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ÖSV-News: Frühes Aus für ÖSV-Crosser in La Molina
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15.03.2014

ÖSV-News: Frühes Aus für ÖSV-Crosser in La Molina



Für die rot-weiß-roten Snowboardcrosser lief beim Weltcupfinale in La Molina (ESP) nicht viel zusammen. Nachdem Christopher Fischer nach einem Trainingssturz mit einer Gehirnerschütterung ausgefallen war und Alessandro Hämmerle die Final-Qualifikation verpasst hatte, kam für die beiden verbliebenen Österreicher Maria Ramberger und Markus Schairer in der Entscheidung jeweils bereits in der Auftaktrunde das Aus.

Ramberger kämpfte in ihrem Viertelfinal-Heat lange Zeit mit der Australierin Belle Brockhoff um Platz zwei, der den Aufstieg bedeutet hätte. Doch in der letzten Kurve musste die Niederösterreicherin zu Boden und belegte nach diesem Ausrutscher im Endklassement Rang 13. Es siegte die Kanadierin Dominique Maltais, die bereits vor dem Rennen in den Pyrenäen als SBX-Weltcupsiegerin festgestanden war, vor Lindsey Jacobellis (USA) und Raffaella Brutto (ITA).

Markus Schairer zog in seinem Achtelfinale in einem Dreikampf mit Hagan Kearney (USA) und Robert Fagan (CAN) den Kürzeren und landete als Laufdritter am Ende auf Platz 17. "Bei Markus ist ein Sprung zu weit gegangen, dadurch hat er viel Speed verloren. Er hat dann zwar noch versucht, an den Konkurrenten vorbeizukommen, aber das ist sich leider nicht mehr ausgegangen. Maria war bis zu ihrem Ausrutscher in der letzten Kurve gut unterwegs. Schade, dass sie den Lauf nicht ganz runtergebracht hat", bilanzierte ÖSV-SBX-Headcoach Tom Greil.

Der Deutsche Paul Berg holte sich vor dem Russen Nikolay Olyunin und dem Spanier Regino Hernandez seinen ersten Weltcupsieg. Die SBX-Kristallkugel ging an den Italiener Omar Visintin.


*** Platz zwei für Schattschneider bei "Spring Battle" in Flachauwinkl ***

Clemens Schattschneider wurde beim Big Air im Rahmen der "Spring Battle" in Flachauwinkl starker Zweiter. Der Niederösterreicher musste sich bei diesem Five-Star-Event der World Snowboard Tour nur Billy Morgan (GBR) geschlagen geben. Schattschneider setzte ebenso wie Morgan einen Triple Cork 1440 (drei Salti mit vier Drehungen um die Längsachse) perfekt in den Schnee, der britische Olympiazehnte im Slopestyle erhielt von den Judges jedoch die etwas bessere Benotung. Dritter wurde der Belgier Seppe Smits.

"Das war der coolste Contest, den ich jemals gefahren bin. Die Stimmung war super und die äußeren Bedingungen optimal. Mein Sprung war zwar ziemlich hoch und weit, aber ich konnte ihn dennoch sicher stehen", freute sich Clemens Schattschneider, der für seine tolle Vorstellung mit einem Preisgeld in Höhe von 12.000 US-Dollar (8.625 Euro) belohnt wurde.



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