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Ski Alpin Manfred Mölgg gewinnt Slalom von Garmisch, Herbst 3. |
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01.02.2009 | ||
Manfred Mölgg gewinnt Slalom von Garmisch, Herbst 3.Autor: Julia Heising
Garmisch-Partenkirchen, 01.02.2009 - Manfred Mölgg hat beim Slalom von Garmisch-Partenkirchen seinen ersten Saisonsieg gefeiert. Der Südtiroler siegte am Gudiberg vor seinem Teamkollegen Giorgio Rocca und dem Österreicher Reinfried Herbst, der noch zur Halbzeit in Führung gelegen hatte. Zweiter Weltcupsieg für Mölgg Manfred Mölgg ist rechtzeitig zur WM in Val d’Isere wieder in Topform und hat beim Slalom von Garmisch-Partenkirchen, dem letzten Rennen vor der am Dienstag beginnenden WM, seinen zweiten Weltcupsieg gefeiert. Nach dem ersten Lauf mit 0,08 Sekunden Rückstand auf Rang 2 liegend, schob er sich mit einer starken Fahrt am Halbzeitführenden Österreicher Reinfried Herbst vorbei, der wiederum im zweiten Lauf ein wenig zu vorsichtig fuhr und am Ende mit 0,60 Sekunden Rückstand „nur“ den dritten Platz belegte. Zwischen den beiden klassierte sich Mölggs Teamkollege Giorgio Rocca, der nach zwei eher schwächeren Jahren nun langsam wieder in die Form zu kommen scheint, in der er vor drei Jahren fünf Slaloms in Serie gewinnen konnte. Nach dem ersten Durchgang lag er mit nur 0,11 Sekunden Rückstand auf dem dritten Platz und verbesserte sich im Finale mit der drittbesten Laufzeit sogar noch um einen Rang nach vorn. Der Franzose Jean Baptiste Grange, der in die Slalomwertung weiterhin anführt, kam nach einem Fehler im ersten Lauf nicht mehr ganz an die Spitzenplätze heran, verbesserte sich im zweiten Durchgang aber immerhin noch auf den 4. Platz, den er sich mit dem Österreicher Manfred Pranger teilen musste. Bode Miller zeigte zwei für seine Verhältnisse sehr kontrollierte Läufe und wurde mit dem 6. Endrang belohnt. Wieder keine Punkte für den DSV Ivica Kostelic belegte in Garmisch nur den 24. Rang, sodass Jean-Baptiste Grange und Benjamin Raich einige Punkte auf den Kroaten gutmachen konnte und im Gesamtweltcup nun einen Rückstand von 36 bzw. 62 Punkten haben. Drittbester Österreicher war Mario Matt auf Rang 9, der nach drei Ausfällen in Serie erstmals wieder das Ziel erreichte. Benjamin Raich wurde 13., Patrick Bechter und Andreas Omminger kamen auf die Ränge 19 und 22. Marcel Hirscher schied im ersten Durchgang aus und verletzte sich dabei am Sprunggelenk. Nach ersten Angaben sollen aber sowohl Bänder als auch Knochen heil geblieben sein, sodass sein WM-Start nicht in Gefahr wäre. Bester Schweizer war Marc Gini auf Rang 14, der erstmals seit langem mal wieder zwei einigermaßen fehlerfreie Läufe ins Ziel brachte. Silvan Zubriggen schied im zweiten Lauf aus. Der für Moldawien startende Exil-Schweizer Urs Imboden belegte Rang 18. Kein Erfolgserlebnis gab es hingegen für die DSV-Starter. Felix Neureuther schied im ersten Lauf aus, und auch die übrigen Starter gelang die Qualifikation für das Finale der besten 30 nicht. |
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01.02.2009 | ||
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