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Eishockey Play-Off Time im Königpalast: Hartes Stück Arbeit nach einer 5:2-Führung für die Pinguine gegen Hannover |
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24.03.2011 | |||||
Play-Off Time im Königpalast: Hartes Stück Arbeit nach einer 5:2-Führung für die Pinguine gegen HannoverInfo: BildergalerieInfo: Eishockey DEL Deutsche Eishockey Liga (Play-offs 2011) Autor: Ralf Schmitt (Text & Fotos) Krefeld, 23.03.2011 Krefeld Pinguine - Hannover Scorpions 6:4 (4:1, 1:1, 1:2) Die fünfte Eishockey-Jahreszeit begann für die Krefeld Pinguine gestern Abend im Play-Off-Viertelfinal gegen den amtierenden Deutschen Meister aus Hannover. Nach einem guten Match behielten die Pinguine verdient mit 6:4 die Oberhand. Die Angelegenheit war Mitte des letzten Drittels noch mal spannend geworden, nachdem der KEV eine komfortable 5:2-Führung fast wieder verschenkt hätte. Der Backhander von Herberts Vasiljevs in der 55. Minute machte den Zweifeln aber ein schnelles Ende. Die Gastgeber ohne langes taktisches Abwarten, zogen gleich nach 54 Sekunden durch Stephens in Front. Shvidki hatte die Scheibe auf Tyler Moss im Scorpions-Tor geschossen, der ließ nach vorne abprallen und Charlie Stephens bedankte sich auf seine Weise. Auch in der Folge blieb Krefeld bestimmend und drückend überlegen, versäumte es aber mal wieder die Chancen zu nutzen. Besser machten es die Gäste von der Leine. Mit ihrem ersten Angriff erzielten sie in der 12. Minute den Ausgleich. Vikingstad war beim Stochern vorm KEV-Tor am erfolgreichsten. Der wiedergenesene Richard Pavlikovsky brachte aber seine Farben zwei Minuten später wieder in Front. Im Powerplay verlängerte er einen Schuss von Blank gekonnt ins lange Eck. Wieder zwei Zeigerumdrehungen später machte Stephens seinen Doppelpack an diesem Abend perfekt. Von Tepper mustergültig in Szene gesetzt, brauchte er nur einschieben. Das war alles nicht genug, noch vor der Drittelsirene, zum guten Schluss, legte Roland Verwey noch das 4:1 nach. Wer wollte es den Schwarz-gelben verdenken, dass sie im 2. Drittel die Zügel etwas schleifen ließen und Hannover mehr Spielanteile gestatteten. Nichts desto trotz markierte Sinan Akdag in der 32. Minute das 5:1 der Hausherren. Seinen Schlagschuss sah Moss erst, als dieser im Netz zappelte. Weitere Möglichkeiten der Pinguine blieben ungenutzt, Dafür verkürzte Hannover in Minute 35 durch Ryan Maki auf 2:5. Im Anschluss an dieses Tor musste KEV Goalie Langkow, der nicht seinen sichersten Tag hatte, zweimal auf der Hut sein, um weiteren Schaden von seinem Team zu nehmen. Dieser Schaden kam dann im letzten Abschnitt von zwei Toren innerhalb von zwei Minuten, durch Vikingstad und Dolak. Beide Male stand die Krefelder Defensive ehrfürchtig Spalier und schon war der Vorsprung dahin. Coach Rick Adduono machte das einzig Richtige, nahm eine Auszeit, um seine Mannen neu auszurichten. Spannend blieb das Ganze dennoch, denn Krefeld musste in der Folge gleich dreimal nacheinander in Unterzahl zeigen, was das beste Unterzahlspiel der Liga kann. Die Erlösung in der 55. Minute durch Vasiljevs, der ein feines Zuspiel von Blank per Rückhand ins Schmerzzentrum des Scorpions beförderte und damit den Sack endgültig zu machte. Damit ist den finanziell nicht auf Rosen gebetteten Krefeldern, dann auch ein drittes Heimspiel sicher. Das zweite am kommenden Sonntag ist so gut wie ausverkauft. Aber erst steht am Freitag das Spiel in Hannover an, die in diesem Match aller Wahrscheinlichkeit nach auf ihren Kapitän Sascha Goc verzichten müssen, der am Abend mit einer Schulterverletzung ausscheiden musste. Die Viertelfinals im Play-Off starteten mit wenigen Überraschungen, sieht man von der Heimniederlage der DEG Metro Stars ab. Die Düsseldorfer bekamen von der Mannschaft ihres Ex-Trainers Harold Kreis, den Adlern aus Mannheim, mit 2:7 gehörig den Hintern versohlt. Die Spiele Wolfsburg gegen Köln und Berlin gegen Ingolstadt endeten jeweils mit Heimsiegen. Scorer: Drittel 1 1:0 (1.) Stephens (Shvidki, Trepanier) 1:1 (12.) Vikingstad (Dolak, Köppchen) 2:1 (14.) Pavlikovsky (Vasiljevs, Blank) PP1 3:1 (16.) Stephens (Shvidki, Tepper) 4:1 (19.) Verwey (Riefers, Trepanier) Drittel 2 5:1 (32.) Akdag (Driendl, Milroy) 5:2 (35.) Maki (A.Reiß) Drittel 3 5:3 (42.) Vikingstad (Kathan, Maki) 5:4 (45.) Dolak (Vikingstad, Köppchen) 6:4 (55.) Vasiljevs (Pietta, Blank) Zuschauer: 6034 Strafen: Krefeld Pinguine 8 Minuten 4 Strafen - Hannover Scorpions 22 Minuten 7 Strafen HSR: Marcus Brill (Zweibrücken), Georgij Jablukov (Berlin) LS: Matthias Starke, Markus Mosler |
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24.03.2011 | ||||
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