Alpine Ski-WM: Kanadier Erik Guay verweist Kjetil Jansrud im Super-G klar auf Rang zwei
Autor: Felix Griep (Werfel)
Vielleicht nicht ganz so sensationell wie der gestrige Erfolg von Nicole Schmidhofer, aber ebenfalls relativ überraschend: Der Kanadier Erik Guay ist der neue Weltmeister im Super-G. Es war allerdings nicht der erste Coup dieser Art des 35-Jährigen, der in dieser Saison erst ein einziges Mal auf dem Weltcup-Podest gestanden hatte (letzter Sieg im März 2014). 2011 war er schon einmal Weltmeister geworden, damals in der Abfahrt. Guay ließ der Konkurrenz in St. Moritz keine Chance und verwies den Norweger Kjetil Jansrud, der drei der bisher vier Super-G-Rennen der laufenden Saison gewonnen hatte, mit 0,45 Sekunden Vorsprung auf Rang zwei. Die Bronzemedaille ging wiederum an Kanada, denn Guays Landsmann Manuel Osborne-Paradis (+0,51) konnte sich knapp vor dem Norweger Aleksander Aamodt Kilde (+0,54) Platz drei sichern. Der Österreicher Vincent Kriechmayr (+0,88) und der Deutsche Andreas Sander (+0,97) wurden Fünfter und Siebter, die besten Schweizer Carlo Janka (+0,99) und Beat Feuz (+1,13) nur Achter und Zwölfter.
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