Weißflog ist zu kritisch
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Jumpavarium Gast |
Einst habe ich Jens Weißflog als Experten gemocht, aber seit einiger Zeit ist er mir nicht mehr objektiv genug. Ich kann nicht verstehen, wie einer quasi anderen Leuten verbieten kann, zu lachen, auch wenn die Situation alles andere als rosig ist. Er hat offenbar vergessen, dass ein Masahiko Harada auch noch gelacht hat, wenn er den Vorbau gebürstet hat. Er will damit sicherlich in erster Linie klar machen, dass da kein Ruck durch die Springer geht, und das sie alles nur relativ lethargisch aufnehmen, aber ich denke das ist nicht so. Selbstkritisch genug sind sie eigentlich. Ich habe mal in der Umfrage (neben keine Ahnung) angeklickt, dass ihnen der letzte Siegeswille fehlt. Gut, über Siege müssen wir momentan garnicht reden, aber vielleicht das der letzte Biss tatsächlich fehlt. Aber das ist bei solchen Wettkampfverläufen auch nicht immer so einfach. Einen Ausnahmekönner zu haben ist auch kein Allheilmittel, wie Weißflog meint. Wir haben ja gesehen, dass unter Hannawald und Schmitt die anderen Springer auch immer ein bisschen gelitten haben. Einer der allen anderen im Team immer nur voraus springt ist auch nicht förderlich. Es müssen einfach stabilere Sprünge her, auf die man aufbauen kann. Nicht ein guter erster und dann ein schwacher zweiter oder umgekehrt. Sie haben jetzt bis Engelberg Zeit noch mal in Klausur zu gehen. Defakto haben alle im WC-Zirkus zu wenig Schneesprünge. Manchen macht es offensichtlich nichts aus, anderen aber sehr. Denn Leute wie Kofler, Janda, Romören, Bystöl und Co sind auch noch überhaupt nicht da wo sie sein wollen. Also sollte man einfach die Kirche im Dorf lassen, gerade als einer der dem DSV so viel geben könnte, wenn er wollte. Jens, rede nicht, sondern biete dich auch mal an es besser zu machen. Das selbe gilt für Leute wie Thoma und Co. Irgendwann ist die Hochkonjunktur für Experten hoffentlich auch erst mal vorbei. Früher sind die gleich Trainer geworden, heute müssen sie erst mal ihren Mund fusselig reden. Dieser Kommentar bezieht sich auf folgende Newsmeldung: Jens Weißflog übt heftige Kritik |
Urs 04.12.2006 09:45 |
Naja, aus meiner Sicht hat der Jens schon Recht. Das Problem ist doch nicht der fehlende Siegspringer, sondern aus meiner Sicht das fehlende Konzept. Es gibt keine jungen Springer die nachrücken. Was hat man den in der BOOM-Zeit mit den Geldern gemacht?! Wenn man die Össis, Norweger oder Finnen sieht, da kommen immer neue nach. Woran liegt das?? Und die Interviews der "Adler" in denen sie analysieren das es kein optimaler Sprung war kann ich nicht mehr sehen. Scheinbar geht man schon mit dieser Einstellung in die Sprünge. Es gibt wirklich keinen deutschen Springer der momentan konstante Sprünge macht :-(( Warum lässt man da nicht mal eine paar mehr junioren mitspringen und andere im Eurocup. In den letzten 30 Jahren gab es immer deutsche Springer die zumindest konstant in den Top10 waren!! Aber die so eine Flaute gab es noch nie. Das ist traurig.... |
Nadine Gast |
Nachwuchs gibt es schon, das hat man bei der DM gesehen. Nur sind die noch seeeeeehr jung und brauchen noch ein paar Jahre. |
Urs 04.12.2006 10:02 |
Was heißt paar Jahre. Man sieht doch auch bei anderen Nationen das es sinnvoll es junge Leute schnell an die Wettkämpfe heran zu führen. Bei anderen Nationen klappt adas auch. Momentan ahebn wir da also eine Lücke von ca. 10Jahren bei denen aus der Jugendarbeit scheinbar nicht rausgekommen ist! |
ksp 04.12.2006 16:06 |
Er zeigt wenigstens Ehrgeiz. Wenn ich da so einen luschigen Trainer wie Rohwein sehe... Der hat ja während seiner Zeit rein gar nix erreicht! |
Jumpavarium Gast |
Es ist selbstverständlich Nachwuchs da. Auch die Trainingseinrichtungen sind im Vergleich zu anderen Nationen feudal. Seit den Schmitt/Hannawald - Zeiten hat sich einiges getan. Viele Schanzen wurden oder sollen reaktiviert werden. In Hinterzarten ist ein Leistungszentrum erichtet worden, in Oberstdorf gibt es klasse Anlagen, in Oberhof, in Klingenthal wurde die modernste Schanze der Welt aus dem Boden gestampft, mit der Möglichkeit auch im Sommer zu springen. Wir dürfen uns da im Vergleich zu anderen Ländern keine Schnitte beklagen. Nur kann man jetzt wie Nadine richtig geschrieben hat noch nicht davon zehren. Die Kinder und Jugendlichen die jetzt diese Anlagen nutzen brauchen alle noch ein paar Jahre. Die Finnen und Norweger haben schon immer traditionell viele Nachwuchsspringer gehabt. Das sind aber auch beides Wintersportnationen, die dafür in anderen Sportarten (Fußball) gegenüber Deutschland das nachsehen haben. In Deutschland ist auch einfach die Wahrscheinlichkit größer, dass ein Kind Fußballer wird, anstatt Skispringer. In Österreich sieht auch anders aus. Da wird ein Kind viel eher auf die Bretter steigen, als einem Ball hinterher zu jagen. Die Österreicher zehren heute von den Erfolgen eines Andi Goldberger, der Mitte der 90er Jahre auch ein Grund für viele Kinder war, mit dem Skispringen zu beginnen. Ein Schlierenzauer und ein Morgenstern passen genau in diese Zeit. Wir hatten damals Weißflog, aber der war nun mal nicht der Magnet, die Reizfigur wie ein Andi Goldberger oder eben dann später Martin Schmitt und Sven Hannawald. Die Österreicher haben darauf hin ihre Anlagen modernisiert, in Deutschland hat es aber auch diese Entwicklung gegeben. Nur eben gut 4-5 Jahre später. Und es ist nicht immer der beste Weg, junge Leute gleich in den WC zu werfen. Bei Schlierenzauer habe ich da noch so meine Bedenken, Morgenstern war damals schon wesentlich reifer. Leute wie Liegl, Nagiller, Hafele, Fettner, alles für mich Leute, die an einem zu schnellen Einsatz im WC gescheitert sind, wobei Liegl noch das beste daraus gemacht hat. Skispringen ist ein imenser Zeitfaktor. Schneller Erfolg ist immer zu haben, negative Phasen wird es immer geben, aber irgendwann dreht sich das ganze auch wieder. Man muss nur Geduld haben. |
Urs 04.12.2006 17:13 |
Das mag alles sein, nur gab es in Deutschland bis Ende der Neunziger auch immer TRADITIONELL guten Nachwuchs. Deutschland wurde nicht ohne Grund öfters Mannschaftsweltmeister. Und mir fehlt einfach der Impuls bzw. eine Strategie die von Rohwein ausgeht und die seine Beförderung rechtfertigte! Uhrmann & Späth haben sich eher noch verschlechtert. Mal ehrlich: Was hat sich seit seinem Amtsantritt verändert? Wenn man es objektiv sieht ist das deutsche Skispringen momentan am tiefsten Tiefpunkt angekommen (um mit den Worten Rudi Völlers zu sprechen ;-)) SOgar die Schweden oder die Italiener haben einen besseren Springer. |
Duli 04.12.2006 17:35 |
@Urs naja objektiv sollten wir schon bleiben. Das Colloredo mal vor den deutschen Springern war, das hat zumindest im ersten Durchgang am Wind gelegen. Aber darum geht es ja auch nicht. Rohwein braucht Erfolge, ansonsten ist er sowieso am Ende der Saison weg vom Fenster. Dann könnt ich mir vorstellen, dass Horngacher Bundestrainer wird. Aber ob das was hilft, ist die andere Frage. Bisher kann man eigentlich noch keine großen Schlüsse über diese Saison ziehen. Man hat gesehen, dass ein Ammann, Schlierenzauer und Jacobsen momentan dominant sind, doch wenn es zur Vierschanzentournee geht, kann das schon wieder ganz anders aussehen. Wie Jumpavarium schon sagte haben im Moment viele ihre Form noch nicht. Dazu kann man Ahonen, Janda, Bystöl und Romören auf jeden Fall zählen. Unser stärkster Springer scheint ja auch leider noch verletzt. Ich denke der Michi Neumayer hätte im dieses Jahr im Konzert der ganz großen mitspielen können. Was die Jugend angeht, so muss man einfach hoffen, dass es in ein-zwei Jahren besser wird und vielleicht schon in 2010 die ersten konstant unter die Weltcuppunkte springen. Das wäre, denke ich, der richtige Aufbau. |
Urs 04.12.2006 17:51 |
Sicher sind viele noch außer Form. Allerdings muss man auch sehen die Nationen wie Finnland, Norwegen oder Österreich trotz mancher Formschwäche immer Leute haben die unter die Top10 springen. Die haben wir momentan nicht mal unter den Top15. Versteh mich nicht falsch, ich will das nicht alles nieder reden. Aber der Ansatzpunkt diese Threads war die Kritik von Jens Weißflog. Und diese als Populismus oder Profilierungsversuch darzustellen finde ich einfach falsch. Man sollte in Krisensituationen doch klar die shcwachstellen ansprechen und sich nicht alles verharmlosen. Wenn nach dieser Saison die TV-Verträge neu verhandelt werden, wird eh alles in Frage gestellt. |
sebastian 04.12.2006 17:51 |
So sehe ich es auch @ Jugendarbeit. Es hilft nichts jetzt zu jammern, dass kein Nachwuchs da ist, der Zug ist abgefahren. Man muss sich halt auf die nächste Generation konzentrieren und wenn möglich die ehranführen. Bei den Alpinen (zumindest den Damen) scheint diese Taktik ja aufzugehen. Da hat man zu den Goldenen Zeiten von Seizinger und co auch den Nachwuchs vernachlässigt und die Quittung bekommen. Aber inzwischen beginnt die dann neu konzentrierte Nachwuchsarbeit Früchte zu tragen. |
sebastian 04.12.2006 17:53 |
@ Urs: Mir wäre es lieber Weißflog würde konstruktiv mit dem Verband zusammenarbeiten, anstatt per Medien Schelte an alle zu verteilen. |
Urs 04.12.2006 18:00 |
Lt. meines Wissens hatte er seine Hilfe auch vor 2 Jahren angeboten. Diese wurde aber, wie auch die von Thoma, nicht benötigt! Aber ist es den verkehrt die ADLER an ihren eigenen Vorgaben bzw. Zielsetzungen zu messen? Egal von wem! |
Jumpavarium Gast |
Wenn man zürck denkt, mit wem wir die Mannschaftsspringen unter Heß gewonnen haben, dann kann man dies nicht dem Nachwuchs wirklich zusprechen. Mit dem damals schon recht alten Sven Hannawald, und dem noch sicher damals recht jungen Martin Schmitt, der aber ein Ausnahmespringer war, wie es heute Thomas Morgenstern ist, haben wir schon alleine zwei gehabt, die sehr viel Anteil am Ergebnis hatten. Mal einen kurzen Überlick: Team-Weltmeister bei der WM 1999 in Ramsau bzw. Bischofshofen in der Auftsellung: Hannawald damals schon 25 Duffner damals schon 28 Thoma damals schon 30 Schmitt 21 (damals Nachwuchs) Weltmeister im Team bei der WM in Lahti 2001 in der Aufstellung: Hannawald (damals schon 27) Schmitt, Herr und Uhrmann mit 24 schon so langsam raus aus dem Nachwuchsalter. Olympiasieger 2002 in SLC Mit Hannawald, Uhrmann, Schmitt und damals wirklichen Nachwuchsstar, Stephan Hocke. Aber was mit dem seit diesem Jahr los war, wissen wir ja alle. Aber vielleicht kommt da noch mal irgendwann was. Was ich aber damit auch sagen will ist, dass Heß bei mehreren Wettkämpfen in den vergangenen Jahren immer auf ein Gerüst bauen konnte, das da Schmitt/Hannawald hieß. Dazu mal einen Herr, Uhrmann oder Duffner zur richtigen Zeit in guter Form, schon waren die Früchte geerntet. Und wenn man mal bedenkt, wieviel Dusel wir alleine bei vielen dieser Wettkämpfe hatten. 1994 Olympiasieger dank eines nicht zu erwartenden schwachen Sprunges durch Harada, 1999 mit zwei Stürzen den knappen Vorsprung noch vor den Japanern durch gebracht, 2002 mit gerade mal 0,1 Punkten die Finnen geschlagen. Nur 2001 war dier Sieg wirklich souverän. Damit will ich nicht die Leistungen von damals schmälern, aber mal vor Augen führen, wie es damals hätte auch laufen können. Und eine richtigen Nachwuchsfluss hatten wir lange nicht mehr. Immer mal wieder stossweisse hier und da einer der mal durchgeschlüpft ist, aber mit den Finnen, Norwegern oder Österreichern konnten wir da in diesem Punkt zu keiner Zeit mithalten. |
Jumpavarium Gast |
Ich habe nie davon gehört, dass sich Weißflog mal angeboten hat. Damals als er aufgehört hatte, wollte er sich auch lieber um sein Hotel in Oberwiesenthal kümmern. Damals konnte ich es sogar noch verstehen, weil er vielleicht mal Abstand brauchte, aber das er heute nicht mehr will, nur weil es einmal angeblich abgelehnt wurde? Kann ich mir auch kaum vorstellen, denn wenn er gewollt hätte, dann hätte er mit Heß vielleicht schon als Co-Trainer arbeiten können, und Heß war schliesslich in der DDR sein Ziehvater. Er muss ja noch nicht mal beim DSV direkt einsteigen. Ein Engagement bei irgendeinem Verein wäre ja schon ein Anfang. |
Urs 05.12.2006 06:42 |
>> den Finnen, Norwegern oder Österreichern konnten wir da in diesem Punkt zu keiner Zeit mithalten |
Urs 05.12.2006 09:05 |
Upps, da ist wohl was verloren gegegangen. Zu diesem Zitat: Ist schon nicht ganz korrekt. Immerhin war Norwegen von der Kojonkoski Verpflichtung im Niemansland und die Österreicher hatten auch viele Jahre Mannschaften die uns nur sehr selten geschlagen haben! Und was ein guter Trainer ausmacht sieht man wirklich am Beispiel der Norweger am besten. @Jumpavarium: Du bist also mit der Leistung zufrieden und optimistisch das es in dieser saison noch besser wird?! Okay, das ist deine Meinung. Können diese diskussion gern nach der Saison wiederholen. Zum Thema Weißflog: Ich bin im Winter öfters in Oberwiesenthal zum Langlauf und habe da auch eine StammPension. Da kommt man auch oft mit dem Wirt ins Gespräch. Also dem Jens hat man sein wirklich kleines Hotel regelrecht aufgeschwatzt. Das ging eher von der Gemeinde und seiner Frau aus. Eigentlich sollte er eine richtig großes übernehmen (wegen der Werbung für den Ort), allerdings gilt er als sehr bescheiden. Im Hotel managt eigentlich seine Ex-Frau fast alles. Den Jens wirst du dort eher nicht antreffen. Also nicht der Geschäftsmann! |
Dominik 06.02.2007 23:06 |
Auch wenn die Seite von Dezember ist.@Jumpavarium: Ich gebe dir in der Hinsicht Recht, dass Jens Weissflog versuchen sollte sich im DSV einzubringen um den Skisprungsport in Deutschland nach vorne zu bringen! Auch kann man in Peter Rohwein nicht den Alleinschuldigen ausmachen, vielmehr krankt es im System und der Nachwuchsförderung! Ich bin sicher, dass es in Deutschland keine schlechteren Bedingungen und weniger Interessierte Jugendliche als z.B. in Österreich gibt! Klarerweise hat man nach dem Boom nach Schmitt und Hannawald das Geld falsch investeiert! Was bringt dem Nachwuchs die modernste Großschanze der Welt in Klingenthal? Und jetzt hat man das Problem, dass es in Deutschland zu viele potenzielle Weltcupausrichter gibt! Für die Jugend wäre es besser gewesen statt einer hypermodernenGroßschanze 10 Schanzen (K 50, K 70, K 90) für den Nachwuchs zu bauen. Ich glaube, dass das Potenzial in Deutschland junge Skispringer herauszubringen genauso groß ist wie in Norwegen, Finnland oder Österreich! Im Biathlon z.B. bringt der DSV ja auch ein Riesentalent nach dem anderen heraus! |
Dominik 06.02.2007 23:26 |
Und zu Österreich: Liegl, Nagiller, Hafele, Kofler, Morgenstern hatten 03 den Vorteil der Schneider Anzüge, dass darf man nicht vergessen! Aber es ist schon erstaunlich dass fast alle österr. Nachwuchsspringer vom SV Innsbruck-Bergisl kommen. Einen Morgenstern oder Schlierenzauer kann man nicht planen, aber in einem solch perfekten Umfeld werden immer wieder solche Talente zum Vorschein kommen! Meiner Meinung nach der Wichtigste Mann in Österreich ist Toni Innauer, der dieses System über Jahre hin aufgebaut hat, und die Österreicher können jetzt die Ernte einfahren! In Deutschland wäre das beim Budget, dass der DSV dem Skisprung zur Verfügung stellt auch möglich, allerdings wird es dauern! Die Aussage von Peter Rohwein, dass der Schlierenzauer den Österreichern einfach passiert ist halte ich daher für zu einfach, ich glaube es steckt schon System dahinter! |
Urs 07.02.2007 13:09 |
Volle Zustimmung!! Wahrscheinlich fehlt im DSV jemand der dies alles koordiniert! So eine art Skispung-Sportdirektor der die Stützpunkte aufeinander abstimmt. Oder gibt es so etwas schon? |
ksp 23.12.2007 10:48 |
Kann die Lusche von Rohwein endlich mal gefeuert werden? So eine trostlose Grundmotivation die von ihm ausgeht ist nicht mehr zu ertragen. Seit er das deutsche Team 2004 übernommen hat, wurde nichts mehr erreicht. Wir sind so schlecht wie noch nie und aus meiner Sicht liegt das ganz erheblich an Herrn Rohwein (welcher genauso arrogant ist wie Ernst Middendorp). RAUS MIT ROHWEIN, dem Zerstörer des deutschen Skispringens. |
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