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Skeleton Zwei Medaillen für Deutsche Skeleton Damen bei WM - Trott siegt deutlich |
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27.02.2009 | ||
Zwei Medaillen für Deutsche Skeleton Damen bei WM - Trott siegt deutlichAutor: Johann Reinhardt
Lake Placid, 27.02.2009 - Bei den Weltmeisterschaften in den USA durften sich zwei Deutsche Athletinnen über eine Medaille freuen. Für Marion Trott war es sogar nach vier Läufen die Goldene, während sich Kerstin Szymkowiak nur knapp der Britin Amy Williams im Kampf um Silber geschlagen geben musste. Deutsche glänzen durch Medaillen Die Thüringerin Marion Trott krönte ihre bisher erfolgreichste Weltcupsaison, nach dem Sieg im Gesamtweltcup, mit dem Weltmeistertitel. Dabei fuhr die Eisenacherin bei den ersten drei Läufen Laufbestzeit. Ihre beste Laufzeit im gesamten Wettbewerb betrug direkt im ersten Lauf 55.45 Sekunden. Mit jedem Start wurde die Bahn langsamer und so sprang heute für den Schützling von Frank Schwarz im letzten Anlauf nur die zwölftbeste Zeit heraus. Nach einem schlechten ersten Lauf, wo sie nur die Zehntbeste der 26 Starter war, steigerte sich Kerstin Szymkowiak aus Siegen indem sie in den darauf folgenden Läufen hinter Trott die Schnellste war. Die für den RSG Hochsauerland startende Athletin verspielte sich eine Silbermedaille, da sie im letzten Durchgang nur die sechstbeste Zeit fuhr und daher 0.23 Sekunden auf ihre Direkte Konkurrentin Amy Williams verlor. In der Endabrechnung trennten die beiden gerade einmal 0.05 Sekunden. Williams hatte einen Rückstand von 0.59 Sekunden auf Trott. Die Dritte, mit guten Aussichten in das Rennen gegangenen, Deutsche Starterin Anja Huber aus Berchtesgaden verschlechterte sich mit jeder fahrt. Nachdem die Olympia-Achte aus dem Jahr 2006 in ihren ersten Versuch Zweitschnellste war und auch im darauf folgenden Durchgang vorne dabei war, zählte sie heute zum Favoritenkreis. Durch die Siebt-, und Fünfzehntbeste Laufzeit verlor sie wertvolle Sekunden und wurde Vierte mit 1.21 Sekunden Abstand. Außerdem war Katharina Heinz für das Deutsche Team am Start. Sie wurde 19. mit 4.20 Sekunden Rückstand. Schweizer zu unkonstant Die Schweiz durfte zwei Starter in das Rennen schicken. Maya Pedersen besaß nach dem ersten Tag keine Medaillenchancen mehr. Durch Zeiten, in den ersten drei Läufen, jenseits der Top ten bestand keine Chance auf eine fordere Platzierung. Besonders bitter macht den Wettkampf, dass sie im letzten Lauf ihr ganzes können zeigte. Dort war sie Zweitbeste. Insgesamt wurde sie dennoch nur 15. mit 2.56 Sekunden Rückstand. Ihrer Landsfrau Jessica Kilian erging es auch nicht besser. Nach drei Läufen, wo sie nicht unter die Top 20 kam, musste sie das Rennen als 22. beenden. Weiterer Bericht: Marion Trott Skeleton Weltmeisterin |
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27.02.2009 | ||
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