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Nachrichten Schweiz Grand Prix Migros: Der Zauber am Fusse des Eigers |
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03.02.2009 | ||||
Grand Prix Migros: Der Zauber am Fusse des EigersAutor: Swiss-SkiGrindelwald/Wengen, 1. Februar 2009 03.02.2009 - Rund 480 Nachwuchssportler sind aus der ganzen Schweiz angereist, um in der Jungfrau Region einen Finalplatz zu erringen. Bei wechselhaftem Wetter und einer majestätischen Kulisse kämpften die 8 bis 15-jährigen Kinder um die begehrten Medaillen. Im Grand Prix Migros-Village auf der Bergstation Männlichen herrschte auch nach dem Rennen gute Stimmung - und dies nicht nur bei denjenigen Kindern, die einen Sieg verbuchen konnten. Von den 48 Podestplätzen konnten sich die Bernerinnen und Berner 25 davon sichern. Den Rest teilten sich Jungtalente aus der übrigen Schweiz. Das Rennen auf der Bergstation Männlichen, welches sowohl von Wengen wie auch von Grindelwald mit einer Bergbahn respektive Gondel erreichbar ist, war wie immer bestens organisiert. Verantwortlich dafür sind die beiden Skiclubs Wengen und Grindelwald, die je für einen Parcours zuständig waren. Der kleine Parcours für die Jahrgänge 1998 bis 2001 war mit 22 Toren und einer Höhendifferenz von 114 Metern ausgesteckt. Die grösseren Kinder (Jahrgänge 1994 - 1997) hatten 35 Tore und einen Höhenunterschied von 216 Metern zu bewältigen. „Die beiden Parcours waren sowohl für ambitionierte Fahrer, die voll Gas geben konnten, wie auch für Kinder, die wenig Rennerfahrung mitbringen schlichtweg ideal“, erklärt Carlo Lötscher, Race Direktor vom Grand Prix Migros. „Auf Männlichen finden wir ideales Gelände vor, um ein faires Rennen für alle anzubieten.“ Aus der ganzen Schweiz angereist Das Rennen schien auch den rund 480 Teilnehmern aus der ganzen Schweiz zu behagen. Noch nie war der Mix so unterschiedlich und die Medaillen so gerecht verteilt. Erwartungsgemäss dominierten zwar die Berner, beziehungsweise hauptsächlich die Berner Oberländer. Erstaunlich aber waren auch die Ob- und Nidwaldner, die zusammen sieben Medaillen heimtrugen. Fünf Kinder aus dem Kanton Schwyz konnten ebenfalls aufs Podest steigen sowie je zwei Kinder aus den Kantonen St. Gallen, Graubünden und aus dem Liechtenstein. Den Rest der Medaillen teilten sich Kinder aus den Kantonen Freiburg, Zürich, Uri, Luzern und Aargau. Die beste Zeit auf dem kleinen Parcours erreichte Fabian Gola aus Weisslingen, Kanton Zürich. Auf dem grossen Parcours war es ebenfalls ein Zürcher, nämlich Nicola Fürer aus Hedingen, der die Tagesbestzeit erzielte. Martin Rufeners Nachwuchs erfolgreich Am Start auf Männlichen waren auch die Töchter von Swiss Ski Cheftrainer Martin Rufener. Der erfolgreiche Profitrainer, der auf höchster Ebene und mit grossen Erfolg die Herren Weltcupfahrer an die Spitze treibt, scheint auch bei seinem eigenen Nachwuchs Erfolg zu haben. Tochter Michelle Rufener belegte im Schlussklassement beim Jahrgang 1999 den zweiten Platz und sicherte sich somit einen Startplatz im Finale, welches dann am 4./5. April in Les Diablerets stattfinden wird. Auch ihre kleine Schwester Annika wurde Neunte in ihrer Kategorie. Da Vater Rufener momentan mit dem Weltcupzirkus unterwegs ist, konnte er die Erfolge seiner Töchter nicht live miterleben. Zauberer beeindruckte Alleine schon die schöne Landschaft mit Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau verzauberte die Besucher im Village, welches nach dem Rennen der gut besuchte Treffpunkt war. Für noch mehr Zauber sorgte aber auch der Mann im Anzug und Hut. Der Zauberer liess Karten verschwinden und wieder auftauchen und zeigte den Kindern viel Erstaunliches und Merkwürdiges. Bei so viel Zauberei ist auch manch einem Kind die Entschäuschung über ein verpatztes Rennen schnell verflogen. Für viel Unterhaltung sorgten auch die Sponsoren Migros, Nordica, Farmer, Schweizer Fleisch und Schweizer Milchproduzenten (SMP), die mit amüsanten Spielen und Wettbewerben für Stimmung sorgten und so die Wartezeit auf die Rangverkündigung verkürzte. Auf und Davos.... Am kommenden Sonntag gastiert der Grand Prix Migros-Tross in Davos. Dann geht’s mit folgenden Austragungsorten weiter: Airolo (15. Februar), Savognin (22. Februar), Wildhaus (1. März), Lenk (7. März), Lötschental (14. März), Nendaz (22. März) und Hoch-Ybrig (28. März). Anmeldungen für eines der späteren Ausscheidungsrennen sind nach wie vor möglich. Unterlagen sind bei Swiss-Ski erhältlich (Telefon 031 950 62 15) oder abrufbar auf www.gp-migros.ch. Das Startgeld beträgt (bis drei Wochen vor Renntermin) CHF 20.--. Bis eine Woche vor dem Renntermin ist ein Startgeld von CHF 35.-- fällig. |
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03.02.2009 | ||||
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