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Ski Alpin SwissSki News: Alpin-Nachwuchs: "Da gibt es ein paar Junioren, die uns noch viel Freude bereiten werden." |
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17.09.2013 | ||
SwissSki News: Alpin-Nachwuchs: "Da gibt es ein paar Junioren, die uns noch viel Freude bereiten werden."Autor: SwissSkiInterview mit Franz Hofer, Chef Nachwuchs bei Swiss-Ski, Teil II Im ersten Teil urldes Interviews mit Franz Hofer, Chef Nachwuchs bei Swiss-Ski, ging es um das Nachwuchsförderkonzept von Swiss-Ski. Ebenfalls einen grossen Anteil am Erfolg in der alpinen Nachwuchsförderung haben aber auch bekannte Schweizer Unternehmen - u.a. die Swisscom. Im zweiten Teil des Interviews erklärt Franz Hofer, worum es bei dieser Unterstützung konkret geht und warum diese so wichtig ist. Franz, der alpine Schweizer Nachwuchs hat in den vergangenen drei Jahren an den jährlich stattfindenden Junioren Weltmeisterschaften regelmässig Medaillen gewonnen (insgesamt 26). Mit seinem Förderprojekt „Swisscom Junior Team“ trägt der Verbandshauptsponsor Swisscom massgeblichen Anteil an diesen Erfolgen. Worum geht es bei diesem Nachwuchsprojekt konkret? Beim Förderprojekt der Swisscom handelt es sich um ein dreistufiges Projekt. In einer ersten Phase werden rund 70 potenzielle Kandidaten aus den NLZ und den Swiss-Ski Kadern erfasst, welche im Sommer zusätzliche Trainingsmöglichkeiten erhalten,die die Swisscom finanziert. In einem zweiten Schritt ermöglicht die Swisscom einem erweiterten WM-Kader gezielte Trainings auf balkenpräparierten Pisten. Im letzten Schritt wird aus den verbliebenen Kandidaten das eigentliche Swisscom Junior Team bestimmt, welches die Schweiz schliesslich an der Junioren WM vertritt Warum ist es so wichtig, dass unser Nachwuchs auf gewässerten Pisten trainieren kann? Auf der Stufe Europacup und Junioren-WM finden die Rennen grundsätzlich immer auf balkenpräparierten Pisten statt. Das ist so zu sagen der internationale Tarif, der uns das vorgibt. Am 17. September beginnen in Zermatt und Saas-Fee die ersten von insgesamt vier Schnee-Kursen, die die Swisscom im Rahmen ihres Förderprojekts finanziert. Wo liegt der Schwerpunkt bei diesen Schneekursen? Zwei der Kurse, je einer bei den Damen und einer bei den Herren, sind Technikkurse. In dieser Trainingsphase wird zum einen an technische Details gefeilt, mit Videoanalysen und Korrekturübungen, und zum anderen in ersten Zeitläufen getestet. Zwei Kurse sind Speedkurse. Da geht es darum, dass die Athletinnen und Athleten einen Aufbau in den schnellen Disziplinen machen können. Es werden verschiedene Elemente wie Gleiten, Gleitkurven und Sprünge trainiert, mit dem Ziel, diese schlussendlich zu Super-G- und Abfahrtsläufen zusammenhängen zu können. Ebenfalls stark für den Nachwuchs engagiert sich der weltweit tätige Technologiekonzern OC Oerlikon. Worin besteht dieses Engagement? Der Oerlikon-Konzern unterstützt seit über fünf Jahren die Nachwuchsarbeit und die Leistungszentren des Schweizerischen Skiverbandes Swiss-Ski. Oerlikon stellt als Titelsponsor sämtlicher in der Schweiz ausgetragenen FIS-Rennen sowie des gleichnamigen Swiss Cup sicher, dass diese Rennen auf einem konstant hohen Niveau durchgeführt werden können. Dazu tragen übrigens auch die jeweils beteiligten Skiclubs und Bergbahnen bei, sowie die zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfer. Ohne deren grosses Engagement könnten die FIS-Rennen nicht derart professionell durchgeführt werden. Abgerundet wird das Nachwuchsengagement durch den Ochsner Sport Jugend Cup. Welchen Stellenwert hat diese Rennserie? Beim Ochsner Sport Jugend Cup handelt es sich um eine nationale Rennserie auf der Jugend-Stufe (ehemals JO-Stufe). Dabei können die stärksten Skirennfahrer der unter 16—Jährigen auf nationaler Ebene gegeneinander antreten. Zu guter Letzt: Gibt es Namen, die man sich für die Zukunft merken sollte? Einzelne Namen möchte ich nicht nennen. So etwas kann auch unnötigen Druck auslösen. Ich bin überzeugt, dass wir 15 Athletinnen und Athleten im Juniorenbereich haben, die uns noch viel Freude bereiten werden. Sie brauchen noch etwas Zeit, aber im internationalen Vergleich sind sie in ihren Jahrgängen schon sehr konkurrenzfähig. |
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17.09.2013 | |
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