Mumpitz
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Kathi Gast |
Die Kürentscheidung war eine Katastrophe. Ich bin wahrlich kein Plushenko Fan. Aber der Vierfache sollte definitiv ein Muss sein und im Können eines Olympiasiegers liegen. Eine rein schöne und ästhetische Interpretation sollte man den Profis und Showacts überlassen. In den Amateursport gehört ebenso der jeweils höchste technische Schwierigkeitsgrad. Sonst können wir bald fünfzehn Jährige zu Olympia schicken... Einfache Sprünge stehen die auch und schön Laufen tun se auch.... Ach ja und das man Kunst und Technik verbinden kann, hat man doch wohl schon gesehen ( Yagudin). Ich werde Technik und Anspruch mit meinem Sportlerherz aufjedenfall der reinen Kunst vorzuziehen. Zumindest im Wettbewerb... Alles andere gehört in Shows!!!!!! Dieser Kommentar bezieht sich auf folgende Newsmeldung: Evan Lysacek ist Olympiasieger im Eiskunstlauf – Plushenkos Plan geht nicht auf |
Links2003 21.02.2010 15:37 |
Ich habe schon mitbekommen, das die Frage ob der Sieg gerechtfertigt ist heiß diskutiert wird. Gesehen habe ich es nicht. Aber warum soll denn immer der gewinnen, der vielleicht den schwersten Sprung steht? Außerdem soll Pluschenko bei manchen Sprüngen ja wohl auch Probleme gehabt haben. Wenn es alleine um die Sprünge gehen würde, dann könnte man gleich einen Sprungwettbewerb machen. Grundsätzlich find ich es gut, das auch im Eiskunstlauf nicht immer der Favorit gewinnt, obwohl es hier um subjektive Bewertungen durch die Preisrichter geht und oftmals die Gewinnen, die schon lange bekannt sind. Daher find ich es positiv das jemand gewinnt, den wenige auf der Rechnung hatten und das nicht nur durch die großen Fehler anderer. |
sebastian 21.02.2010 16:06 |
Lysacek war bei weitem nicht der Beste. Das Urteil war meiner Meinung nach an der Grenze zum Skandal. |
Ralf Gast |
Ich gebe Kathi und Links recht. Wenn man von Recht reden kann... Natürlich sollte man niemanden gewinnen lassen nur weil er Favorit ist, oder nur den Vierfachen steht. Nur ist die Argumentation der künstlerischen Lobby nicht richtig, dass ein Plushenko ( oder auch Joubert) nicht interpretieren können. Plushenko ist im Vergleich eine ebenso saubere und mal sichere und mal wacklige Kür gelaufen, die aber insgesamt die höchsten Anforderungen gehabt hat. Hätte man im früheren so genannten B- Noten Bereich Akzente setzen wollen, so hat man Lambiel wieder zu schlecht gewertet... Grundsätzlich ärgert mich einfach, dass man bei Olympia jedesmal politik durchsetzten muss... Und nicht einfach einmal sportlich bleibt!!! |
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