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Snowboard Jiayu Liu und Ryoh Aono siegen beim letzten Weltcup vor der WM |
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14.01.2009 | ||
Jiayu Liu und Ryoh Aono siegen beim letzten Weltcup vor der WMAutor: Patrick Chojnowski
Gujo, 14.01.2009 – Die Chinesin Jiayu Liu und der Japaner Ryoh Aono trugen die Siege in der Halfpipe im japanischen Gujo davon. Im deutlich dezimierten Starterfeld zeigten die beiden Asiaten die besten Leistungen. Liu verdrängte ihre Landsfrau Zhifeng Sun und die Japanerin Soko Yamaoka auf die Plätze, während Ben Mates aus Australien und der Chinese Wancheng Shi bei den Herren die folgenden Podestplätze belegten. Liu souverän - Doppelsieg für China Die erst 18-jährige Chinesin Jiayu Liu zeigte eine hervorragende Leistung und setzte sich mit 43,5 Punkten für ihren ersten Run deutlich vor ihrer Landsfrau Zhifeng Sun durch. Diese erreichte eine Bewertung von 38,8 Punkten und lag damit weitere 2,4 Punkte vor Soko Yamaoka. Yamaoka verdrängte ihre japanische Landsfrau Shiho Nakashima auf Position vier. Insgesamt waren überwiegend Japanerinnen und Chinesinnen im nur aus 19 Athletinnen bestehenden Starterfeld vertreten. Lediglich zwei Nicht-Asiatinnen platzierten sich unter den Top 10. Dies war einserseits die Schweizerin Andrea Schuler auf position sieben und die nur einen Platz dahinter liegende Spanerin Queralt Castellet. Liu avancierte mit ihrem heutigen Sieg zu einer der Top-Favoritinnen für die WM in Gangwon, die bereits am Samstag beginnt. Aono gibt sich in der Heimat keine Blöße Auch das Starterfeld der Herren war im Gegensatz zu anderen Weltcups deutlich geringer. Viele Top-Athleten wollten vor der bevorstehenden WM keine zusätzlichen Reisestrapazen auf sich nehmen, der Japaner Ryoh Aono hingegen wollte die Gelegenheit eines Weltcups auf heimischen Boden nicht versäumen. Mit einer sehr starken Leistung gewann er den heutigen Weltcup mit 43,8 Punkten vor dem Australier Ben Mates, der auf eine Wertung von 40,6 kam. Den dritten Podestrang errang Wancheng Shi aus China. Dahinter folgten mit Kazuumi Fujita, Takahiro Ishihara und Shoho Tsutsumi drei weitere Japaner. Der Schweizer Sergio Berger war der einzige Athlet der aus unserem Sendegebiet am Start war und schaffte einen zehnten Rang. Er war somit der drittbeste Europäer. |
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14.01.2009 | |
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