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Yves

Gast
09.03.2010 20:46

Nachdem es diesem Ernstli (siehe oben) endlich und vielleicht endgültig die Sprache verschlagen hat, finde ich die ehrlichen und überlegten Worte von Chris klar, zutreffend und wohltuend. Nur: Es wird vermtulich Jahre dauern bis der schweizerische Bobsport (und auch Rodel- und Skeletonsport) wieder dort ist, wo er zwischen 1980 und 1999 war. Leider.
Chris

Gast
05.03.2010 15:42

Ich habe vor langer Zeit diese Frage aufgeworfen.

Nun, auch in dierser Saison fuhr Daniel Schmid seine Resultate nur mit \"fremden Bremser\" ein. Es ist wohl kein Geheimniss, dass viele Starter in der Schweiz lieber aufhören Bob zu fahren als sich mit Daniel Schmid in einen Bob zu setzen. Jeder Pilot muss wohl einwenig egozentrisch sein, doch ich glaube bei Daniel Schmid ist es vielleicht eher falsche Eigeneinschätzung.

Nun zu Olympia: Wo ist der Verband? Wieviel wurde dieses Jahr in das Unterfangen Olympia investiert? Wieviel wurde unternommen, dass Daniel Schmid die Quali schafft? Daniel Schmid wäre besser beraten gewesen, still und heimlich aus Kanada abzureisen, als eine solchen mediale Inszenierung zu machen.

Es ist zu erwarten, dass Daniel Schmid seinen Rücktritt erklärt, oder zumindest der Verband die Unterstützung für einen Piloten wie Daniel Schmid beendet. Dieses Geld wir besser in die Zukunft investiert, Gregi Baumann, Rico Peter, usw.

Aber wie man die Verbandsfunktionäre kennt, wird nichts geschehen. Die Funktionäre verwechseln ab und zu Ihre Aufgaben, sprich Ihre persönliche Interessen stehen im Vordergrund. Unter der Hand konnte man ja erfahren, dass die Schweizer Frauen fast den Termin für die Abnahme der Kufen verpasst hatten und somit knapp an der Disqualifikation vorbei schrammten. Warum dies? Die hohe Anzahl Funktionäre nahmen ihre Aufgabe nicht wahr und informierten die Pilotinnen wohl nicht exakt darüber wann welche Termine warzunehmen sind.

Es ist zuu hoffen, dass durch den Bobverband ein \"Ruck\" geht, die neue Situation als Chance genutzt wird, neuer Wind sprich neue Leute Êinzug halten und all die Seselkleber ausgewechselt werden.
Ohne Veränderungen wird der Bobsport in der Schweiz stehen bleiben.
matrixman

03.03.2010 12:22

Die Diskussion hier ist ja schon etwas älter. Das Daniel Schmid gut Fahren kann ist unbestritten. Im Zweierbob hat er einige Reultate gezeigt und liegt im FIBT-Ranking auf einem ordentlichen 11. Rang mit zuletzt vier Top 10 Platzierungen im Weltcup.
Das ein Pilot in Whistler sagt, er fährt nicht mehr, dafür habe ich durchaus Verständnis, denn die Bahn war einfach eine Zumutung. Es hatte ja nicht unbedingt was mit können zu tun, sonder eher mit Glück unten Heil anzukommen.

Doch im Vierer hat Schmid im Weltcup überhaupt nicht Fuss fassen können. Fünf Starts, nur einmal im zweiten Durchgang - am Ende mit Platz 44 in der FIBT Rangliste noch hinter Gregor Baumann (EC-Pilot) nur viertbester Eidgenosse. Und das lag sicher nicht nur an siene Fahrkünsten. Die Startzeiten waren eher schlecht und auch das MAterial war wohl nicht immer das schnellste.
In der Addition ergibt sich damit der 21. Rang und damit bereits vor dem letzten Saisonrennen (AC in Lake Placid) keine Chance mehr die Weltcupquali zu schaffen. Die Schweiz damit im nächsten Jahr nur noch mit zwei Bobs im Weltcup und Danil Schmid nicht mehr dabei. Im Europacup wird es schwer sich gegen den starken deutschen Nachwuchs zu behaupten und die nötigen Punkte einzufahren die Quali für die Saison 2011/12 zu schaffen.
Othmar

Gast
03.03.2010 08:18

Daniel Schmid (Schweizer \"Spitzen\"-Bob-Pilot) hat nun endgültig gezeigt was er kann und allen kritischen Stimmen dieses threads endglütig und diskussionslos Recht gegeben. Jämmerlich !
Johann Reinhardt

15.11.2008 22:56

Schmid hat es ja in den letzten beiden rennen deutlich geschaft;D
Herbie

Gast
15.11.2008 19:56

Tja, hett sech de "P. Meier" wohl zfrüh gfreut.... au :-)