alle wussten Bescheid
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dumdidum 10.02.2006 09:33 |
wie kann das passieren, jeder wusste doch, dass Evi sehr schnell zu hohe Werte hat. Warum ändert man dann nichts, das ist für mich unverständlich Dieser Kommentar bezieht sich auf folgende Newsmeldung: Evi Sachenbacher muss zum Olympia-Auftakt zuschauen |
schwertfisch1 Gast |
Naja, andererseits kann man auch sagen, das die Evi eben kein Höhentraiingslager machen darf, wenn sie da immer Probleme hat. Bleibt zu hoffen das sie bei den anderen Rennen an den Start gehen kann, dabei wäre das erste gleich das gewesen mit den höchsten Chancen abgesehen von der Staffel. Naja, wie dem auch sei: Die Regularien sehen nur Ausnahmen bei genetisch bedingten erhöten Werten, was erstmal auch okay ist, sont würden zig athleten damit kommen. Aber eine Lösung muss gefunden werden. |
dumdidum 10.02.2006 10:28 |
schertfisch - es scheint ich habe mich missverständlich ausgedrückt, meine Forderung lautete nicht "warum ändert man da nichts... in den Regularien" sondern "warum ändert man da nichts .. in der Trainingsplangestaltung bei Evi.." |
Duli 10.02.2006 12:15 |
also ich würde sagen wenn die Evi "nicht" ins Höhentrainingslager geht dann bringt sie keine Leistung. Geht sie zu früh dahin bringt sie auch keine Leistung. Also ich würde die Schuld bei der FIS suchen, denn das was die mit den Sportlern machen ist für mich unverständlich. |
Mirko Schoner Gast |
Wenn Evi durch das Höhentrainingslager einen zu hohen Wert kriegt, dann muss sie eben darauf verzichten, denn immerhin hat sie eh schon einen Vorteil gegen über den anderen. Zum bsp. hat sie stets einen so hohen Wert, den andere nur mit Höhentrainingslager oder sogar auch verbotenen Mitteln erreichen. Man muss es leider auch mal von der Seite betrachten. Wenn jemand stets darüber ist, dann kann er nichts dafür und ich finde es in Ordnung wenn es eine Sondergenehmigung gibt. Aber für Sportler einen Sondergenehmigung zu geben, damit sie zum eigenlich schon hohen Wert auch noch zusätzlich Hämatokrit fördernde Trainingsmassnahmen unternehmen können, ist unter Umständen wirklich nicht sehr sinnvoll. |
chrissi 10.02.2006 12:48 |
aber ich versteh das gar nicht: warum darf sie denn nicht starten wenn die dopingprobe negativ war. ein zu hoher hämatogritwert heißt doch nicht, dass sie gedopt hat!!!!!!! |
Markus 11.02.2006 06:27 |
Mir kommen bei diesem Thema spontan Gedanken wie z.B.: Ist das nicht so ähnlich, als würde man in anderen Sportarten (etwa Basketball, Hürdenlauf, Hochsprung,...) eine maximale Körpergröße festlegen?!¿ |
sebastian 11.02.2006 09:22 |
Nicht wirklich. Der Name "Schutzsperre" hat in sofern schon eine Berechtigung, da bei einem zu hohen Wert in der Tat Trombosen entstehen können und der Sportler im schlimmsten Fall auch sterben kann. Bloß sind die gesetzten Werte natürlich mehr oder weniger willkürlich und zufällig festgelegt. Warum sind sie z.B. im Biathlon höher? |
fensterscheibe Gast |
Mit dieser Gefahr würde ich das nicht so eng sehen. Schließlich gibt es Sportler, die eine Ausnahmegenehmigung haben und laufen dürfen, die einen höheren Wert haben, als die Evi. Denen passiert ja auch nichts. |
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