Naturbahnrodeln
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Rodelfreak Gast |
Wann gibt es endlich die erste Rennrodel-Naturbahn in der Schweiz, damit dort Renn- und Sportrodler sowie Hornschlitten richtig trainieren können und dieser faszinierende Sport auch in der Schweiz die angemessene Unterstützung und Medienpräsenz erhält???? |
maloMedved 06.01.2011 23:09 |
angemessene Unterstützung? Beachtung in den Medien? Ich war mal bei einem Naturbahn-WELTCUP, da waren wir die einzigen Zuschauer! |
Rodelfreak Gast |
Naturbahnrodeln - Rodelfest bei der WM in Umhausen (A) ein absolutes Highlight mit über 4.000 Zuschauern und Action pur! TV-Berichte auf www.naturbahnrodeln.tv |
Gast |
Würz-Rennrodel-Weltcup Naturbahnrodeln am 11.02.2011 - 12.02.2011 Unterammergau/Bayern Infos unter http://www.wsv-unterammergau.de/images/Ausschreibung_Rodeln/pro_aurum_wc2011_plakat.pdf |
Gast |
Würz Energy Weltcup Naturbahn in Unterammergau (GER) Kierspel/Wichan (GER) feiern sensationellen Weltcup-Sieg vor heimischem Publikum Unterammergau (ck) - „Unfassbar, wir können es noch gar nicht glauben“, jubelten Björn Kierspel und Christian Wichan (GER), die in Unterammergau ihren ersten Weltcupsieg feierten. Die beiden zeigten bereits im Training mit einem zweiten Platz auf, bestätigten damit ihre aufsteigende Form und gingen als Mitfavoriten in das Rennen, das auf Grund des warmen Wetters in lediglich einem Wertungslauf abgehalten wurde. „Die Bedingungen waren weicher als in den letzten Tagen, man hat die Bahn aber trotzdem in einem super Zustand halten können. Uns sind heute hier zwei gute Läufe auf einer super Bahn gelungen und wir wollen uns bei allen bedanken, die hier in Unterammergau an der Strecke gearbeitet haben“, sagte Kierspel. Die Rolle der Lokalmatadoren belastete die beiden nur wenig: „Wir waren auch nicht nervöser als sonst, einfach runterfahren und es wird schon was dabei herauskommen, dachte ich mir“, erzählte Christian Wichan. Dass gleich ein Sieg dabei herauskam, übertraf dennoch die Erwartungen: „Nach dem Traininglauf habe ich gewagt mit einem Stockerlplatz zu liebäugeln, aber dass es gleich der Sieg wurde, ist einfach gewaltig“, sagte Kierspel. Die Entscheidung war denkbar knapp, lediglich vier Hundertstel trennten die Sieger von den Verfolgern, Christian Schatz/Gerhard Mühlbacher (AUT), die im Materialpoker bei den weicher werdenden Bedingungen die Nase vorne hatten und damit ihre beste Weltcup-Platzierung seit vier Jahren erzielten. „Wir haben zwischen Training und Rennen das Material völlig umgestellt und das hat super funktioniert. Wir haben riskiert und uns voll darauf verlassen“, erklärte Mühlbacher. „Dabei hatten wir ganz oben in der starken Kehre einen groben Fehler, da habe ich schon gezweifelt, ob sich das noch ausgehen wird“, so Schatz. „Und wenn man dann so knapp geschlagen wird, ist man froh über einen Podestplatz und traurig über den verschenkten Sieg zugleich“. Zufrieden mit dem dritten Platz waren die geschlagenen Seriensieger Patrick Pigneter/Florian Clara (ITA), die hauptsächlich an den Gesamtweltcup denken: „Es war ein schwieriges Rennen heute und uns war wichtig, gegenüber den Russen Punkte wett zu machen und das ist uns gelungen.“ Die Russen Pavel Porschnev/Ivan Lazarev lagen vor dem Rennen in Unterammergau, das sie als sechste beendeten (mit einem Hundertstel Rückstand auf die fünften und zwei Hundertstel Rückstand auf die vierten) mit Pigneter/Clara gleichauf an erster Stelle im Gesamtweltcup. Nach Olang zum Weltcupfinale in zwei Wochen reisen nun die Italiern mit 20 Punkten Vorsprung an. „Wir wollten einen Vorsprung haben, den Olang ist ja die eigentliche Heimstrecke der Russen“, weiß Pigneter. Endergebnis Doppelsitzer (10): 1. Björn KIERSPEL/Christian WICHAN (GER), 1:14,30 2. Christian SCHATZ/Gerhard MÜHLBACHER (AUT), 1:14,34 3. Patrick PIGNETER/Florian CLARA (ITA), 1:14,48 4. Andrzej LASZCZAK/Damian WANICZEK (POL), 1:14,55 5. Christian SCHOPF/Andreas SCHOPF (AUT), 1:14,56 6. Pavel PORSHNEV/Ivan LAZAREV (RUS), 1:14,57 7. Thomas SCHOPF/Andreas SCHÖPF (AUT), 1:14,60 8. Florian BREITENBERGER/David MAIR (ITA), 1:16,19 Weltcupstand Doppelsitzer (5/6): 1. Patrick PIGNETER/Florian CLARA (ITA) 425 2. Pavel PORSHNEV/Ivan LAZAREV (RUS) 405 3. Christian SCHOPF/Andreas SCHOPF (AUT) 345 4. Christian SCHATZ/Gerhard MÜHLBACHER (AUT) 325 5. Björn KIERSPEL/Christian WICHAN (GER) 196 6. Stanislav KOVSHIK/Ilya TARASOV (RUS) 167 7. Thomas SCHOPF/Andreas SCHÖPF (AUT) 161 8. Andrzej LASZCZAK/Damian WANICZEK (POL) 145 Björn Kierspel/Christian Wichan (GER) Sieger in Unterammergau (GER) |
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Für alle Fans des Rodelns auf Naturbahnen vom Freizeitrodeln bis hin zum Rennsport, das größte Rodelportal mit Forum im deutschsprachigen Raum www.rodelfuehrer.de |
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Saisonfinale im Weltcup der Naturbahnrodler in Olang/Südtirol ITA Wer holt sich den Titel Gesamtsieger bei den Damen und im Doppel? Gibt es bald einen eigenen Rodelverband der Naturbahnrodler und trennt sich somit Naturbahnrodeln vom Internationalen Rennrodelverband FIL ab? Infos unter http://www.scolang.com/webseiterodelwc2011/index.asp |
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Rodeln und Schlitteln in der Schweiz www.rodelsport.ch www.sportrodel.ch |
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Der größte Naturbahnrodler aller Zeiten: Patrik Pigneter www.patrickpigneter.it |
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Offensichtlich hat man in vielen Verbänden vor dem Naturbahnsport bzw. seiner Popularität und Möglichkeiten Angst! Es fehlt besonders am Geld und der richtigen Medienpräsenz/Vermarktung nicht nur als Sprungbrett für die KB, sondern als Spitze des Volksportes ... Für die meisten Funktionäre steht nicht der Sport im Mittelpunkt sondern Eigeninteresse ... aber solange es fleißige Arbeitsbienen in den Vereinen gibt und es schneit, ist der Trendsport Naturbahnrodeln auf Schnee und Eis nicht zu bremsen und spätestens wenn die Kassen für die horrende Erhaltung und Bau des Eiskanals endgültig leer sind, wird sich der Naturbahnsport auf welche Art auch immer durchsetzen Ich möchte auch nicht alles schlecht reden, aber irgend etwas funktioniert doch nicht im internationalen Rodelverband, es kann doch keinen geben der aller Ernstes der Meinung ist, dass man auf dem richtigen Weg ist. Die WM in Umhausen??? was soll diese bringen, dass statt 7 Nationen deren 9 am Start sind oder will der Verbad irgendwelche Exoten kuzer Hand einfliegen nur Masse zu machen? Das Problem ist doch der Unterbau im Verband selbst, wo sind die Nationen geblieben welche noch vor ein paar Jahren dabei waren um von über 20 Nationen auf 7 zu schrumpfen muss sich schon jemaqnd gewaltig angestrengt haben um dies zu erreichen? oder seh ich da etwas falsch? Mir fehlt z.B. auch eine Veranstaltung im Kalender der FIL welche auf die Breite abzielt, wo man Möglichkeiten schafft um Nachwuchs zu rekrutieren für die Rennrodel oder kann ich nur den Kalender nicht richtig lesen? Ich finde es sit keine Teufelskreis sonder da steckt Programm dahinter und das können die Aktiven (Athleten) auch nicht ändern, dafür fehlt den Aktiven die Kompetenz und dafür sollten eigentlich Verbandsfunktionäre da sein, was machen diese Leute denn sonst? Also das würde mich jetzt näher interessieren. Eigeninteresse der Funktionäre bei einer Sportart wie Natubahnrodeln??? da muss einer doch eine Macke haben! Abgesehen davon ist Eigeninteresse doch nur interessant wenn auch das Gesamtvolumen stimmt, ansonsten wird es sich finanziell niemals lohnen und aus Geltungsucht auch nicht, als Sprungbrett in die Politik absolut ungeeignet da ein Funktionär der Naturbahn doch niemals Medienpräsenz hat. Wenn Eigeninteresse Einzelner im Vordergrung stehen, versthe ich nicht warum dann immer weniger Nationen dabei sind und nicht mehr? Dolomiten - Südtiroler Tageszeitung Montag, 14. Februar 2011 Unterammergau (lm) Patrick Pigneter und Renate Gietl sind zwei tolle Athleten. Sie geben auf den Rodelbahnen auf der ganzen Welt mit ihrem Einsatz die Richtung an, kämpfen mit Herzblut um ihren Sport. Und nehmen sich auch kein Blatt vor den Mund, wenn es auch etwas kritisch wird. Patrick Pigneter hat es letzthin angedeutet, Renate Gietl sprach gerade in einem "Dolomiten"-Interview Klartext: Die FIL (Internationaler Rennrodelverband) mache vieles falsch. Dass dies hart klingt ist eindeutig, doch wenn man jetzt erfährt, der Internationale Rennrodelsportverband denke darüber nach, die Athleten zu sperren bzw. ihnen ein Disziplinarverfahren anzuhängen, dann ist es nur mehr lächerlich. Statt sich selbst bei der Nase zu nehmen beschuldigen die FIL-Funktionäre viel lieber die Athleten - und die 'bösen Zeitungen', die über ihre Klagen berichten. Schade, dass ein so faszinierender Sport mit so tollen Sporlerinnen und Sportlern von solch inkompetenten "Funktionären" geleitet wird! Was wunder, wenn über die Gründung eines neuen Verbandes mehr als nur nachgedacht wird. |
Gast |
Naturbahn Nachricht vom 14.07.11 Der Startschuss für die WM auf Naturbahn in Sochi (RUS) ist bereits gefallen (ck) - 2014 werden in Sochi (RUS) am Schwarzen Meer die Olympischen Winterspiele über die Bühne gehen, 2015 wird Sochi der Austragungsort für die 20. FIL Weltmeisterschaften auf Naturbahn sein, die ersten auf russischem Boden. Der für Bahnbau zuständige Vorsitzende der Technischen Kommission der FIL, Josef Ploner, kehrte optimistisch von seinem Lokalaugenschein am Gelände der geplanten Naturbahn zurück. „Das Gelände ist ideal, im Mittelteil bedarf es außer einigen Aufschüttungen keiner zusätzlichen Arbeit, mit acht bis zehn Tagen Baggerarbeit sollte alles erledigt sein.“. Die Bahn, das „Gorna Karussell“ liegt in einem Skigebiet ca. 5 km vor dem Standort der Kunstbahn, an der für die Olympischen Winterspiele gebaut wird. Laut Ploner erinnert die Lage der Naturbahn an die Bahn in Grande Prairie (Austragungsort der Weltmeisterschaften 2007) in Kanada, wo ebenfalls ein Skilift zum Auftransport zur Verfügung steht: „Das Skigebiet soll noch ausgebaut werden. Die Wasserversorgung, die an der Piste zur Beschneiung zur Verfügung steht, liefert auch das Wasser für die Rodelbahn.“ Ploner berichtete weiters, dass bei seinem ersten Besuch eine schriftliche Vereinbarung mit dem künftigen Bahnbetreibern geschlossen wurde und dem Projekt WM 2015 nichts im Wege steht. Ploner wird im Oktober 2011 neuerlich nach Sochi reisen, der Naturbahn-Tross wird erstmals bei einem Weltcup-Rennen in der Saison 2012/13 die Strecke testen können. |
ASV Latzfons-Verdi ngs Gast |
Nun ist es offiziell: der Würz-Energy-Weltcup der Naturbahnrodler beginnt am 17. Dezember in Latzfons. Im Jänner 2012 stehen zwei weitere Rennen in Südtirol (Olang und Deutschnofen) auf dem Programm. Nach der Europameisterschaft im russischen Novouralsk, die heuer erstmals auch zum Weltcup zählt, geht das Weltcupfinale Anfang März in Umhausen in Österreich über die Bühne. Der Weltcup der Naturbahnrodler beginnt also doch im Dezember und nicht erst, wie ursprünglich vorgesehen, im Jänner 2012. Auf Ansuchen des Internationalen Rodelverbandes FIL, hat sich Latzfons bereit erklärt, das Eröffnungsrennen der Weltcupsaison 2011/12 zu organisieren. Im Eisacktal soll nach einem neuen Modus gefahren werden. Wie bei den Kunstbahnrodlern sollen sich die besten Rodler des Nationencup für den Weltcup qualifizieren. Insgesamt umfasst der Weltcup auch heuer wieder sechs Etappen. Nach dem Auftakt am 17. und 18. Dezember in Latzfons, bleibt der Tross in Südtirol mit zwei weiteren Etappen in Olang (13.-15. Jänner) und Deutschnofen (27.-29. Jänner). Danach geht es nach Novouralsk/Jekaterinenburg. Vom 14. bis 19. Februar 2012 findet in der russischen Ortschaft die 24. FIL-Europameisterschaft statt, die heuer erstmals auch zur Weltcupwertung zählt. Nach der anstrengenden und teuren Reise nach Russland, beenden die Athleten ihre Weltcupsaison In Umhausen. Hier findet eine Doppelveranstaltung statt: Vom 24. bis 26. Februar ist die 5. Weltcup-Etappe vorgesehen, eine Woche danach das Weltcupfinale. Möglich ist auch noch, dass Mitte Jänner ein zusätzliches Weltcuprennen in Slowenien ausgetragen wird. Auch das Europacup-Programm wurde inzwischen bekannt gegeben. Die zweitwichtigste Rennserie der FIL, der frühere Intercontinental-Cup startet am 5. Jänner in Aosta. Zwei Wochen später findet die zweite Etappe in Kindberg in Österreich statt. Dann übersiedelt der Europacup nach Südtirol. Vom 10. bis 12. Februar 2012 steht in Laas die dritte Etappe auf dem Programm. Das Finale organisiert Frantschach am 24. Februar. Ebenfalls im Februar findet die Junioren-WM findet in Latsch (2.-5. Februar) statt, während die FIL-Jugendspiele in Kreuth zur Austragung kommen. Wettkampfkalender Naturbahnrodeln 2011/12 Würz-Energy-Weltcup 17.-18. Dezember 2011 Latzfons (ITA) 13.-15. Jänner 2012 Olang (ITA) 27.-29. Jänner 2012 Deutschnofen (ITA) 14.-19. Februar 2012 Novouralks (RUS) 24.-26. Februar 2012 Umhausen 1 (AUT) 02.-04. März 2012 Umhausen 2 (AUT) – Finale Europacup 05.-08. Jänner 2012 Aosta (ITA) 19.-22. Jänner 2012 Kindberg (AUT) 10.-12. Februar 2012 Laas (ITA) 24.-26. Februar 2012 Franschach (AUT) - Finale |
Kampfrichter Gast |
FIL Kampfrichterseminar in Olang (ITA) (ck) - Am letzten Wochenende, am 3./4.9.2011, trafen sich in Olang (ITA) 29 internationale Kampfrichter aus drei Ländern, um über vergangene und künftige Ereignisse zu diskutieren. Unter der Leitung von Heinz Schiller, FIL Referent für Kampfrichterwesen im Bereich Naturbahn, wurden zunächst die letzten beiden Saisonen analysiert. Nach einem kurzen Eingangstest mit sehr kniffligen Fragen an die anwesenden Kampfrichter, wurden die verschiedenen Arbeits- und Aufgabenbereiche in Training und Wettkampf besprochen und kritische Situationen beleuchtet. Die 29 Kampfrichter aus Italien, davon 19 aus Südtirol und zwei aus Aosta, Deutschland (3) und Österreich (5) tagten insgesamt fast fünf Stunden lang. Am Ende der Veranstaltung informierten die FIL Vizepräsidenten für Sport und Technik, Herbert Wurzer und Alfred Jud, über die Eckdaten, die bei der ebenfalls in Olang am gleichen Wochenende abgehaltenen Ausrichtersitzung für die kommende Naturbahnsaison besprochen wurden. Zu dieser Veranstaltung war auch der Präsident des Int. Rennrodelverbandes, Josef Fendt, angereist. Anschließend durfte Herbert Wurzer im Namen der FIL alle anwesenden Kampfrichter zum Abendessen einladen. 29 internationale Kampfrichter trafen sich in Olang |
ORF Sport Gast |
Verband beißt bei IOC auf Granit Vor jeder Saison der Naturbahnrodler erklären die Funktionäre des Internationalen Rodelverbandes (FIL), dass verstärkt Anstrengungen unternommen werden, um endlich als olympische Disziplin in die große Sportfamilie aufgenommen zu werden. So hat FIL-Präsident Sepp Fendt auch am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Innsbruck seine Wünsche und Vorstellungen erneut präsentiert. Eines der Probleme dabei: Es gibt aktuell nur sechs Weltcup-Stationen in nur vier Nationen. „Wir haben im Sommer ein Strategiepapier präsentiert, wonach wir uns vermehrt um die olympische Aufnahme bemühen wollen“, berichtete Fendt. Frühestens sei das aber für 2018 in Pyeongchang (Südkorea) möglich. Schon in den letzten Jahren versuchte Fendt, der auch Präsident der Kunstbahnrodler ist, diesen Wunsch durchzusetzen. Doch beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) biss der Bayer immer wieder auf Granit. Als Vorführbewerb abgelehnt So wollte die FIL bei den 1. Olympischen Jugend-Winterspielen in Innsbruck im kommenden Jänner Naturbahnrodeln als Vorführbewerb unterbringen, das wurde vom IOC aber abgelehnt. Stattdessen bot es an, die Naturbahn im Rahmen des Kulturprogramms zu präsentieren. „Da hätte aber jeder mitfahren können, wir hätten unseren Sport nicht präsentieren können. Das wollten dann wir nicht“, erläuterte Fendt. GEPA/Michael RiedlerDer Österreicher Gerald Kammerlander ist regierender Naturbahn-Weltmeister Da die olympischen Vorführ- und Testbewerbe inzwischen vom IOC gestrichen wurden, konnte Fendt zumindest einen Teilerfolg vermelden. Die FIL einigte sich mit den Organisatoren der kommenden Spiele in Sotschi (Russland), dass im Februar 2013, wenn die Kunstbahnrodler in einem Weltcup-Rennen erstmals den neuen olympischen Eiskanal testen, gleichzeitig auch ein Weltcup der Naturbahnrodler ausgetragen wird. „Ein erster kleiner Schritt“, meinte Fendt mit Stolz in der Stimme. Die Strukturprobleme der Naturbahnrodler bleiben jedoch bestehen: Es gibt zu wenig Nationen, die Eintragungen in den Siegerlisten im Weltcup teilen sich Italien, Russland, Österreich und mit vielen Abstrichen Deutschland untereinander auf. Es gibt mit nur sechs Weltcup-Stationen wenige internationale Veranstaltungen. Premiere für Nationencup in Latzfons Um weitere Nationen anzulocken, wird beim Weltcup-Auftakt in Latzfons in Südtirol erstmals ein Nationencup getestet. Zu den bisherigen vier startberechtigten Damen, sechs Herren und drei Doppel kann jede Nation weitere Athleten nennen. Pro Rennen sind die besten drei Athletinnen, fünf Athleten und drei Doppel (gewertet nach den letzten drei Rennen) gesetzt. Trotz der tristen Schneelage in ganz Europa sind die Organisatoren in Latzfons zuversichtlich, das erste Weltcup-Rennen vor Weihnachten plangemäß durchzuziehen. Das rot-weiß-rote Team ist für den Winter optimistisch, berichtete der regierende Weltmeister Gerald Kammerlander. „Wir haben gut am Material gearbeitet und in der Steiermark sogar eine kleine Bahn, wo wir trainieren können. Das gab es in den vorherigen Saisonen nicht“, sagte der Ötztaler. Links: FIL Rodel Austria IOC Jugend-Winterspiele 2012 in Innsbruck Winterspiele 2014 in Sotschi Publiziert am 29.11.2011 |
Sportnews Gast |
Naturbahn Nachricht vom 09.01.12 WÜRZ Energy Weltcup in Latzfons - Siege für Pigneter und Lavrentjeva Latzfons (ck) - Ihr Vorsprung von fast einer Sekunde aus dem ersten Lauf genügte Ekatharina Lavrentjeva (RUS) um sich ihren 35. Weltcup-Sieg zu sichern. „Ich habe Glück gehabt, dass ich den Vorsprung aus dem ersten Lauf hatte, denn im zweiten Lauf sind mir Fehler passiert. Ich habe in zwei Kurven zu früh gebremst“, erklärt die Russin selbstkritisch. Tatsächlich sagte Renate Gietl (ITA) im entscheidenden zweiten Lauf der Russin den Kampf an: „Ich gebe kein Rennen so leicht auf, ich habe mir vorgenommen zu geben, was geht und habe einen fulminanten zweiten Lauf hingelegt. Aber neun Zehntel Rückstand war zu viel, so bin ich zufrieden mit dem zweiten Platz.“ Überglücklich war die drittplatzierte Melanie Schwarz über ihren ersten Podestplatz im Weltcup: „Ich war ein bisschen nervös am Start aber jetzt bin ich nur glücklich. Meine WM-Medaille im letzten Jahr hat mir enormen Auftrieb gegeben und ich habe im Sommer schon viel trainiert und mich gut vorbereitet. Am Anfang der Saison heuer hatte ich noch einige Probleme mit dem Material und ich möchte allen Trainern danken, die mir geholfen haben, dass heute alles punktgenau gepasst hat“. Souverän mit zwei Laufbestzeiten deklassierte Seriensieger Patrick Pigneter (ITA) einmal mehr das Feld und sicherte sich mit 1,42 Sekunden Vorsprung auf Alex Gruber (ITA) seinen 23. Weltcupsieg im Einsitzerbewerb. „Es schaut einfach aus, wenn man mit so einem Vorsprung gewinnt und ich habe gewusst, dass ich gut in Form bin, aber es steckt eine Menge Arbeit und Training dahinter. Fehler darf man sich keinen erlauben. Auf einer anderen Bahn kann das gleich wieder anders aussehen, aber ich bin auf jeden Fall voll motiviert“, kommentierte Pigneter seinen Erfolg. Beinahe überrascht über sein gutes Abscheiden war Alex Gruber, der bereits im Vorjahr mit einem Sieg aufhorchen ließ: „Ich hätte nicht gedacht, dass es so gut läuft und ich hoffe, dass ich meine Form auch in den weiteren Rennen so gut umsetzen kann.“. Mit dem dritten Platz komplettierte Rudi Resch (ITA) das rein italienische Siegerbild: „In den letzten Tagen bin ich immer besser in Form gekommen“, meinte der bekannt schweigsame Südtiroler. Am nächsten Wochenende wird der WÜRZ Energy Weltcup in Olang (ITA) fortgesetzt. Dort kommt wieder das bisher gültige Reglement zum Einsatz, nach welchem alle gemeldeten Starter bis zu maximal 6 Herren, 4 Damen und 3 Doppelsitzer pro Nation am Weltcup teilnehmen dürfen. Nationencup: Eine hochkarätige Entscheidung war der Nationencup, Teil des testweisen, neuen Wettkampf-Formates, der ebenfalls am heutigen Sonntag ausgetragen wurde. Keine geringeren als der regierende Weltmeister Gerald Kammerlander (AUT), Italiens Top-Athleten Hannes Clara und Florian Breitenberger oder auch Florian Batkowski (AUT) kämpften hier um den Sieg. Letztendlich setzte sich Hannes Clara vor Florian Breitenberger und Dominik Holzknecht (AUT) durch. Gerald Kammerlander musste sich mit dem vierten Platz zufrieden geben. Ergebnisse Weltcup Damen (15): 1. Ekatharina LAVRENTJEVA (RUS), 1:03,16(1), 1:03,44(2), 2:06,60 2. Renate GIETL (ITA), 1:04,06(2), 1:02,99(1), 2:07,05 3. Melanie SCHWARZ (ITA), 1:04,29(3), 1:04,15(3), 2:08,44 4. Sarah GRUBER (ITA), 1:04,46(4), 1:05,04(6), 2:09,50 5. Tina UNTERBERGER (AUT), 1:04,66(5), 1:04,95(4), 2:09,61 6. Alexandra OBRIST (ITA), 1:04,87(6), 1:05,13(7), 2:10,00 7. Marlies WAGNER (AUT), 2:10,12 8. Ludmila AKSENENKO (RUS), 2:11,39 Ergebnisse Weltcup Herren (25): 1. Patrick PIGNETER (ITA), 1:01,47(1), 1:1:01,96(1), 2:03,43 2. Alex GRUBER (ITA), 1:02,17(2), 1:02,68(3), 2:04,85 3. Rudi RESCH (ITA), 1:02,25(3), 1:02,65(2), 2:04,90 4. Michael SCHEIKL (AUT), 1:02,73(5), 1:03,01(4), 2:05,74 5. Florian CLARA (ITA), 1:02,66(4), 1:03,32(6), 2:05,98 6. Robert BATKOWSKI (AUT), 1:02,90(6), 1:03,42(9), 2:06,32 7. Stefan GRUBER (ITA), 2:06,56 7. Thomas KAMMERLANDER (AUT), 2:06,56 9. Stanislav KOVSHIK (RUS), 2:06,57 10. Gernot SCHWAB (AUT), 2:06,89 Ergebnisse Nationencup (14): Herren: 1. Hannes CLARA (ITA) 2. Florian BREITENBERGER (ITA) 3. Dominik HOLZKNECHT (AUT) Weltcupstand (1/6): Damen: 1. Ekatharina LAVRENTJEVA (RUS) 100 Punkte 2. Renate GIETL (ITA) 85 3. Melanie SCHWARZ (ITA) 70 4. Sarah GRUBER (ITA) 60 5. Tina UNTERBERGER (AUT) 55 6. Alexandra OBRIST (ITA) 50 7. Marlies WAGNER (AUT) 46 8. Ludmila AKSENENKO (RUS) 42 Herren: 1. Patrick PIGNETER (ITA) 100 2. Alex GRUBER (ITA) 85 3. Rudi RESCH (ITA) 70 4. Michael SCHEIKL (AUT) 60 5. Florian CLARA (ITA) 55 6. Robert BATKOWSKI (AUT) 50 7. Stefan GRUBER (ITA) 46 7. Thomas KAMMERLANDER (AUT) 46 9. Stanislav KOVSHIK (RUS) 39 10. Gernot SCHWAB (AUT) 36 |
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