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Snowboard Halfpipesiege gehen in Bardonecchia an Crepel und Clark |
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07.02.2009 | ||
Halfpipesiege gehen in Bardonecchia an Crepel und ClarkAutor: Patrick Chojnowski
Bardonecchia, 07.02.2009 – Der Franzose Mathieu Crepel hat den Halfpipe-Weltcup im italienischen Bardonecchia für sich entschieden und verdrängte den Australier Nathan Johnstone und Iouri Podlatchikov aus der Schweiz auf die weiteren Podestplätze. Im Damen-Wettbewerb führte Kelly Clark, die Olympiasiegerin von Salt Lake City, ein rein US-amerikanisches Podest an. Crepel siegt, Schweizer stark Der WM-Dritte Mathieu Crepel sicherte sich mit einem starken zweiten Run, in dem er 47 Punkte erreichte, den Sieg im heutigen Halfpipe-Weltcup und zeigte sich von der Absage des Slopestyle-Wettbewerbs zwei Tage zuvor unbeeindruckt. Der Franzose gewann im Austragungsort der olympischen Snowboard-Wettbewerbe 2006 souverän, denn der Zweitplatzierte Nathan Johnstone blieb mit 43,5 Punkten bereits deutlich hinter ihm. Um den dritten Platz duellierte sich ein Trio aus der Schweiz, das schließlich Iouri Podlatchikov mit einer Punktzahl von 42,8 Punkten anführte. Nur 0,3 Punkte trennten somit Christian Haller von einem Podestplatz, der den undankbaren vierten Rang belegte. Rolf Feldmann und Sergio Berger komplettierten ein sehr starkes Mannschaftsergebnis aus Schweizer Sicht auf den Plätzen fünf und acht. Österreicher verpassten das Finale der letzten Zwölf, während deutsche Boarder gar nicht erst antraten. Olympiasiegerin schlägt Olympiasiegerin Nach langer Pause im Weltcup traten die starken US-Amerikanerinnen Kelly Clark, Hannah Teter und Gretchen Bleiler beim Weltcup in Bardonecchia an und belegten in dieser Reihenfolge die Podestplätze. Die drei US-Amerikanerinnen, die zu den besten Boarderinnen in der Halfpipe gehören, jedoch meist nur im Rahmen von Olympischen Spielen oder X-Games in Erscheinung treten, machten den Weltcup unter sich aus. Am Ende setzte sich dann Clark mit 45,1 Punkten, die ihres Zeichens 2002 in Salt Lake City Olympiasiegerin wurde, vor ihrer Mannschaftskollegin Hannah Teter (43,2 Punkte) durch. Teter kehrte zu ihrer Erfolgsstätte zurück, an der sie 2006 den Olympiasieg feiern konnte, musste sich allerdings am heutigen Tag ihrer vier Jahre älteren Mannschaftskollegin den Vortritt lassen. Mit Gretchen Bleiler (3.) stand eine weitere US-Amerikanerin auf dem Podest und konnte sich mühelos gegenüber der australischen WM-Zweiten Holly Crawford und der Norwegerin Kjersti Buaas erwehren. Ursina Haller, Andrea Schuler und Sina Candrian belegten aus Schweizer Sicht die Ränge 13-15. Der Österreicherin Pia Meusburger gelang ein 24. Platz. Auch hier waren keine deutsche Athleten am Start. |
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