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Biathlon Björndalen meldet sich mit Sieg zurück / Landertinger guter zweiter |
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17.01.2009 | ||
Björndalen meldet sich mit Sieg zurück / Landertinger guter zweiterAutor: Johann Reinhardt
Ruhpolding, 17.01.2009 - Im Sprintrennen von Ruhpolding über zehn Kilometer der Herren hatte der Altmeister Ole Einar Björndalen die Nase vorne. Neben ihm durften überraschend Dominik Landertinger und sein Landsmann Emil Hegle Svendsen auf dem Podest Platz nehmen. Die Deutsche Mannschaft enttäuschte in Ausnahme von Michael Rösch, Andreas Birnbacher und Arnd Peiffer. Björndalen meldet sich zurück – Landertinger Zweiter Ole Einar Björndalen blieb bei zehn Schuss fehlerfrei und siegte dank einer guten Laufleistung mit 33.4 Sekunden Vorsprung vor dem Österreicher Dominik Landertinger. Der Gesamtweltcupsieger der vergangenen Saison ging bereits als Vierter von insgesamt 121 gestarteten Athleten in das Rennen. Der in Hochfilzen lebende Landertinger blieb ebenfalls fehlerfrei und wusste sich gegen Emil Hegle Svendsen zu währen. Der Trondheimer Svendsen musste einmal in die 150 Meter lange Strafrunde und musste sich um 1.9 Sekunden im Kampf um Platz zwei geschlagen geben. Einen Paukenschlag landete der Slowene Janez Maric. Er durfte sich mit einer Strafrunde über Platz sechs mit 57.5 Sekunden Rückstand freuen. In der Spur hielt Maric aus Kranj mit den Besten mit, denn der Schwede Carl Johan Bergman blieb bei gleicher Fehleranzahl nur 0.1 Sekunden vor ihm. Zwei Deutsche unter Top ten – der Rest eher schlecht als Recht Der Pirnaer Michael Rösch wurde erneut bester Deutscher auf Rang sieben, wobei sicherlich noch mehr möglich gewesen wäre. Der Sohn von Eberhard Rösch musste sich um nur 0.2 Sekunden dem sechsplatzierten Maric und um eine weitere Zehntelsekunde dem fünfplatzierten Bergman geschlagen geben. Auch der viertplazierte Italiener Christian de Lorenzi war nur 1.5 Sekunden entfernt. Genau eine Minute hinter Björndalen fand sich der zweitbeste Österreicher Friedrich Pinter auf der Ergebnisliste wieder. Mit einem Abstand von 1.4 Sekunden folgte der Schlechinger Andreas Birnbacher mit einer fehlerfreien Weste, wie auch der erfahrene Pinter. Mit nur 0.2 Sekunden Rückstand auf den Zehnten Maxim Tchoudov ordnete sich Christoph Sumann auf Rang elf ein. Arnd Peiffer belegte bei seinem vierten Weltcuprennen einen achtbaren 30. Platz und durfte sich erneut über Weltcuppunkte freuen. Zwei Ränge hinter dem besten Schweizer, Simon Hallenbarter, wurde Christoph Stephan 37. Michael Greis aus Nesselwang bekam bei seinem Heimspiel als 40. mit zwei Minuten Rückstand den letzten Weltcuppunkt. Toni Lang und Alexander Wolf landeten auf den Rängen 49 und 50 mit 2:08 bzw. 2:09 Minuten Abstand. |
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17.01.2009 | ||
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