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Ski Alpin Premierensieg für Lindell-Vikarby, Fenninger und Dettling erstmals am Podest |
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26.01.2009 | ||
Premierensieg für Lindell-Vikarby, Fenninger und Dettling erstmals am PodestAutor: Julia Heising
Cortina d'Ampezzo, 26.01.2009 - Die Schwedin Jessica Lindell-Vikarby hat in Cortina d'Ampezzo ihren ersten Weltcupsieg gefeiert. Sie verwies im Super G die Österreicherin Anna Fenninger deutlich auf den zweiten Platz. Knapp dahinter belegte Andrea Dettling aus der Schweiz Rang 3, für die es ebenso wie für Fenninger der erste Podestplatz der Karriere war. Lindell-Vikarby mit Traumlauf Mit einem insgesamt überraschenden Ergebnis ist der dritte Super G der Saison in Cortina d'Ampezzo zuende gegangen. Die geringste Überraschung war dabei noch der Sieg von Jessica Lindell-Vikarby, hatte sie doch immerhin schon einen Podestplatz sowie mehrer Top-10-Ergebnisse in dieser Disziplin zu Buche stehen. Der 24-jährigen Schwedin gelang auf der Tofana ein Traumlauf, mit dem sie sich 0,81 Sekunden vor Anna Fenninger aus Österreich an die Spitze setzen. Die Österreicherin hatte kurz zuvor Andrea Dettling aus der Schweiz um 0,06 Sekunden von Platz 1 verdrängt. Dann hieß es sowohl für die Schwedin als auch für Fenninger und Dettling warten. Doch keine der folgenden Fahrerinnen kam auch nur annäherend an die Zeit von Lindell-Vikarby heran. Auch die Zeiten der Zweit- und Drittplatzierten waren wie in Stein gemeißelt, sodass die 19-jährige Österreicherin und die 22-jährige Schweizerin über ihre ersten Podestplätze im Weltcup jubeln konnten. Beide profitierten neben einer guten Fahrt wohl auch von ihrer frühen Startnummer (5 bzw. 3). Die einzige, die die Zeit der Schwedin noch hätte gefährden können, war Teamkollegin Anja Pärson, die mit klarer Zwischenbestzeit zu Sturz kam. Maria Riesch kam an derselben Stelle wie Pärson zu Fall und schied damit wie bereits in St. Moritz aus. Lindsey Vonn konnte als Tagesachte das Missgeschick der beiden nur bedingt in Weltcuppunkte ummünzen, baute ihren Vorsprung im Gesamtweltcup aber dennoch auf nunmehr 104 Punkte aus. Schweizerinnen mannschaftlich stark Die Schweizerinnen überzeugten mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und brachten 8 Fahrerinnen unter die besten 30. Hinter Dettling erreichte Monika Dumermuth mit Platz 4 das beste Weltcupergebnis ihrer Karriere. Gleiches gelang auch Nadja Kamer, die ex aequo mit Lara Gut den 6. Platz belegte. Auch Fränzi Aufdenblatten kam als 10. noch unter die Top 10. In die Weltcupränge fuhren zudem Fabienne Suter (15.), Nadia Styger (16.) und Martina Schild (21.). Eine gute mannschaftliche Leistung zeigten auch die ÖSV-Läuferinnen, auch wenn auf nicht ganz so hohem Niveau wie die Schweizer Kolleginnen. Zweitbeste Österreicherin war Andrea Fischbacher als 9., Kathrin Zettel belegte Rang 11, Elisabeth Görgl Rang 13. Auch Renate Götschl (19.), Silvia Berger (22.), Stefanie Köhle, Regina Mader, Nicole Schmidhofer (24.-26.) und Ingrid Rumpfhuber klassierten sich unter den besten 30. Damit erreichten alle 10 angetretenen Fahrerinnen die Weltcuppunkte. Für den deutschen Ski-Verband gab es nach dem Ausfall von Riesch kein Top-30-Ergebnis, Viktoria Rebensburg kam über Rang 47 nicht hinaus. |
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26.01.2009 | ||
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