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Biathlon Björndalen mit 3. Sieg in Ruhpolding |
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19.01.2009 | ||
Björndalen mit 3. Sieg in RuhpoldingAutor: Johann Reinhardt
Ruhpolding, 18.01.2009 - Der Norweger Ole Einar Björndalen tat es Magdalena Neuner gleich. Nach dem Sieg mit der Staffel und im Sprint gewann er auch am heutigen Sonntag das abschließende Verfolgungsrennen. Sein Landsmann Emil Hegle Svendsen machte den Doppelerfolg perfekt. Dominik Landertinger freute sich erneut über einen Podestrang. Björndalen erneut vorne / Landertinger auf dem Podest Ole Einar Björndalen aus Drammen feierte im 12.5 Kilometer langen Verfolgungsrennen in der Chiemgau-Arena seinen 84. Weltcuperfolg. Zu keiner Phase des Rennens durfte ernsthaft am Erfolg des Gesamtweltcupsiegers der letzten Saison gezweifelt werden. Mit nur einem Fehler im zweiten Liegendanschlag legte Björndalen zwischen sich und Emil Hegle Svendsen aus Trondheim 34.4 Sekunden, genau eine Sekunden mehr als im gestrigen Sprint. Svendsen, der momentan im gelben Trikot unterwegs ist, musste ebenfalls 150 Extrameter überwinden. Überraschend stark zeigte sich erneut Dominik Landertinger. Der in Braunau am Inn geborene Österreicher absolvierte eine Strafrunde mehr als Svendsen, wart fast zeitgleich mit ihm gestartet und kam nur mit 12.1 Sekunden Abstand auf den jungen Norweger über die Ziellinie. Deutsche mit unwesentlichen Verbesserungen Michael Rösch aus Pirna schob sich von Platz sieben um einen Rang nach vorne und wird mit drei Fehlern im Stehendanschlag in 1:19.5 Minuten auf Position sechs geführt. Im Fotofinish musste er sich dem fehlerfreien Russen Ivan Tcherezov geschlagen geben, welcher sich von Platz 18 im Sprintrennen um 13 Ränge verbesserte. Auf den Plätzen neun und zehn schafften auch die beiden Österreicher Christoph Sumann und Friedrich Pinter der Sprung unter die Top Ten. Der Nesselwanger Michael Greis schob in seiner Heimat mit je einem Fehler im ersten und letzten Schießen vom 40. Platz auf Rang 14. Sein Trainingskollege Andreas Birnbacher aus Schleching verschlechterte sich. Nachdem er mit Startnummer neun in das Rennen gegangen war, kam er als 21. in das Ziel. Arnd Peiffer realisierte sein Ziel in die Weltcuppunkte zu kommen erneut. Mit vier Strafrunden reichte es, um als 33. anzukommen. Alexander Wolf, aus der gleichen Trainingsgruppe, lief nach einem schlechten Sprintrennen auf Platz 35 vor. Christoph Stephan und Toni Lang landeten außerhalb der Weltcuppunkte. Der einzige Schweizer im Feld war Simon Hallenbarter. Er rutschte aus den Weltcuppunkten raus und landete auf Rang 46. |
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