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Ski Alpin Zurbriggen gewinnt Kombination in Kitzbühl |
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26.01.2009 | ||
Zurbriggen gewinnt Kombination in KitzbühlAutor: Swiss-Ski
Kitzbühel, 26.01.2009 - Der Walliser Silvan Zurbriggen wurde in Kitzbühel als Weltcupsieger gefeiert: Er gewann die legendäre Hahnenkamm-Kombination. Im Slalom gab es einen französischen Doppelsieg durch den überraschenden Julien Lizeroux vor Jean-Baptiste Grange. Nach seinem 16. Rang in der Abfahrt vom Samstag mit einem Rückstand von lediglich 1,54 Sekunden gegenüber Sieger Didier Défago steigerte sich Zurbriggen im Slalom vom 17. Zwischenrang auf Platz 11. Da von den Kombi-Favoriten Benjamin Raich, Bode Miller und Didier Défago schon im ersten Lauf und im zweiten Durchgang auch Ted Ligety ausgefallen waren, schaufelte sich Zurbriggen mit einem starken zweiten Durchgang den Weg zum Sieg frei. "Meine Abfahrt am Samstag war ein wichtiger Schritt zu diesem ersten Weltcupsieg", freute sich der 27-jährige Walliser, der vor einem Jahr mit operiertem Kreuzband noch im Spital gelegen hatte. "Ich konzentrierte mich zuerst auf den Slalom, doch nach den verschiedenen Ausfällen änderte sich der Fokus rasch." Silvan Zurbriggen, Slalom-WM-Zweiter 2003 in St. Moritz und zuvor viermal auf Weltcup-Podien, bezeichnete den Sonntag als "grössten Tag in meiner Karriere. Hier in Kitzbühel zu gewinnen ist das Grösste, was man erleben kann." Abgerundet wurde der Schweizer Kombi-Triumph durch den guten 4. Rang von Carlo Janka. Er verlor im Slalom rund sechs Sekunden, "was derzeit meinen Möglichkeiten entspricht", wie er sich ausdrückte. Kitzbühel hat als einzige Station noch eine herkömmliche Kombination im Weltcup-Programm; die modernere Lösung sind die Superkombinationen, wie sie in Wengen und an den WM durchgeführt werden. Schweizer Slalom-Verbesserung Neben Zurbriggen (11.) gewannen mit Sandro Viletta (16. mit Nr. 50) und Markus Vogel (19. mit Nr. 51) zwei weitere Schweizer Slalom-Weltcuppunkte. Der 25-jährige Vogel aus Beckenried hatte sich nach Wengen 2008 erst zum zweiten Mal für einen Final qualifiziert. In Wengen war er im zweiten Durchgang ausgeschieden. In dieser Saison musste er wegen einer Diskushernie eine mehrwöchige Pause einschalten. Vogel hatte nach dem Gewinn der ersten Weltcupzähler "gemischte Gefühle. Im zweiten Lauf wäre mehr drin gelegen, aber vor dem Ziel schaltete sich bei mir eine Bremse ein." |
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26.01.2009 | ||
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