen. Und auch Altmeister Gian Simmen hat schon sein Final-Ticket. Alle anderen Schweizer müssen am Mittwoch und Donnerstag durch die Mühlen der Qualifikation, an der insgesamt 120 Fahrer teilnehmen. Ein Grossanlass jagt den anderen Direkt nach Davos zieht der Snowboard-Tross traditionsgemäss nach Laax, wo mit den Burton European Open (13. – 16. Januar) der grösste TTR-Event auf europäischem Boden stattfindet. In Laax wird ebenfalls in einem Slopestyle-Kurs gefahren sowie in der Halfpipe. Und auch der nächste Grossanlass folgt unmittelbar. Am 23. Januar (Halfpipe) und am 24. Januar (Big Air) geht es in Südkorea bereits um WM-Medaillen. (Quelle: Swiss-Ski.ch) |
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07.01.2009 | ||||
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