Selina Gasparin mit Mega-Sponsoring-Deal und Namensänderung!
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Gartenkralle 01.04.2014 13:17 |
Laut mehreren Schweizer Tageszeitungen soll Selina Gasparin einen Mega-Sponsoring-Vertrag mit einem russischen Grossunternehmen aus der Energiebranche abgeschlossen haben. Dieses wolle sich vermehrt auf dem westlichen Markt positionieren und Selina Gasparin sei die ideale Werbeträgerin für ihr Vorhaben. Sie habe über ihren Lebenspartner Ilya Chernousov bereits eine Beziehung zu Russland, gelte als sympathische Persönlichkeit, habe grosses Talent, aber auch noch Verbesserungspotential, das sie aber aufgrund der Rahmenbedingungen in der Schweiz nicht voll ausschöpfen können. Das namentlich nicht genannte Unternehmen erhofft sich von ihr in den folgenden Jahren regelmässige Podestplätze und damit auch eine positive Wahrnehmung des Unternehmens in Westeuropa. Kritiker des Deals vermuten, dass nur deshalb eine Schweizerin gewählt wurde, weil sich die Schweiz als eines von wenigen Ländern in der Krim-Krise neutral verhalten haben und keine wirtschaftlichen Sanktionen angekündigt habe. Sprecher des Unternehmens dementieren dies aber vehement und sagen, Selina sei von Anfang an ihre Wunschkandidatin gewesen. Konkrete Zahlen wurden nicht genannt, aber das Ziel des Unternehmens sei es, dass man Selina die Möglichkeit geben wollen, in Pjöngjang Gold zu gewinnen, und dass alles dafür getan werde, dass sie die nötigen Rahmenbedingungen vorfindet. Laut einer Tageszeitung überlege man sich überdies, auch ihre beiden Schwestern unter Vertrag zu nehmen und Staffel-Gold anzustreben, sollte die Zusammenarbeit fruchten. Sprecher des Unternehmens wollten diese Behauptung nicht bestätigen. Selina wird ab nächster Saison in Start- und Ranglisten der IBU unter dem Namen "Gazparin" geführt. Dies sei die russische Schreibweise, die sie aber sowieso ihrem Partner zuliebe hätte annehmen wollen. |
Gartenkralle 02.08.2014 14:18 |
Wie mehrere Tageszeitungen unabhängig voneinander berichtet haben, soll der Deal mit Selinas Namenswechsel nun doch noch geplatzt sein. Hintergrund seien die Sanktionen der EU gegen Russland und die damit verbundenen Nachteile für die Schweiz, im Falle dass diese nicht mitzieht. Insbesondere wäre nicht mehr gewährleistet, dass das Schweizer Team weiterhin von Ausrüstern aus dem EU-Raum unterstützt werden würde. Aufgrund des hohen öffentlichen Drucks wurde nun beschlossen, auf den lukrativen Deal zu verzichten. Sprecher des Schweizer Teams äusserten grosses Bedauern über die Situation in Russland, machten aber auch keinen Hehl daraus, dass ihrer Meinung nach politische Themen mehr Einfluss auf den Sport hätten als für letzteren gesund sei. Okay, na gut, ich geb's ja zu... ist alles gar nicht wahr. Aber schön, dass so viele auf meinen Aprilscherz reingefallen sind. *sarkasmusschild hochhalt* Ist aber auch ein saublödes Datum für ein Wintersport-Forum. |
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