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Skeleton Ausblick auf die Skeletonsaison 2006/2007 |
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27.11.2006 | ||
Ausblick auf die Skeletonsaison 2006/2007Info: Bob und Skeleton Termine Saison 2006 / 2007Autor: Nadine Gärtner Nicht nur die Bobpiloten, auch die Skeletonfahrer stürzen sich ab diesem Wochenende in Calgary wieder kopfüber den Eiskanal hinunter. Zu den Favoriten sind auch in diesem nacholympischen Winter vermutlich wieder die aus den letzten Jahren bekannten Namen zu zählen: Bei den Damen war in erster Linie erneut ein Zweikampf um den Gesamtsieg zwischen Melissa Hollingsworth-Richards und Olympiasiegerin Maya Pedersen zu erwarten. Da die Kanadierin in ihrer Heimat nun aber nicht an den Start geht, bleibt die Frage offen, ob und wann sie diesen Winter einsteigen wird. Die mit ihrem norwegischen Ehemann Snørre in dessen Heimat lebende Schweizerin will in diesem Winter endlich den Gesamtweltcupsieg holen, den ihre kanadische Kontrahentin im letzten Jahr knapp für sich entscheiden konnte. Der Höhepunkt in der nacholympischen Saison wird für Maya Pedersen, die am heutigen Montag ihren 34. Geburtstag feiert, jedoch die Weltmeisterschaft im eigenen Land in St. Moritz sein. Mit dem Heimvorteil im Rücken will die Schweizerin dann nach 2001 und 2005 ihren dritten WM-Titel einfahren, bevor sie nach dem Winter erneut eine Babypause einlegen wird, um ihrer Tochter Miriam ein Geschwisterchen zu schenken. Neben den beiden Genannten erhofft sich die vor allem englischsprachige Konkurrenz mit Silbermedaillengewinnerin Shelley Rudman (GBR), Katie Uhlaender (USA) oder auch den Kanadierinnen Lindsay Alcock und Michelle Kelly viele Podestplatzierungen. Jedoch sind auch die deutschen Skeletondamen immer für vordere Ränge gut: Nach dem Karriereende der Olympia-Vierten Diana Sartor, die im Herbst eine gesunde Tochter zur Welt brachte, setzen die Deutschen vornehmlich ihre Hoffnungen auf die 29jährige Siegerländerin Kerstin Jürgens. Die 23jährige aufstrebende Teamkollegin Anja Huber, die bei den Olympischen Spielen nach einigem Hin und Her den Vorzug bekam, konnte sich überraschend bei den internen Wettkämpfen nicht durchsetzen und muss vorerst im Weltcup aussetzen. Bei den Herren erhofft sich der 35jährige Jeff Pain aus Calgary eine erfolgreiche Titelverteidigung im Gesamtweltcup, den er im vergangenen Winter souverän gegenüber dem Schweizer Gregor Stähli gewinnen konnte. Der 38jährige verzichtete jedoch in Sigulda und Altenberg auf einen Start und will es dem Kanadier in diesem Jahr deutlich schwerer machen. Auch der US-Amerikaner Eric Bernotas, der erst wenige Jahre den Skeletonsport betreibt, wird sich nach Kräften bemühen, in den Titelkampf einzugreifen, ebenso wie Olympiasieger Duff Gibson, der im Weltcup einige Rennen ausließ. Aussetzen muss in diesem Winter der aufstrebende Amerikaner Kevin Ellis, der nach einem schweren Sturz bei Olympia noch nicht wieder fit ist und vielleicht nie mehr in die Eisbahn zurückkehren wird. Jedoch ging nicht nur die Konkurrenz aus Übersee in der Saison 2005/2006 stärker als zuvor in die Rennen, auch der 31jährige Tiroler Markus Penz machte im letzten Winter einen Sprung nach vorn und konnte sich fast in jedem Rennen in den Top10 klassieren. Die deutschen Hoffnungen auf Topresultate ruhen auf dem 20jährigen Winterberger Sebastian Haupt, der als Newcomer im Weltcup bei vier gestarteten Rennen einen Sieg und einen zweiten Platz einfuhr. --> Ausblick auf die Langlaufsaison 2006/2007 --> Ausblick auf die Alpinsaison 2006/2007 --> Ausblick auf die Rodelsaison 2006/2007 --> Ausblick auf die Skisprungsaison 2006/2007 --> Ausblick auf die Saison Nordische Kombination 2006/2007 --> Ausblick auf die Biathlonsaison 2006/2007 --> Ausblick auf die Bobsportsaison 2006/2007 |
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