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Ski Alpin Österreicher Max Franz gewinnt Europacup-Abfahrt in Wengen, zwei Deutsche auf dem Podest |
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| 09.01.2009 | ||
Österreicher Max Franz gewinnt Europacup-Abfahrt in Wengen, zwei Deutsche auf dem PodestAutor: Patrick Chojnowski
Wengen, 09.01.2009 – Der erst 19-jährige Österreicher Max Franz fuhr auf der verkürzten Lauberhornabfahrt im Rahmen des Europacups den Sieg ein und setzte sich gegen eine Vielzahl von Weltcupathleten durch. Im heutigen Rennen gelang auch den Deutschen ein überraschend starkes Ergebnis. Stephan Keppler sowie Tobias Stechert belegten die weiteren Podestplätze hinter dem Österreicher. Zwei deutsche Abfahrer auf dem Podest Trotz vieler Verletzungsausfälle, die der ÖSV in den vergangenen Tagen und Wochen zu beklagen hat, gelingt es den Athleten immer wieder zu überzeugen. Dies ist besonders bei der zweiten Garde der Fall, die im Europacup fast im Abonnement Siege feiert. In der heutigen Europacup-Abfahrt in Wengen gelang es mit dem 19-jährigen Max Franz erneut der österreichischen Mannschaft zu überzeugen. Franz setzte sich mit 15 Hundertsteln Vorsprung gegenüber Stephan Keppler aus Deutschland durch und verwies auch dessen Landsmann Tobias Stechert auf einen der weiteren Podestplätze. Für die Deutschen kam dieses Ergebnis etwas überraschend, konnten sie doch im Weltcup zuletzt nicht ganz überzeugen und waren auch im Training nicht ganz vorne dabei. Der Trainingschnellste wiederum, Patrik Järbyn aus Schweden, belegte einen zufrieden stellenden vierten Platz. Große Anzahl Weltcup-Athleten am Start Doch neben Keppler und Järbyn, die beide zu den etablierten Weltcupfahrern zählen, waren eine Menge anderer erfahrener Athleten am Start, um sich auf den Weltcup in Wengen am nächsten Wochenende vorzubereiten. Diese Chance nutzten auch der Liechtensteiner Marco Büchel, der immerhin einen fünften Platz erreichte, sowie Manuel Osborne-Paradis aus Kanada auf Platz zehn. Beide belegten diese Saison schon Podestplätze bei Weltcupabfahrten. Weitere aus dem Weltcup bekannte Läufer waren der Österreicher Thomas Graggaber (8.), Lokalmatador Ambrosi Hoffman (14.), Yannick Bertrand aus Frankreich (17.) und mit Christoph Alster auf Rang 20 ein weiterer Österreicher. Im Hinterfeld des Klassements, aber immerhin noch in den Punkten, klassierten sich Peter Struger (AUT) auf Position 25, der Deutsche Peter Strodl (27.) und der nach einer Verletzung wieder am Renngeschehen teilnehmende Kanadier Jan Hudec auf Platz 28. Nachwuchs hält mit Der Nachwuchs aus dem Sendegebiet konnte insgesamt gegen die starke Konkurrenz aus dem Weltcup gut mithalten. Im Gegensatz zu Franz und Graggaber verpasste der Österreicher Bernhard Graf zwar die Top 10, hielt als 13. in der Gesamtheit aber gut mit. Joachim Puchner als 29. gelang es zumindest zu punkten. Aus der Sicht der Schweizer sah es ebenfalls gut aus, denn mit Jonas Fravi und Patrick Küng, dem Sieger von Patscherkofel, positionierten sich zwei Nachwuchsfahrer als Siebter und Neunter in den Top 10. Christian Spescha als 15. sowie Marc Gisin auf Platz 24 erreichten weitere zwei Fahrere die Punkteränge, die Ami Oreiller als 31 ebenso knapp verpasste wie der ein Platz dahinter liegende deutsche Meister Hannes Wagner. Grugger erleidet erneut Verletzung Ursprünglich wollte der Österreicher Hans Grugger beim heutigen Europacup-Rennen in Wengen sein Comeback geben und dieses nutzen, um sich auf den Weltcup nächste Woche an gleicher Stelle vorzubereiten. Diese Pläne musste er jedoch begraben, denn er erlitt nach langer Pause erneut eine schwerwiegende Verletzung. Beim Speed-Training in Saalbach-Hinterglemm riss er sich das Kreuzband und erlitt zudem eine Meniskusverletzung, sodass auch die Saison 2008/2009 für ihn frühzeitig beendet ist. |
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09.01.2009 | |
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