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Biathlon Henkel findet Form am Schießstand und wird im Sprintrennen zweite hinter Iourieva |
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10.01.2009 | ||
Henkel findet Form am Schießstand und wird im Sprintrennen zweite hinter IourievaAutor: Johann Reinhardt
Im Damensprint am Freitag in Oberhof hatte, mit Ekaterina Iourieva, erneut eine Russin die Nase vorne, aber die Deutschen Athleten holen Stück für Stück auf. Heute Betrug der Abstand zwischen Iourieva und der zweitplazierten Andrea Henkel lediglich 2.4 Sekunden. Henkel stark, Iourieva stärker Trotz Fehlerfreier Schießleistung musste sich Henkel der Russin, welche 150 extra Meter absolvierte, geschlagen geben. Die 31-jährige Thüringerin startete bereits mit Startnummer sechs und musste lange, lange warten. Iourievas Vorteil war ganz klar, dass sie die Zeiten der Konkurrentin wusste, da sie erst als 67. in das 7.5 Kilometer lange Rennen ging. Vor 20.000 Zuschauern lag die Einzel-Weltmeisterin bei der letzten Zwischenzeit in Rennsteig - Arena, 500 Meter vor dem Ziel, noch eine Sekunde zurück. Henkel gewann noch nie in ihrer Karriere ihr Heimrennen in Oberhof, vielleicht lässt sich das an diesen Wochenende noch ändern. Rang drei belegte die Auftaktsiegerin, was den Sprint angeht, Helena Jonsson. Die Schwedin hatte einen Rückstand von 19.6 Sekunden aufzuweisen und blieb bei zehn Schuss fehlerfrei. Neuner und Wilhelm stark in der Loipe Kati Wilhelm aus Zella-Mehlis lief die zweitbeste Zeit in der Loipe. Dies gab den Ausschlag, dass sie trotz einer Strafrunde einen guten sechsten Rang mit nur 25.5 Sekunden Rückstand belegte. Die Olympiasiegerin von Turin hatte beim letzten Schuss im liegenden Anschlag Pech, da die Scheibe nicht um klappte. Die beste Laufzeit, aller 85 Starter, sicherte sich keine Iourieva, Wilhelm oder Sleptsova, sondern Magdalena Neuner aus Wallgau. In der Kombination von Laufen und Schießen klappte es für die Gesamtweltcupsiegerin der vergangenen Saison noch nicht perfekt. Mit insgesamt drei Strafrunden kam die zweifache Oberhof Siegerin nicht über Platz 13 mit 43.3 Sekunden Rückstand hinaus. Beck mit schwacher Laufleistung Simone Hauswald aus Gosheim wurde mit zwei Strafrunden im stehenden Anschlag noch gute 18. Sabrina Buchholz sicherte sich zeitgleich mit der Schwedin Anna Maria Nilsson Position 22. Einen guten 31. Platz belegte mit einer Strafrunde und 1:41.1 Sekunden Rückstand Selina Gasparin aus der Schweiz. Kathrin Hitzer musste gar drei Fehler hinnehmen und belegte Platz 45, außerhalb der Weltcuppunkte. Martina Beck aus Mittenwald rutschte auf Platz vier in der Gesamtwertung ab. Sie hatte keine der 50 besten Laufzeiten auszuweisen und wurde deshalb nur 59: einen Rang vor ihr Eveli Saue mit drei Fehlern aus Estland. |
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10.01.2009 | ||
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